img Sturmzeichen  /  Chapter 10 No.10 | 100.00%
Download App
Reading History

Chapter 10 No.10

Word Count: 10202    |    Released on: 04/12/2017

e. Oben fielen die k?rnerbeschwerten Garben hinein, die kleinen H?mmer rasselten und trommelten. In einem einzigen Strom rieselte der graugl?nzende Erntesegen in die bereitstehende

aukenpferdes, stand ruhig unter der schweren Last seines Herrn. Nur von Zeit zu Zeit prustete es schnaubend,

resverst?rkung vor, die an die Opferwilligkeit des ohnedies mit Steuern überlasteten Volkes bisher unerh?rte Anforderungen stellen würde. Und es g?lte, die Vertrauensm?nner im Kreise zu überzeugen, da? diese Verst?rkung nichts anderes w?re als die notgedrungene Antwort auf im Kommen begriffene Rüstungen der Nachbarn. Vielleicht, da? es dadurch gel?nge, den Zusammensto? noch um einige Zeit hinauszuschieben. Und das verdro?

behren brauchte. Da drüben hinter dem blauen Streif des Waldes hob sich der alte Turm des Schlosses Orlowen. Zweimal am Tage konnte er hinüberreiten, wenn ihn die Sehnsucht trieb, die Sehnsucht nach dem lieben blonden M?del, das in seinem einsamen Herzen ein Sonnenstrahl gewesen war.

gewesen war. Da forschte er natürlich nach der Ursache dieser Ver?nderung, aber der Verdacht, den er zuerst gefa?t hatte, best?tigte sich, Gott sei Dank, nicht. Aus dem interessanten und so vielbesprochenen Herrn von Foucar, den sie auf der Reise damals kennen gelernt hatte, machte sie sich nichts. Im Gegenteil, sie meinte, da? ihr das Verhalten der Ordensburger Weiblichkeit recht unwürdig und unbegreiflich vork?me. Von ihrer Freundin Lüttritz h?tte sie geh?rt, da? verschiedene jun

orgen von der Fahrt zur Treibjagd wieder umgekehrt. Weil er in der Eile des Aufbruches vergessen hatte, sich mit Zigaretten zu versorgen. Da lie? er den Wagen am anderen Parkende halten, eilte zu Fu? ins Haus zurück. Und erst das erschreckte Gesicht seines Dieners, eines schuftigen, bestochenen

eine werden wollte. Ort und Zeit sind ein wenig ungew?hnlich, ich gebe es zu, aber es dürfte sich empfehlen, keine Katastrophe zu veranstalten,

fe ... Das letzte Geld hatte er nach Ru?land geschickt, wo sie bei Verwandten einen k?rglichen Unterschlupf gefunden hatte, das bittere Brot der Fremde a? und sich noch immer mit Selbstvorwürfen zerfleischte, da? sie damals nicht genug Charakterfestigkeit besessen, gewissenlosen Einflüsterungen Widerstand zu leisten. Das waren nachtr?gliche Ausreden, gewi?. Doch ab und zu kamen ihm wohl Gedanken, die mit den altüberkommenen Selbstverst?ndlichkeiten schwer vereinbar waren. Ob es damals nicht besser gewesen w?re, dem bunten Vogel, der sich bei ihm la

essanten Fremden würdelos anboten, h?hnisch und verachtungsvoll gespottet, weil sie selbst sich in Eifersucht verzehrte. Aber das war doch Unsinn, sein liebes M?del hatte diesen Herrn von Foucar nur ein einziges Mal

ul flog der wei?e Schaum von der Gebi?stange, auf drei Schritt Entfernung ri? ihn der Reiter zusammen, da? er in der Hinterhand einknickte, s

wollte!? schrie er ohne jede Einleitung neben der ger?uschvoll arbeitenden Dr

kalte Hand nach dem Herzen,

t bei Trost! Sie hat ihn meines Wissen

ückt benehmen sie sich. Wie die Hühner, wenn man einen fremden Hahn zwischen sie gesetzt hat. Da wackeln sie

m ins Feld hinaus zu folgen, und legte

ute halten, aber so spricht man nicht von meiner T

neben ihm ritt,

nstübung war, und lass' sie stellen. Da gibt es eine dramatische Szene. Allerhand Zwischentr?gereien sind am Werk gewesen. Sie sagt, sie mü?te mich verachten, und wirft sich diesem Herrn von Foucar an den Hals. Als seine Braut! Mein Bruder Adolf fand darauf, Gott sei Dank, a tempo die passende Antwort. Aber ich

Gorski ho

das für e

e hat. Und noch au?erdem geh?nselt wird, von so einem kleinen Frechdachs. Da habe ich gesagt, i

versunken. Endlich – sie bogen in die lange Allee, die vom K?

uten ausgeschlossen w?re. Ich m?chte meine Tochter nicht im Mittelpunkt eines Skandals sehen. Das mit diesem Herrn von Foucar hoffe

as als eine Art von Selbstverst?ndlichkeit hin, aber jetzt b?umt sich mir da drinnen alles auf, wenn ich daran denke, da? vielleicht ein anderer – na sch

blingswunsch zerst?rt, wenn meine Tochter Dich nicht heiraten würde. Aber sie ist ein ernsthaf

chte sich etwas an dem Zaumz

Ich bin nicht anders als andere junge Leute von meinem Kaliber. Und den Rittmeister von Lüttritz l

r sich mit der Ha

lu? fassen kann. Nur eins darfst Du glauben: wenn meine Tochter Dich zu Unrecht schlecht behandelt hat, aus einer un

ren, standen zwei Hand in Hand. Annemarie und der Rittmeister von Foucar. Herr vo

age Ihnen gleich, ich bin dessen nicht froh. Ehe ich Ihnen jedoch di

n Brinckenwurff hielt noch im Sattel, die drei anderen standen auf der Freitreppe.

urff sich hier noch l?nger aufh?lt. Ich wundere mich, da? er die Stirn hat,

im Sattel ein, ?das sind doc

von nichts eine Ahnung hat. Ich bin ja kein Kind mehr! Mit allem, was lange Z?pfe trüge in Orlowen, h?tte ich die Gunst meines zukünftigen Herrn Gemahls zu teilen, vom Stubenm?dchen bis hinauf zur Mamsell! Ich flog am ganzen K?rper, aber hielt mich still, um noch mehr zu h?ren. Und eine Stunde sp?ter ritt ich nach Orlowen und fischte mir die Mamsell. Erst leugnete sie, dann wurde si

iel war verloren, jetzt galt es nur, eine

del vom Lande bist! Das ist doch überspannter Kram, und nenn' m

m heftigen Wort auf den Lippen.

issen als ein Edelmann den andern: Was me

ickte trotzig

a? ich deswegen auf ein Armesünderb?nkchen soll. Ich lebe, wie es mir pa?t. Und habt Euch blo? um Gottes willen nicht so! Schlie?lich bin i

es alten Herrn

meine Tochter vertreten, zuerst stehe ich da und lass' mir dieses Recht nicht nehmen! H?rst Du, z

kenwurff verneigt

ife. Es sind Jüngere da, an die ich mich halten kann!? Er wandte seinen Gaul mit einem Schenkeldruck, ri

einem Aufschluchzen an

? Du ... Und was hei?t das, da? er sich gewisser

n mit dem lieben Herrn Jesus Christus zugleich in dieses heidnische Land gekommen!? Und nach einer kleinen Pause der innerlichen Sammlung fuhr er fort: ?Herr von Fouca

eigte sich

haben werden, mir zuzuh?ren. Ihr Fr?ulein Tochter hatte die Gnade, meiner Werbung

zu sichern. Sich als ein Edelmütiger aufzuspielen, der es als seine Pflicht ans?he, für den Vater des geliebten M?dchens in die Bresche zu treten. Das war eine Selbstverst?ndlichkeit, über die sprach man nicht. Und als ihn der Kalin

n hatte. Und da fiel ihm ein, da? er auf halbem Wege zur Stadt die M?glichkeit hatte, den Rittmeister v. Lüttritz telephonisch anzurufen, er m?chte ohne jede Zeitvers?umnis nach Orlowen reiten, dem Herrn von Brinckenwurff die

nasse Flanken, unter dem Riemenzeug bildete sich wei?licher Schaum, und Hunderte von blutgierigen Bremsen schwirrten ihm um die Stellen, an denen er wehrlos war. Gaston versuchte, ihm mit de

meinheit so unbetr?chtlich war, als wenn da um den schwitzenden Gaul eine Bremse mehr flog oder weniger, streckte einen Mann in den Sand, der in schweren Zeiten dem Vaterlande vielleicht Nützliches h?tte leisten k?nnen. Verrückt war das, wenn man sich die Anschauungen derer zu eigen machte, die, von keiner Tradition beschwert, an jedem durch Jahrhunderte geheiligten Brauch zersetzende Kritik übten. Entweder geh?rte man zu der Kaste, die den Begriff der pers?nlichen Ehre mit besonderen Gesetzen umschrieben hatte, oder

nnemarie geantwortet: ?Was soll ich dazu sagen? Du hast mich damals doch nicht gekannt. Wir alle gehen durch Irrtümer. Ehe ich Dich kannte, gab es Zeiten, in denen ich mit meinem Los ganz zufrieden war.? Und, weil sie mit den Zügeln in der Hand

nr?umen gellende Kugelschl?ge durch die Mittagsschwüle drangen. Wie scharfes Peitschenknallen. Der Wirt Burdeyko, ein hagerer klei

Rittmeister. Was

r eine Sekunde lang hinter einem rasch wieder vorgezogenen Fenstervorhang zu sehen geglaubt hatte? Ein gelbes Gesicht mit ein

ltes Weib in Ihrer Woh

blickte e

Da müssen Sie sich versehen haben. Nur mein Kell

! Kann ich bei Ihnen un

n meinem Kontorchen. Ich hab' ja auch manchmal n?tig,

m?glich. Wenn er sich eben nicht in einem Zustande befand, in dem man Halluzinationen hatte? Ganz deutlich hatte er das Gesicht gesehen, das ihm damals von der Begegnung in der Rankestra?e im Ged?chtnis geblieben war ... Da beschlo? er, sich Gewi?heit zu schaffen. Ohne sich an das verwunderte Gesicht des Wirtes zu kehren, durchschritt er rasch die R?ume der S

inweises, da? es sich um eine wichtige milit?rische Meldung handle. Dann aber pochte und knatterte es in dem Apparat, er vernahm wohl, da? der Rittmeister

, soeben w?re ein ganzer Wagen mit Herren vom Dragonerregim

e ich gerne gesprochen,? und stieg in den

ein paar Schritte n

?chsten Stunde komme

er zurück, ?ich lasse

beim Baden. Aber er vermochte nicht weiter zu denken. Eine Art von Stumpfheit war über ihn gekommen nach all den Aufregungen des Tages. Er dachte nur noch einen Gedanken, mit m?glichster Beschleunigung den Rittmeister von Lüttritz

An wen sollte er sich in der Eile wenden? Jedem anderen h?tte er einen langen Sermon erz?hlen müssen, ohne das Kind beim rechten Namen zu nennen. Und hinterher w?re die glatte Antwort gekommen, ohne vorausgegangene Anrufung des Eh

?uschens empfing

tunde ist eine Depesche gekommen. Ich

sche? Von

wei langen Schritten stand er im Zimmer, r

e dringend, sofort hierherzukommen. Ableb

j?hlings übermannte. Sein liebes altes Mütterchen, an das er in diesen letzten langen Wochen nicht mit einem einzigen Gedanken gedacht hatte, lag im Sterben. Die Tr?nen schossen ihm aus den Augen,

n wenig Piet?t und wehmütige Erinnerung. An eine vor langen Jahren begrabene Hoffnung. Aber mit dem Alter war er ein Krakeeler geworden. Fast immer verzankte er sich mit seiner Partnerin, um am n?chsten Vormittag mit einem poetischen Brieflein wieder um gut Wetter zu bitten, weil er ohne die abendliche Partie nicht

es wohl verstehen, da? es für ihn im Augenblick keine andere Sorge g?be als die einzige, ob er sein Mütterchen noch am Leben f?nde. Schier zum Verzweifeln war es, da? er hier noch stundenlang unt?tig sitzen mu?te, indess

, die Schwadron dem Oberleutnant Gusovius zu übergeben und den Brief an Annemarie zu schreiben. Wenn er den durch seinen Burschen bef?rderte, konnte sie ihn in anderthalb

rte, nicht die gewohnte Ordnung herrschte. Die Brieftasche mit dem letzten Schreiben seines Vaters lag nicht auf ihrem richtigen Platz. Ganz ausgeschlossen war es, da? er selbst sie dort

sel trug er nebst einigen Anh?ngseln an einer silbernen Kette. Nachts lag sie auf dem Tischchen neben seinem Bett, beim Aufstehen befestigte er sie an der Uniformhose. Die M?glichkeit, da? er den

chmettau mit dem russischen Geheimbureau in Warschau landesverr?terischen Verkehr hatte. Morgen stand hier in diesem Zimmer ein von der Division entsandter Kriegsgerichtsrat, fand die Beweise, und auf telegraphischen Befehl wurde er an dem Sterbebette seiner Mutter unter dem Verdachte des Landesverrats verhaftet. Selbst wenn es ihm gelang, sich von diesem Verdacht zu reinigen, war er für alle Zeiten verfemt. Es blieb immer etwas h?ngen, selbst wenn er sich in geweihtem Wasser wusch ... ein unbestimmter Geruch, vor dem sich die innerlich und ?u?erlich Sauberen zurückzogen. Und blitz?hnlich reihte er alles aneinander, was gegen ihn sprach, wenn er sich verteidigen wollte. Da war schon vor seiner Versetzung das merkwürdige Interesse für die Geheimpapiere im Generalstabe, die von der strategischen Bestimmung Ostpreu?ens handelten im Falle eines Krieges nach zwei Fronten. Dann war da sein auff?lliges Absondern von den Kameraden, seine ausgedehnten Ritte und Fahrten im Aufmarschgel?nde, und zuletzt der Inhalt der in seinem Schreibtisch beschlagnahmten Briefe. Die waren in Warschau aufgegeben laut Poststempel, und in ihnen stand, Gott mochte wissen, was ... Die

da die auf dem Tische liegende Nachricht von der schweren Erkrankung seines Mütterchens gef?lscht war. Dann war das alles k

funktionierte wieder, das A

h E?lingen telegraphieren würde, mit dringender Rückantwo

n in Wür

woh

ie mir n?mlich die Depesc

ann ma

rlich, sch

schwere Erkrankung meiner Mutter. Habe Gründe zur Annahme, da? diese Depesche nicht

rtlaut, als sie den Namen ?Gaston? aussprach

ister Baron

erdi

Depesche wird noch in dieser

ne Telephondame schien eine jener stillen Verehrerinnen

lten, mir die aus E?lingen eintreffende Nachricht telephonisch mitzuteilen, st

lbstvers

Stunde hatte er zu warten, bis er die entscheidende Nachricht bekam. Inzwischen aber mu?te er

ge verreisen. Legen Sie mir Zivil zurecht, un

ren. Gaston hatte ihn scharf angesehen, er traute keinem Menschen mehr. Er h?tte darauf geschworen, d

Warschau gekommenen Briefe hier in der Schublade verwahrt. Aus einem instinktiven Angstgefühl, er k?nnte sie vielleicht irgendwie einmal als Beweismittel gebrauchen. Und diese Briefe waren fort. Von einem Un

vorgenommen hatte, aber er konnte seine Gedanken nicht sammeln, die Unruhe fra? ihn fast auf. Drau?en erklang die Türglocke, er schra

ch kurzer Pause: ?Herr

asse b

ügt aus wie immer mit den gro?en Ohren und der keck in di

rski, was brin

hes Blinzeln mah

ter im Vorbeigehen gehorsamst guten Tag zu sag

den, da? etwas Beson

gessen! Sie müssen ja sofort zum Herrn Oberst gehen mit meinem Urlaubsgesuch. Warten Sie einen Augenblick!? Er warf einige Zeilen auf einen Bogen in vorschriftsm??igem Dienstformat, verschlo?

halten, die mich n?tigt, noch heute für ein paar Tage zu

an wird mich wohl von morgen an für l?ngere Zeit einsperren. Wegen Nichtachtung einer ganzen Reihe von Vorschrif

en Sie denn so B?

n Brinckenwurff ohne vorherige Befragung d

auf: ?Was

von Brinckenwu

ist herau

en gebrauchen kann. Der Knochen ist gesplittert, und die Kugel sitzt irgendwo in der Schulter. Der Doktor buddelt noch da

ll die Ader

gefordert, o

natürlich als Mitglied dieser ehrenwerten Familie, und da benutzte ich die segensreiche Erfindung des Fernsprechers, um meinem ehemaligen Jugendfreunde auf diesem ungeheuer viel Zeit ersparenden Wege aufs Dach zu steigen. Er verfuhr am anderen Ende der Leitung a

mit zornigen

steht, also der es sich erlaubt hatte, ungezogen zu werden. Wie soll ich's jetzt Fr?ulein Annemarie erkl?ren, da? ich nicht sofort im Augenblick dazwischentrat? Weil es mir als billige Renommage erschienen w?re. Jetzt mu? sie denke

ein m?glichst zerk

uf Pistolen ein. Durch Flei? und Eifer brachte ich's im Laufe der Jahre dahin, da? ich sogar um ein weniges besser scho? als der lange Brinckenwurff. Und der konnte es eklig, produzierte manchmal, wenn wir im Park von Orlowen übten, recht nette Kunststücke. Da

nden, die Augenwink

er ich kann nun r

er hinaus, vor dem ein pl?tzlich einsetzender Wind

der anderen H?lfte aber regt sich allerhand Unklares, Romantisches ... Ich hab' sie gründlich angebrüllt per Telephon, meine Cousine Annemarie. Und zuf?llig traf ich die richtigen Argu

ief auf, streck

ich Dir das all

it der Nase, aber sein M

eister, wie unsere ?sterreic

natü

osenknopp trifft, hat's verdammt billig, Mut zu zeigen. Immerhin, wenn ich in Weichselmünde sitze und Ihr auf der Hochzeitsreise seid im sch?nen Land Italia, b

te an der Wand, Gast

ittmeister

da,? sagte das Fr?ulein auf

bit

n unp??lich gewesen, jetzt wieder ganz gesund. Spielen abends Bézigue wie immer und zanken u

war geschlossen. Er deckte die Hand über die Augen, lehnte sich ein Weilchen lang mit der Sch

Gorski sp

tmeister, haben Sie eine tr

te er sic

nicht der liebe Gott geholfen h?tte, als es vielleicht noch Zeit war, war ich morgen ein verfemter Mann.? Und er

kelwerden rückte die fünfte Schwadron zu einer Nachtfelddienstübung aus, stellte sich am Eisenbahndamme auf, und dann gab es ein Kesseltreiben um das kleine H?uschen. Eine einzige Schwierigkeit war nur zu überwinden. Wie man n?mlich einen zuverl?ssigen Mann im Hause unterbrachte, ohne da? der Bursche

n einer Art von Er

auch übernehmen, mich nach Dunkelwerden hier in den Garten zu pürschen, aber einen Rat m?chte ich mir noch erlauben: es dürfte sich doch sehr empfehl

Regimentsbureau. Er ri? das Kuvert auf und sagte mit gespieltem Erstaunen: ?Denken Sie sic

den Bericht wegen des Zwischenfalles an der Grenze. Aber da m

ich selbst im Vorbeigehen. Und in einem zweiten Koffer Paradeanzug mit all

esicht. Er verriet sich in seiner

agte er, ?die traurigen Nachrichte

nt einen kurzen Blick. Es stimmte. De

Rittmeister von Foucar alle Einzelheite

e, der sich auf der anderen Stra?enseite angesiedelt hatte! Da wu?te er Bescheid. Der Kerl fuhr mit, um seine Spie?gesellen zu warnen, falls irgend ein unerwarteter Zwischenfall eint

en, ob ich auch wirklich abgefahren bin. Wie weit sollen Sie mich nun eige

h ihn ganz en

inen Sie das, H

rl sah komisch aus mit dem vo

en. Und sehen Sie mich nicht so ungl?ubig an: Sie werden wirklich mit aussteigen! Nur ich werde natürlich dafür sorge

rochen, aber die Wirkung war niederschmetter

– ?das ist n?mlich alles Unsinn. Und ich wei? wirklich nicht, was Sie von

... ich kann mir denken, da? Sie da was bei sich tragen, aber ich glaube, ich bin betr?chtlich st?rker als Sie. Ich verdresche Sie unbarmherzig, wenn Sie nicht sofort die Hand wieder nach vorn nehmen. So! Und nun beantworten Sie mir gef?lligst d

wie vor den Kop

ist ... d

treiten, nennen wir ihn niedertr?chtig meinetwegen. Aber ich bin gesonnen, Sie ung

hr Ehrenwort, He

e unwillkür

gebe ich Ihnen. Also: Wer hat nun die Gemeinheit, die ich im letzt

en. Nichts weiter. Ich kannte Sie n?mlich schon. Von der K?nigsallee her, wie der Herr von Wodersen sich totscho?. Da stand ich auch auf Posten. Aber im Auftrage des verstorbenen Herrn Rheinthaler. Also jetzt gingen die Berichte

Ihnen nicht ein bi?chen wenigstens das Gewissen ges

zuckte di

chmi? nur so mit dem Geld. Der Burdeyko kriegt hunderttausend Mark, wenn die Briefe in Ihrem Schreibtisch liegen, Ihr Bursche sechstausend. Das sind doch Verm?gen für solche

lazitschek vielleicht erfahren, wer eigentlich den Plan gegen mich geschmiede

Die Alte hat nur gelegentlich mal erz?hlt, ihre Herrin h?tte tagel

ich ist es auch egal. Gewu?t hat sie jedenfalls

elt an der kleinen Station. Der Schaffner lief d

n sta

ie, Vereh

tmeister wollten mic

. Aber erst, wenn Sie keinen Unfug m

n, Gaston rief den rotbem

eher, kenne

, Herr Rit

en, ihn wieder freizulassen! Es handelt sich um eine milit?rische Angelegenheit von einiger W

inen Güterwagen. Wenn wir von a

te Kanzleibeamt

ich! Das ist Fre

m: Wollen Sie lieber mit mir nach Ordensburg zurückfahren, zu Ihren Spie?gesellen? Si

rstellte, hielt ein geschlossener Wagen. Gaston trat heran und fragte den Kutscher

ern antwortete e

en Sie nur ein, H

ie er f

emar

itt zurückzuhalten, den er für h?chst unpassend ansehen würde. Ich hatte unserer alten Repr?sentationsdame den Auftrag gegeben, ihn zwanzig Minuten

immlischer Kerl

tie?en sie mit den K?pfen gegeneinander. Da lachten sie wie fr?hliche Kinder. Und es ergab sich, da? Gaston nicht viel mehr zu erz?hlen hatte. Das telephonische Gespr?ch, das Karl v

te. Vielleicht würde ich mich ebenfalls r?chen! Aber was machen wir nur mit meinem Vetter Karl? Dem müs

n sich, raunte an ihre

ei?e auch noch so, aber das Geschlecht wird immer mehr verdeutscht. Da d

ihm mit der kleinen, festen Hand den Mund. Wohlw

Wirt der Waldschenke die Tür ?ffnete, in dem kleinen H?usc

?ngst über der Grenz', aber ich mu? hierbleiben. Und dann f?ngt die Fragerei an na

? Und wer kann Dir was beweisen, wenn Du nur immer sagst, Du wei?t von nichts? Du hast hinten

Kopftuche l?ste sich von dem

em Dunkeln zieht sich 'was heran. Ic

mit angehaltenem Ate

st harmlos unterwegs nach E?lingen. Sonst h?tten wir doch

sch. Eine abgeblendete Kerze verbreitete einen matten Schimmer. Herr Burdeyko

erst das Geld! Sonst streik' ich. Es

Brusttuche. Herr Burdeyko fing an, sorgf?ltig zu z?hle

viel kriegen, und ich so wenig? Wo ich me

stie? das unter dem Schreibtisc

r Kerl, da drau?e

eine Augen, eine schwere Faust flog gegen seine Schl?fe. Im Zusammenbrechen h?rte er nur wie von weitem, da? die Alt

ten Zimmer. Die Augen lagen ihnen tief im Kopfe nach der aufregenden Jagd. Der Kommandeur sa? am Schreibtische un

ich geurteilt h?tte! Aber jetzt wollen wir ins Kasino gehen, lieber Foucar, und eine vergnügte Flasche Sekt trinken. Ich

e Erlaubnis bitten, eine Viertelstunde sp?ter erscheinen

der in den n?chsten Tagen uns auf l?ngere Zeit ve

sicht. Nur die in seiner N?he stehenden Offiziere mu?ten das Lachen verbei?e

m. Namentlich wenn man sie in zwei H?lften absitzen kann. Ich sch?tze n?mlich, wenn ich zur Hochzeit meines lieben Ve

andeur l

im Kasino. Und wenn wir über kurz oder lang zu ernsterem Beginnen reiten, sollen S

n zur Tran

aber wie im Original belassen. Die korrigierten Stellen sind im Text mit einer r

Download App
icon APP STORE
icon GOOGLE PLAY