in seinem Zimmer an der Glastüre. Wie ich nun unten im Garten stand, beachtete ich sie anf?nglich gar nicht. Es kam mir wirklich nicht zum Bewu?tsein, da? ich gefesselt war, au
ken, so unvorsichtig war ich, so leichtsinnig. So gering wertete ich das Mi?geschic
auf die Gasse. Mit einemmal bekam ihr Gesicht einen grauenvoll, entsetzten Ausdruck, sie erstarrte vor Schreck. Sie hielt den Mund ge?ffnet und starrte mich an, sie vermochte nicht zu rufen und
h mir, als Dank an die Vorsehung, weil ich wieder frei war. Aber im letzten Augenblick fiel mir ein: ?Das geht ja nicht. Ich verrate mich ja, wenn ich mit meinen H?nden in die Tasche fahre.? Ich lie? ihn stehen. Er hatte schon Dankworte und Segenswünsche hergeleiert, und war wahrscheinlich entt?uscht. Aber ich konnte ihm nicht helfen und blieb für ein paar im voraus erhaltene ?Vergelt's Gott tausendmal
ieber Gott, ich kann doch unm?glich zahlen mit meinen gefesselten H?nden.? Zum Glück war der Wagen voll Menschen und der Schaffner stand noch ziemlich weit vor mir. Ich fuhr ein Stück Wegs mit, und als dann der Schaffner in mein
nicht finden, Stanie?? frag
wi? nicht. Sie haben mich nur ganz kurze Zeit und nur im Halbdunkel eines alten Hauses gesehen. Au?erdem trage ich jetzt einen anderen Hut und Mantel; die Pelerine ist, glaub' ich, eigens f
bi?chen v
ichtig gewesen und hatte, bevor ich in den Laden ging, in einem Haustor das Geld aus der Tasche genommen. W?hrend ich rasiert wurde, hielt ich die ganze Zeit über die fünfzig Heller in der Hand. Als ich fertig war, sta
hn Helle
enn?? fr
r macht's,? sa
fünfzig Heller auf
auf der Erde liegen.? Er bückte sich, und w?hrend er suchte und nicht auf mich acht gab, wollte ich zwanzig Heller aus der Tasche nehmen und auf den Tisch legen. Aber zum Unglück geht gerade in diesem Augenblick die
ei? es bestimmt, suchen Sie
n. ?Drei?ig Heller sind dem Herrn
be. Ich wu?te nicht, was anfangen, und in meiner Verlegenheit, um Zeit zu gewinnen, sag' ich: ?Haben Sie schon unter dem Kasten nachgeschaut? Dorthin ist es gerollt.? Der Friseur sieht nach, und wirklich, stell' dir den Zufall vor: das Geld liegt tats?
wirst du
ndert Kronen verschaffen. Dazu brauch' ich dich nicht, Steffi, das kann ich allein.
p schwieg un
Du magst entscheiden, ob ich schuldig bin oder nicht schuldig. Ich h
op schüttel
ei
sich in
mir also ni
ch dir. La? mich die
echt habe, dann brauch' ich deine Hilfe nicht. War
e Frau kann einen Mann liebhaben, wenn er h??lich ist und wenn er dumm ist
rückte mit dem Sessel
vorher sehen, Stanie, w
a sp?hte unruhi
jemand
Erst wenn sie mit dem Essen fertig sind, kommt der V
ngsam und z?gernd die H?nde
t. Ich erkenne nur mich selbst als Richter über mich an,? sagte er und sah Steffi P
llen aus!? sagte S
schellen! Das klingt ganz anders, als es aussieht. So harmlos. Ich habe immer, wenn ich das Wort h?rte, an eine Schlittenfahrt im Winter gedacht oder
doch nicht schwer sein, die durchzufeilen.? Sie stand auf. ?Vater h
etzt mu?t du die Kette so straff halten, als du kannst. So ist's gut.
sie dich f?nden,? fragte sie. ?Du mu?t di
rker,? gab Dem
rokop blickte erschroc
ngef?hr. Zwei
ich mit wilder Energie, die Kette durchzufeilen;
Sache. Dieses Mi?verh?ltnis von Schuld und Strafe. Z
. ?Nicht so laut. Sie h?ren d
hr ?rgster. Die kleinen Martern: das Aufziehen und die Daumenschrauben sind abgeschafft, aber die schlimmste aller Folterstrafen, den
, Stanie. Sonst kann
esunden Schlaf, da? zur selben Zeit tausend andere die Tortur des Kerkers erleiden! Wenn die Menschen es zustande br?chten dieses Wort ?Zwei Jahre Kerker? bis auf den Grund
u? doch St
u, Steffi, ich will dir ein Geheimnis anvertrauen
or Erregung, stammelnd, heis
der gestürmt wird, wenn in der Menschheit Panik ausbricht. Die Strafe ist'
eh ich nic
s zu machen. Wie weit w?ren wir in allem, wenn wir Galgen und Kerker nicht h?tten. Wir h?tten H?user, die nicht Feuer fangen und es g?be keine Brandstifter. Wir h?tten l?ngst keine Waffen mehr und es g?be keine Meuc
l, Stanie! Es g
werden. Beide sind jetzt wohl elend und unglücklich genug, Mutter und Kind, sollte man glauben. Aber nein! Noch nicht genug. Jetzt kommt erst die Gerechtigkeit und die will strafen. Die Mutter wird wegen Fahrl?ssigkeit angeklagt. Und wird verurteilt. Zu tausend Kronen Geldstrafe. Sie ist eine Postbeamtenwitwe. Aber tausend Kronen hat sie. Die hatte si
ht, Stanie!? schluchzte Steffi und blickte hoffnungslos