img Prinzessin Mymra  /  Chapter 3 No.3 | 21.43%
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Chapter 3 No.3

Word Count: 2628    |    Released on: 06/12/2017

vergi?t; der Alte Newski, wo er mit seinen Eltern wohnt, das Gymnasium mit den Aufgaben, Zensuren und Pausen, alle Lehrer - vom ?Deutschen? Iwan Martynytsch bis zum Sch?nschreiblehrer Iwan Jewsejitsch

als das Do

von?, sagt sich Atja. Er legt das verha?te Lehrb

tersburg, sondern fern von hier, im geliebten Kljutschi, wo er aufgewachsen war und bis zu seinem Eintritt ins Gymnasium bei seinem Gro?vater, dem Landgeistlichen P. Anissim, gelebt hatte. Und dann liegt er die ganze Nacht da und sucht sich das

hinter der Kirche sind Felder. Und dann kommt wieder eine Anh?he, und dann zieht sich viele Werst weit ein Wald hin. Es ist ein dichter, nach Honig duftender, noch von keiner Axt berührter Wald. Ein Tier kann da noch einigerma?en durchkommen, aber der Mensch mu? s

Schwalben sind alt: jedes Frühjahr kommen sie wieder auf den Kirchturm von Kljutschi. Was lockt sie her? Das L?uten der ausgel?uteten kleinen Kirchenglocken? Oder h?ngen sie so am al

Schwalben. ?Wie furchtbar gro? i

uthühner - alle wissen sofort, da? Atja wieder da ist. Tiere und V?ge

muck. Wotjakische Lieder, wild wie das Rauschen des Waldes, tief wie das Tosen des Hochwassers, klangvoller als der Gesang des Schilfes und heller als die T?ne der Schalmei schweben grü?end über den K?pfen dahin; und der Wind, der aus den Bergen kommt, singt dazu bald wehmütig und bald lustig. Klinge, Gl?ckchen! Das Gl?ckchen ist aber schon müde wie die Pferde und kann nur noch dumpf bimmeln. Schon ist man an der Mühle vorbeigefahren, der Mühlendamm erdr?hnt unter den R?dern; da ist der Hegeforst, der

s ist eigentlich nur ein Kaninchen, aber man nennt es einen Hasen. Seht doch n

schen! Gib sch

t ihn schon er

e es nicht l?nger aushalten, hat die Kirc

dann beginnt sein Arbeitstag: er mu? den Dünger hinausfahren. Erst wenn der Abend anbricht und die untergehende Sonne der lockigen Linde einen

ein tüchtig

uf Atja lachend. Wenn Atja lacht, zeigt er seine gesunden,

tee liest Atja vor, was am betreffenden Tage auf dem Abrei?kalender steht. Bauernregeln und Wetterprophezeiungen; ma

n für deine Arbeit, abe

, Gro?vater! Ich habe mir für das Geld auch ein Nilpferd angesehen?, sagt Atja lachend. Und

h dem andern, und die Zeit

nbildern kommt das Volk, und hinter dem Volk das Vieh: Ziegen, Schafe, Hammel, Kühe und Pferde; sie müssen ja unbedingt dabei sein! Auch der Hase nimmt an der Prozessi

achboden hinauf. Sie traute dem Traum und buk zum Tee Pastetchen. Die Pastetchen waren gebuttert und so schmackhaft, da? sie von selbst im Munde zerschmolzen. Atja a? auch die Po

ll Gespenster. Panja oder die Patin oder der alte Wotjake Kusmitsch mit der abgehackten Hand müssen ihn auf den Dachboden begleiten und ihm vor dem Einschlafen M?rchen oder sonst etwas erz?hlen; dann schl?ft er ruhig ein. Wenn man aber die Toten in die Kirche bringt oder den Sarg auf den Friedhof hinaustr?gt, l?uft Atja

ott, Heili

r Unste

ns gn

, es kommt dabei aber nichts Gescheites heraus: er kann sich unm?glic

ter anerkennend, ?morgen müssen wir n

in echter Hilfsgeistlicher vor; wenn er ?lter wird, so wird er auch Geistlicher sein wie der Gro?vater; Onkel Arkadi wird ihm nicht mehr das Haar scheren dür

ahe den gro?en Reisekorb. Atja angelt. Die Fische lassen sich gern von ihm fangen: einmal hat er einen so gro?en Brachsen g

en den Tee im Zimmer trinken! Der Tee will doch mit Behagen getrunken werden: man liebt in Kljutschi das Teetrinken über alles, besonders aber im Freien. Onkel Arkadi pflegt die Dohlen zu verscheuchen: er schüttelt die B?ume und schreit so durchdringend auf, da? nicht nur die Dohlen davonfliegen,

e Bienen singe

ich Siebe vor die Gesichter, kauern den ganzen Tag vor dem Bienenstock und warten, bis die K?nigin ausfliegt. Sobald die K?nigin heraus ist, rennen sie alle wie ein Bienenschwarm über Beete und Str?ucher, sp

r? Syssojuschka kommt zu jedem Jahrmarkt ins Dorf Auch viele G?ste kommen. Die Patin b?ckt einen Fleischkuchen; der ist so gut, da? m

int?nigen Kl?ngen der Balalaika. So geht es lange langsam im Kreise herum; pl?tzlich schwingen sie die Arme, flattern wie V?gel auf und wechseln die Pl?tze. Und

den Reigen hineinspringen, sich mit den M?dchen im Kreise drehen und, wenn sie aufflattern, um die Pl?tze zu wechseln, sich wie ein Vogel in die Luft schwingen; bald denkt er wieder an die zehn dumpfen Gloc

Neugeborenen die Se

ehen k?nnte, wie sie das

doch nicht arbeiten! Also lebt er schon seit vielen Jahren beim Gro?vater als eine Art Kirchenw?chter.

ge; doch Mund und Nase sind wie bei Atja. Viel schrecklicher war aber eine andere Begegnung: unter einer alten Tanne schnarchte im nassen Moose der schreckliche Kus-Pine; er hatte furchtbar lange Z?hne, und vor seinen Fü?en lag ein Haufen abgenagter wei?er Menschenknochen. Atja warf nur einen einzigen Blick auf ihn und lief schnell davon: mit

anz genau, wo der Wassergott im Flusse seine Wohnung hat; und wenn im Frühjahr das

tr?umt Atja. ?Die Wasserprinzessin ist so sch?n, und die Meerprinze

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