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Chapter 6 No.6

Word Count: 9423    |    Released on: 04/12/2017

nn mit langen Gliedern und breiten Schultern, ein paar tiefe Schmisse auf der linken Wange. Das schlichte blonde Haar trug er

sie im Alter zwei Jahre auseinander waren. Nur einen Unterschied gab es. Der Aeltere war reich, der Jüngere arm. Der Aeltere erbte einmal das gro?e Majorat im Johannisburger Kreise, der Jüngere mu?te mit knappem Zuschu? bei der Truppe weiterdienen. Noch ein halbes Dutzend Schwestern wuchs zu Hause heran. Die mu?ten von dem Oberhaupt der Familie standesgem?? ern?hrt werden, denn auf Versorgung durch Heirat war wegen

den dreien flo? zu Anf

ung gehabt h?tte, da? bei Euch heute abend so we

n Arm in einer schwarzen Binde trug, ?ist da mehr lo

ch auf die Reise macht und findet d

elddienst geübt! 'n sch?nes Wort, was? Meine Erfindung! Unser Alter dressiert uns überhaupt nur japanisch, seit er damals als Attaché da drüben gewesen ist. Also, wenn ich hier als Leutnant ausgelernt hab', trete ich als Akrobat im Wintergarten auf. Klette

te unwillkürl

das dars

hren, der den Offizier n?tigt, eine Drahtschere zu tragen statt des S?bels? Das ist was für die Fu?latscher! Dem Kavalleristen geh?rt der Tag und das freie Blachfeld. Abends

, Karl

ung sinken, in der er eifrig gelesen hatte

lles passiert, was für den ganzen Stand nicht gerade de

! Wieso

ten Sportmannes R. erscho? sich ein elegant gekleideter junger Mann. Augenzeugen hatten beobachtet, wie er in gebrochener Haltung von einem Diener über den Vorplatz zum Ausgange geführt wurde. Gleich danach e

Lange in Zivil und griff

i. ?Ach, Karl, sieh doch mal in der Rang

s Buch aus dem Schra

ts mit ?W? drin: von Witten

eiter. Und wenn man dazu h?lt: 'Vi

verfluchten Karten! Na, wie ist es, wollen wir uns nicht auch gegenseitig das Geld abnehmen? In einem

llig die in einen Rahmen ges

einem doch nah! Da werden die Zeitungen einer gewissen Sorte wieder drauf rumtrampel

e werden trampeln! Aber bin ich daran schuld? Soll ich meines Bruders Hüter sein?? Und zu dem Langen gewandt, fuhr er fort: ?Uebrigens was ist das mit D

genau, und zweitens, ich mu?te in die Stadt. Den Ing

lleicht das Geheimnis der jungen Mamsell spitz gekriegt? Die auf Befehl Deiner Frau Mama pl?tzlich ihr

nspektor übernimmt zum Herbst da irgendwo weit hinten im Lit

eckte sich l?cheln

ine sehr kluge Dame! Und wenn Du mir nun noch erkl?ren wolltest, weshalb Du bei mein

bemerken: Was geht's Dich an, wie ich mit Ann

hat gewisse Verpflichtungen! In bezug auf seinen Lebenswandel. Wenn er schon nicht die gleiche Sauberkeit pr?stieren kann, soll er wenigstens vorsicht

urff fuhr auf: ?Also, Karlch

r k?nnten wir schon l?ngst Skat spielen. Ausgang hat mir der Stabsarzt mit meiner verknaxten Hand gestattet

, der Aeltere,

auf mich geschossen. Ein Masurenjüngling von der Infanterie, der die deutsche Parole natürlich vergessen und in der Dunkelheit meine Uniform nicht erkannt hatte. Er hatte den S

auf dem Schie?stand unterhielten. Der eine sagte: 'Der erste Ru?', wo ich gefangen nehm', dem st?ch ich das Seitengewehr in die Kaldaunen!' Und der andere meinte: 'M?nsch, das is nich genuch! Erst würd' ich das Beest eine ganze Weile lang piesacken und verdreschen, eh' ich ihm im Jenseits bef?rder': Da, das is fier die s?chs Wochen, wo

orski atme

nennen sie's, wenn sie sich fertig machen, um jeden Augenblick losbrechen zu k?nnen. Wir aber getrauen uns nicht mal, ein paar R

nicht, wenn unsere Handvoll Soldaten hier an der Grenze im ersten Ansturm über den Haufen gerannt wird. Und den Kerl im Generalstab, der d

e Absicht, auch nur einen Zollbreit aufzugeben, und am zweiten Mobilmachungstag haben wir hier so vi

r stie? einen kom

ch bin auch sehr für den Krieg. Ihr beide bleibt auf dem Felde der Ehre, ich kehre als l

lich noch 'ne Weile Skat spielen, was wir hier reden,

er Lampe herabh?ngenden Klingelschnu

el Karten, einen Skatblock und ei

Herr in Zivil drau?en, der eben ablegt. Den Namen h

Foucar von

ch, Herr

er neuer Schwadronschef. I

ner Generalstabskarte zurück und breitete sie auf dem Tische aus. ?Du willst mal Feldherr werden, Hans, und ermangelst der bei Ueberraschungen so

gefinger auf irgend eine Stelle der Karte: ?Also das, mein lieber Brinckenwurff, sind die Mondezer Berge! Ein Infanterieregiment, das sich

ie Vorstellung. Herr von Foucar schüttelte den dreien d

ig, meine

hte ein m?glichst t

ngen, wenn man notgedrungen dem Dienst fer

ng am Arm? Doch hoffentl

en ein Drahthindernis überklettern mu?te, sauste ich kopfüber in einen Gr

sino treffen würde, weil das Regiment auf Nachtfelddienstübung w?re. Ich fr

Seite natürlich,

r in Karlsburg auf der Hauptwache den Würfelbecher schwangen, hatten wir auch stets eine Generalstabskarte unter dem T

seinen neuen Schwadronschef

anze Vaterland verbreitet sind. Ich fürchte aber, sie werden sich nicht ausrotten

ihm. Das war einer von den preu?ischen Leutnants, die sich eine Zigarette ansteckten und ih

einen Reinfall mit einer Flasche Sekt begr

er, nach offizieller Uebernahme des Kommandos, haben wir nichts dagegen, wenn

einetw

henkte ein, Gast

ne Herren! Auf gu

mernisse vergessen. Eine nerv?se Spannung lebte in ihm, als k?nnte jeder Augenblick

uen in grellfarbigen Gew?ndern, falsche Scheitel auf dem Kopf. Auf seine Frage hatte ihm der gespr?chige Oberkellner die Auskunft gegeben: ?Russische Juden, Herr Rittmeister. Und wie die in Scharen gekommen sind, hab' ich auch angefangen, an den Krieg zu glauben. Die Ratzen verlassen das Schiff. Sie haben n?mlich eine scharfe Witterung, irgendwas

'Pogrom'?? hat

von den Zeugen hat 'was gesehen, und die paar Juden, die noch am Leben geblieben sind, denen wird nicht geglaubt. Schreckliche Sachen erz?hlen diese armen Menschen! Und jetzt wissen sie ganz genau, was los ist, denn sie h

wohl alle Not ein Ende. Er sprengte mit seiner Schwadron vorw?rts an den Feind, die Kugeln schwirrten und pfiffen. Eine davon traf, man scho? kopfüber aus dem Sattel. Vorbei war alles. Die Reue um das verp

der Verbannung vorkommen würde. Wobei der jüngere Gorski die verblüffende Behauptung aufstellte, es w?re gar nicht so schlimm. Das kleine Nest Ordensburg bes??e n?mlich eine gro?e Aehnlichkeit mit Nizza. Und als die anderen verwundert auf

er ein Fundstück bei sich trug, das er nicht pers?nlich abzugeben gedachte. Für ihn und

f in di

rren, vielleicht in den n?chsten

h reite schon morgen früh hinüber. Heute abend kon

te Herr den Namen ausgesprochen. Eine Warnung für sie beide, die gleich in der ersten Stunde vertraut geworden waren ... Der alte Herr hatte ganz re

ie Liebenswürdigkeit haben wollten, es ihr morgen wieder zuzustellen, H

Und Hans von Gorski fügte erkl?rend hinzu: ?Hermann von Brinckenwurff! Zum Unterschied von seinem jü

Vorgesetzten mi?trauisch an. Wie ein Füchslein, das eine F?hr

alinzinner Onkel und seiner Tochter

s unterwegs recht

Tasche da, die sie sonst wie ein Klei

nden. Und da ich annehme, der Verlust wird ihr recht unangen

Tasche liegen lassen, um ihm den triftigen Vorwand zu baldigem Besuche zu geben. Er schlug die Gelegenheit aus, und sie mu?te sich natürlich gekr?nkt fühlen.

einen Dusel! Was wird die Annemieze sich freuen, da? Du gerade ihr das kostbare Doschen

wachsamen Posten standen. Der jüngere geleitete den neuen Rittmeister nach seinem Hotel. Er hatte zu seiner Wohnung in der N?he des Bahnhofs den gleichen Weg. Und w?hrend sie im Halbdunkel dahingingen unter den dichtbelaubten Lind

ter die Berliner Mor

hon heute mitta

cht so viel Contenance haben müssen, sich anders aus de

, ich wei? nicht,

einer Villa im Grunewald erschossen hat. In der Ze

. Eine eiskalte Han

sen?? sagt

Gorski bl

ster kennen d

? es gerade Herr von Wodersen sein soll, ist nur eine Vermutung natürlich. Weil es d

Zustande von einem Diener aus der Villa des bekannten Sportmanns R. geführt word

ung wiedergewonnen. Er

che ein paarmal in den Sattel steigen, lassen sich zuweilen auf Gesch?fte ein, die ihnen über den K

ister, ich mu? um die Erlaubnis bitten, mich jetzt empfehlen zu dür

on Gorski, und auf

bleiben und sich auf das Gel?nder eines Vorgartens stützen. Die Fenster im untersten Stockwerk des Hotels waren hell erleuchtet, Musik klang her

sten Lüge sprang die zweite. Der arme Teufel da mit dem Loch in der Schl?fe konnte jetzt noch leben, wenn er ihm einen anderen Bescheid h?tte geben k?nnen. ?Lieber Wodersen, ich denke ja nicht daran! Heute reise ich noch ab, die Frau, die sich in einem gewissen Ueberschwang an mich geklammert hat, wird sich zu tr?sten wissen. Sie haben sowieso ja nicht die Bedenken, mit denen ich mich trage, also bitte, der Weg ist frei. Viel

den dicken Herrn von Lindemann, der sich

hen. Sie spielen wie Dorfmusikanten, die kleinen Frauenzimmer, und morgen fahren sie über die Grenze. Zu den Russen nach Grajewo, den Herren Offizieren das Lagerleben zu versü?en. Da mu? man es doch mit dem Zorn kriegen,

sich mühsa

ganz extra, und ich m?chte

mann fa?te ihn

ng geholt – das mu? man 'runterspülen! Mit einem alten gu

für ein paar Stunden Anschlu? fand. Und ei

einem anderen Grunde verlassen. Weil dort der Gutsbesitzer Heidereuter gesessen h?tte mit dem polnischen K?ufer von Sucholasken. Um den Verra

o anders ... bei einem, der mit durchschossener Schl?f

n waren geschlossen. Herr von Lindemann hieb kr?ftig mit der Krücke s

m Schlosse. Ein Kerl mit lang herabh?ngendem Schnurrbart streckte das breitknochige

lzt?felung an den W?nden, ?Makartbuketts? in den Ecken und Krüge aller Art und Gr??e auf dem langen Paneel. Darüber Lithographien von Kosziusko und dem Krakau

Ende des Lokals sa?en mehrere Polnisch sprechende jun

stand auf, ka

sobie

Lindema

ebenso gut wie ich. Eine Flasche Fünfundneunziger Cham

Bestellung dem Wirte weiter. Gaston von Foucar s

, glauben Sie, ist hier wohl das Deutsche Reich zertrümmert und das gro?polnische Vaterland errichtet worden? Für jedes Mal einen Taler, und ich w?re ein reicher Mann! Aber ich gehe sehr gerne hierher, denn

eister, und jetzt reden Sie endlich auch einen Ton! Wie hat Ihnen das reize

inen Tag, da ein anderer ?hnlich geschw?rmt hatte. Einer, der jetzt mit durchschossener Sc

gesprochen haben, ein Urteil erlauben darf. Ein bi?chen zu einfach vielleicht für verw?hnte Ansprüche, aber sie macht, was man

was für ein herrliches M?del das ist! Innerlich und ?u?erlich! Ich kann das beurteilen, denn sie ist unter meinen Augen aufgewachsen, ich bin so eine Art von

achte he

e ein Verliebter, H

l?nge. Sonst n?mlich – ah, Bruderchen – ja sonst würde ich doch nicht ruhig zusehen, wie dieses herrli

warf Gaston ein. Er mu?te sich zusammennehmen, um sei

diesseits und jenseits der Gutsgrenze zu einer Vereinigung zu erziehen? Kalinzinnen und Orlowen zusammen, das war ein Wort, das landwirtschaftlich empfindende Herzen in heller Begeisterung aufflammen lassen mu?te. Zw?lftausend Morgen, zum Teil prima Weizenboden. Ich g?nn' sie dem Hermann Brinckenwurff. Er ist in seiner Art ja auch ein ganz braver Kerl, nur ein bi?chen zu pomadig. Und er soll sic

e eine neue Flasche, denn ihm bangte davor, der Dicke da drüben k?nnte vorzeitig aufbrechen, oder mit seinen Mitteilungen aufh?

nen Tip geben, wenn Sie n?chsten

überhaupt dazu kommen werde, Verk

wie gemütlich wir's hier im Herbst haben, wenn die Jagden anfangen. Und nachher im Winter – da müssen Sie die Tanzstiebel jede

t? Ist sie

Gesellschaft ein russischer Dragoneroffizier. Ein Baron Totberg. Wegen übler Streiche von der Petersburger Garde an die Grenze versetzt. Im übrigen aber einer jener Kerle, auf die die Frauenzimmer fliegen. Ein Blender. Aber danach geht's ja nicht in solchen F?llen. Elegant, hübsch, ein gl?nzender Erz?hler, dazu von einem gewissen romantischen Ni

en schossen sie sich. Mein Nachbar Uhlenburg, der als Unparteiischer fungierte, erz?hlte nachher, es w?re die tollste Sache gewesen, die er je mitgemacht h?tte. Dreimal baute sich der Baron seinem Gegner als Scheibe auf, lie? ihm den ersten Sch

Leber fra?. Er hatte seine Frau übermenschlich geliebt. Man konnte es begreifen, denn sie war über die Ma?en sch?n. So eine schwüle Sch?nheit, wissen Sie. Man spürte in ihrer Gegenwart unwillkürlich ein verrücktes Verlangen ... ich war auch verliebt wie ein Stint, als der Herr von Gorski sie hier anbrachte. Er hatte sie in Berlin kennen gelernt, wie er als junger Offizier dorthin ein Kommando hatte. Ich glaube, auf

ung zugeh?rt. Ein verrückter Ge

geschiedene Frau v

nn nahm einen be

hicksal verfolgt hat. Er kann's ja noch heute nicht verwinden, überladet sich mit Arbeit. Wissen Sie, andere in so einem Falle kriegen es mit dem Besaufen. Er 'bearbeitet' sich ... vielleicht wirkt das auch wie ein Narkotikum. Jedenfalls – und damit k

ndemann, und wenn ich fragen darf,

lachte beh

nigung von Kalinzinnen und Orlowen erst an dem Tage ihrer Mündigkeit zu treffen, und der pr?sumtive Br?utigam mu?te sich fügen. Ich an seiner Stelle h?tte es nicht getan, aber ihm scheint es nicht allzu schwer gefallen zu sein. Das hei?t, auf seine Art liebt er das Fr?ulein von Gorski recht herzlich. Aber er sieht keine besondere Gnade darin, da? sie sich zu ihm neigt. Inzw

err von L

von der Stirn gewischt, den ein j?h aufgesprungener Gedanke ihm aus allen Poren getrieben hatte. Gott sei Dank, es stimmte nicht. Die andere in

heit ist, weshalb engagiert sie da für ihr Gu

n steckte sich ei

s recht früh. Nach einem romantischen Liebesfrühling mit dem jungen Herrn von Stande steuern sie in einen bürgerlichen Sommer mit reichlicher Versorgung. Aber, um von di

hob sei

ilungschef zum Abschied gesagt hat, wir sollten hier an der Grenze noch sch?rfer aufpassen als bisher. Aber das kann sich in kurz

n bed?chtigen Schluck, in sein rundes

ehr, da brennen hier die H?user, und auf den Feldern reiten die Kosakenhorden. Dann sind sie fertig rechts und links. Im n?chsten Frühjahr, hoffen sie, sind sie st?rker als wir. Dann geht's los ohne Erbarmen. Die letzte gro?e Abrechnung vielleicht, die auf europ?ischem Boden stattfindet. Für zwei v

sburg auf der Quinta die gleiche Schulbank gedrückt hat, h?lt er mit seinen Wissenschaften vor mir nicht hinterm Berge, wenn ich manchmal bei ihm ein Glas Bier trinke. Vielleicht auch, weil er wei?, da? ich luftdicht bin natürlich ... Also er ist ein Sprachengenie, spricht s?mtliche polnischen und russischen Dialekte mit allen Nuancen. Da reist er denn als Hausierer, Viehh?ndler oder Weinverk?ufer, je nachdem wie es ihm pa?t. Ich wollte ihm einmal nicht glauben, da? er sich da drüben frei bewegen k?nnte nach Belieben, ohne erkannt zu werden. Da entschu

egte die grobe Faust auf den T

h?tten wir zuschlagen sollen, ohne die verdammte zimperliche Humanit?t. Das haben wir vers?umt, und jetzt zieht sich unaufhaltsam das von langer Hand her gesponnene Netz um unsere Glieder. So gehen wir in den unausbleiblichen Entscheidungskampf, ob die Schicksale der Welt im n?chsten Jahrhundert deutsch gerichtet werden sollen oder franz?sisch. Der

s?nlich w?re es egal, ich bin nicht Reserveoffizier. Ich habe schon einmal hier der deutschen Sache zum Siege verholfen in m?nnermordendem Kampfe gegen fremdl?ndische Ueberzahl. Es gab einige blutende Nasen, woh

mit dunklen Augen, kam an den Tisch, klimper

o do dom

er fort: ?Mein T?chterchen, es ist ja eine unbetr?chtliche Kleinigkeit, aber heute bin ich nicht in der Stimmung, mich mit Dir in Deinem schlechten Polnisch zu unterha

n Blick hinter sich und sprach halblaut: ?Also

n warf ein Goldst

ommen Sie, Herr von Foucar,

rnengefunkel an dem tiefdunklen Himmel kündete den nicht mehr weiten Herbst. Herr

esch?ft stockt. Wer jetzt Geld braucht, mu? umschmei?en, Bankerott ansagen. Da ballt sich jede M?nnerfaust in kaltem Zorn: wenn es nur endlich losgehen wollte! Damit ein- für allemal reiner Tisch gemacht wird zwischen uns und unsern Nachbarn. Und ich glaube, die t?uschen sich, wenn sie auf ihre Ueberzahl vertrauen. Wir wi

nn. Nur ich wei? nicht, ob mich der Die

st den neuen Rekrutenersatz haben. Aber telephonieren Sie mir tags vorher, wenn Sie kommen, damit ich Ihnen Fuhrwerk herschicke un

, mich recht bald einmal für e

in dem gro?en Saale fiedelte noch immer die Damenkapelle.

Sie, Herr von Foucar, so wird man durch die Politik auf den Pfad der Tugend geführt. Ich war eigen

Wichtigeres zu denken. Morgen übernahm er seine Schwadron, stand seit langen Jahren zum ersten Male wieder vor der Front, unter hundert kritischen Augen. Das war nicht viel a

n Rittmeisters die erste Ulanenschwadron fast ein halbes Jahr kommandiert. Aber es gab dabei mancherlei Handwerksm??iges, bei dem man in der Routine bleiben mu?te. Wenn man aus der Uebung kam, verlor man die Sicherheit. D

?e ein dicker Brief, dessen Handschrift er nicht k

ensburger Dragonerregiment, Ordensburg, Of

n beklommenes Gefühl an, er

er Brief da

r einer Viertelstunde gebracht. Er war erst gar nicht im Kasino, wo n?mlich

gut, ich

Weile in der Hand, ehe er ihn ?ffnete. Und zuerst sah er nach der Unt

er Herr

r Aufregung krank und ganz hilflos, weint immerfort, l??t sich nicht beruhigen. Da k?nnen nur Sie allein helfen. Hier ist Schreckliches pass

ber sie ist aus dem Zimmer geflohen, in den Park hinaus. Der Herr ihr nach, er hatte sich aus dem Gewehrschrank eine Flinte geholt, schrie immerfort: 'Du mu?t mit, Du mu?t mit!' Ich hinter ihm her, in Todesangst um meine geliebte Josepha, es war eine fürchterliche Aufregung. Da fiel drau?en auf der Stra?e der Schu?, weil sich der Herr von Wo

e gegangen, als wir gedacht hatten. Meine liebe Josepha hat zwei Stunden in Ohnmacht gelegen, ich hatte schon Angst, sie kommt nicht wieder zu sich. Aber Gott hat geholfen und

ganzes Verm?gen, nur ein Viertel geht ab an die Verwandten von dem gn?digen Herrn selig. Telegraphieren Sie, wenn Sie kommen. An mich,

su

rrte in das flackernde und zuckende

zu einem Entschlusse kommen. Das hier war

tte, nahm das Licht und ging zu dem Tische hinüber. Einen Augenblick der Sch

gn?di

dnis machen, das Sie betrüben wird und mir die Schamr?te ins Gesicht treibt. Ich habe Sie zweimal belogen, und zum Teil mich dazu. Jetzt, wo ich nicht mehr in Ihrer N?

aber es geht nicht anders, wenn ich wahrhaftig bleiben will. Gegen Sie und

n Foucar vo

zur Besinnung gekommen w?re? Oder da? er am Tage darauf aus Mitleid und mit erregten Sinnen einen Meineid geschworen h?tte? Oder gar schlie?lich, da? in ihrer Vergangenheit etwas w?re, über das kein Mann hinweg k?nnte? Das ging nicht an. Das einzige w?re gewesen, mit der Absendung

. ?Der gn?dige Herr ist gestorben, ohne da? er sein Testament hat ?ndern

Adresse und trug ihn selbst nach dem nahen Bahnh

egeben, wenn er den Brief da eben h?tte schreiben k?nnen, ohne an eine andere zu denken, die er seit

N?chten getanzt hatte. Mit einer verführerisch sch?nen

die Ohren und stierte in das aufg

rt, alle reglementarischen Bewegungen sicher und schnell ausführen k?nnen u

ja l?ngst schon auswendig kannte, sei

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