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Chapter 1 No.1

Word Count: 4128    |    Released on: 04/12/2017

uge ... zweitausend Tote, fünftausend Verwundete ... Da

igsplatz, der Portier des Gro?en Generalstabes verlie? seine Loge und trat durch

ener?? und er gri

unter zehn Jahren und Milit?r von' Fe

dem hohen Stapel, den er im linken Arme trug, und rannte weiter: ?Neuer Sieg der Bulgar

gte umst?ndlich einen schwarzen Hornkneifer vor den weitsi

gewesen. Der Division Radulowitsch ist es gelungen, den Feind aus seiner stark befestigten Stellung auf den H?hen von Koprülü-Burgas zu vertreiben. Die Türken verloren zweitausend Tote und fünftausend Verwundete, die Verluste auf bulgarischer Seite wer

lnde Wasser über den feuchtgl?nzenden Asphalt, bis es leise gurgelnd in den neben dem Trottoir liegenden Eisengittern verschwand. Der Führer der Kolonne,

Abend, Herr Feld

al wieder de Bulgaren jesiegt. Morjen kommen de Türken und demangtieren

, was in die Zeitungen gesc

radeso wie mein Kollege Fielitz aus 'n Kriegsministerium. Der is Angler. Und jeder fingerlange Pl?tz, den er in' Liepnitzsee f?ngt an' Sonntag, is hinte

et wir in diese balkanischen Wirren

seinander und versetzte streng: ?Det is Amtsgeheimnis, mein

einigung nahm unwillkür

hier den Rejong um 'n K?nigsplatz – ja also, da mu? ick immer denken, die da drin, die wissen't. Und wenn man vier kleene J?ren

doch for je

nds Logenschlie?er ins Joethetheater. In zweiten Rang. Hundeleer, sag ick Ihnen! Keen Mensch hat Jeld! Wenn se sich amüsieren wollen – for zehn Fennje in Kientopp. Vor zwee Jahren ha'ck noch mindestens 'n Taler einjenommen an Trinkjel

der Rechten zwischen die Kn?pf

Majest?t an de Litfa?s?ulen kleben lassen: 'V?lker Europas, beruhigt Euch! Unsere heilijsten Jüt

inigungsbeamte sc

ejt da mit jlockenklare Oogen! Und se schnüffelt mit de Neese, um de Tr?nen runterzuschlucken: 'Jott sei Dank, det Du man wieder da bist, Heinrich!' 'Na, wieso denn? Meenste, ick w?r' unter'n Rollwagen jeraten?' 'Nee, det nich, aber wejen Mobilmachung! De Schultzen drieben in Jrienkramkeller hat aus 'n Abendblatt vorjelesen, wir mü?ten jetzt ooch das Schwert ziehen, wenn de Russen jejen unsere Bundesb

legte ihm die Han

n. Darunter Düppeler Schanzen und St. Privat! Wat is mir passiert? De Dejenscheide haben se mir abgeschossen, so da? ick meinen Paddenspicker barfu? tragen mu?t'! Wat aber ihre sonstigen Beklemmungen sind, da sagen

jebe, det es ni

uniform. Sein offenes, frisches Gesicht, in dem ein paar kluge blaue Augen standen, hatte e

Sagen Sie mal, lieber Schmidt, ist Herr

hm die Hack

ann, ich h?tte es

da drüben an der Litfa??ule

nd, Herr Hauptmann! W

ung sah dem davonschreitende

meine Herren,' hat er jesagt! Aber det so wat schon Hauptman

K?ppken – det wird mal so sicher Kommandierender General, wie zwei mal zwei vier is! Zum Herbst is er hier fertig, dann kriegt

end! Wie he

on Foucar v

t ja so fr

ne alte franz?sisc

nreinigung schüttelte

neralstab? Wo er an alle Je

rr brauste

Sie 'ne Ahnung! Mein Hauptmann Anno Siebzig hie? Baron de Saint-Vi

Jahre lebte er nun schon in Berlin, mit einer einzigen kurzen Unterbrechung, und von alledem, was sich da anpries, kannte er herzlich wenig. Früher, auf der Akademie, war er doch noch ab und zu einmal ins Theater gekommen

eten Kameraden kam sein Abteilungschef gegangen. Ein hochgewachsener, hagerer Herr mit einem bartlosen Geleh

Finger der Rechten in di

Theater Sie gehen wollen?? Die breite Aussprache

erte respektvoll den Gr

schon zu sp?t se

ch doller. Von Montag an werden wir – wie nennt man es doch in den Fabriken – ja richtig, Nachtschichten einl

gierde – meinen Herr Oberst, da? dieses erh?hte Arbeitspensum unserer Abteilung nicht blo? eine

r hob die hag

missen werden sollen, die n?tigen Bef?rderungsmittel und Fahrpl?ne auszurechnen. Mehr wei? ich auch nicht, ab

ott se

einmal sehen würden, da? unsere Armee nicht blo? 'ne Vogels

er, der Oberst musterte den neben ihm schreitend

icht sehr begeistert, als man Sie für das letzt

oll, Herr Oberst, ich war in

ahrpl?ne schmieden, Waggons 'ranschaf

den Erfolg des Schlages, zu dem der Feldherr ausholt. Ich will mal aufs Geratewohl sagen, in Modrilewo in Ostpreu?en sollen genau zwei Tage nach der Mobilmachung drei Regimenter Infanterie, ein Regiment Artillerie und – meinetwegen – die Gumbinner Ulanen stehen. Aber sie sind nicht da. Der Offizier in der Eisenbahnabteilung des Generalstabes hat ein paar Augenblic

cheln, er deutete auf die schmale Ledermappe,

iger Mensch, eine Portion davon ü

chlu? machen k?nnen. Aber mein Nachbar, Oberleutnant Wentorp, mu?te

rlobung mit 'ner jungen Cousine? klang, und laut fügte er hinzu: ?

berst? Sie mu? doch nun einmal

ause fragte er weiter: ?Nach dem Man?ver – wenn mit Gottes Hilfe nichts dazwischen kommt – werden Sie nun wied

e man von den begeisterten Schilderungen ein wenig auf das Konto der Heimatsliebe setzen, die den Verfasser beseelte ... aber seit der Zeit habe ich eine gewisse Sehnsucht n

es jedenfalls ein sehr geschickter ... aber nein, aus jahrelanger Praxis besa? er

t sind kein übler Schlag. Es lohnt sich, sie n?her kennen zu lernen.

, Herr Ob

lachte

der Kommandeur von den Ordensburger Dragonern ist ein guter Freund von ihm, in zirka fünf Wochen will der einen seiner Schwadronchefs abs?gen, sp?testens, hat e

st ..., und ich wei?

Und, was ich fragen wollte, hat der Dichter da, von dem Sie vorh

mnus, Her

nd Sie sind doch ho

ann von Fo

igliche Dienst l??t ei

ffelkeeilchen' sagen und 'Aerbsen mit Sp?ck' ... Das ist nur ein kleines Sommerspro?chen, tut der übrigen Sch?nheit keinen Eintrag. Aber jetzt adieu ... ich sehe da ei

zurück: ?Sehen Sie, lieber Foucar, manchmal geht's auch ohne

ah, da? er seine Gunst keinem Unwürdigen zugewandt hatte. Ein unb?ndiges Glücksgefühl schwellte seine Brust. In fünf Wochen war er drau?en, wieder in der Front! Sauste an der Spitze einer Schwadron – seiner Schwadron – über das Blachfeld, den blanken S?bel in der Faust ... Wenn das Glück gut war, gleich über die Grenze, in Feindesland ... Wahrhaftig, Zeit war es, da? das deutsche Vaterland sich einmal darauf besann, das Schwert aus der Scheide fliegen zu lassen und mit m?chtigen Schl?gen um sich zu hauen. Die H

tte sagen k?nnen: ?Kommen Sie, ich mu? Ihnen bei 'nem Glas Sekt erz?hlen, was ich eben für einen Riesendusel entwickelt habe ...? So etwas verwahrte man am besten still im eigenen Busen, wenn es bei dem anderen nicht sehr gut aufgehoben war ... Und dann war da auch die nun mal übernommene Arbeit, und schlie?lich konnte man di

an seinem rechten Handgelenk blitzte ein goldenes Kettenarmband. Hauptmann von Foucar erwiderte den Gru?, aber konnte sich nicht entsin

Tat sagen, so im

r lüftete wied

l im Pschorr die Ehre ... Segebre

h ... Sie sind wohl wie

ameraden Hollenbeck. Wenn ich Herrn Hauptmann einen Tip geben darf

ich glaube kaum, da? ich mo

riff eifrig

nn ich mir gestatten darf

r werden Sie doch sicher ei

... ich habe es zudem se

schob das Billett unter den Aermelaufschlag sei

goner klappte die

nen getrost ein Pfund auf meine Chance riskieren. Es gibt todsicher zwanzigfaches Geld, denn au?er mir hat niemand eine Ahnung, da? der

l?cheln. Wie siegesgewi? de

... Aber wie soll ich mich nun für den z

laut: ?Unsereins da in der Provinz hat doch keinen Schimmer, was wirklich passiert ... also glauben Herr Hauptmann, d

kte mit de

r Segebrecht. Das kann kein Men

k?nnen doch aus den ihnen zugewiesenen Arbei

esenbetrieb nur ein ganz kleines R?dchen, das an dem ihm z

achte ein etwas niede

einen mit Fragen, der Kommandeur an der Spitze: 'Na, Segebrecht, haben Sie in Berlin was Neues geh?rt? Wann r

ffnungen zu wecken. Empfehlen Sie mich Ihrem Herrn Kommandeur, unbekannterweise, und es l?gen durchaus keine Anzeichen vor, a

der Malchower Dragoner streckte seinem

hm auf Grund so autoritativer Auskunft ein Exposé über unsere ausw?rtige Lage hinschmettern kann – aus dem Handgelenk!

muffig riechendes Aktenstück, in dem endlose Zahlenreihen umzurechnen waren. Und wer mochte wissen, wer auf dem besseren Wege war, der ehrgeizige Arbeiter, der sich kaum eine Pause des Verschnaufens g?nnte auf dem steilen Wege zum Ziel, oder der sorglos dahinlebende Leutnant? Kein M?del am Wege, dem er nicht keck den H

in paar Stunden glaubte er fertig zu sein, aber der Oberleutnant Wentorp, der angeblich in Frankfurt an der Oder eine alte Tante begrub, hatte von

hwab von den Karlsburger Ulan

Hauptmann sonsc

kr?ftigen Tee auf, es wird heut woh

Herr Ha

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