chte, wu?te er nicht, sicher aber war es noch nicht sp?t. Er konnte nicht lange geschlafen haben. Er war nicht von selbs
, auf dem Tisch liegengeblieben waren und begann innerlich, aber ziemlich intensiv auf seine Hausfrau, Frau Pomeisl, zu
schlie?en, um nicht durch das Tageslicht gest?rt zu werden, – erkannte er, da? er der ehrwürdigen Matrone schweres Unrecht zugefügt hatt
– er hob es mit beiden H?nden in die H?he und zum Mund, es sah aus, als ob er feierlich eine heilige Handlung zelebrierte. Und so
die sich bei sch?rferem Hinschauen als Dembas hellbrauner,
das Zimmer beinahe ein halbes Jahr lang und hatten w?hrend dieser Zeit kaum ein dutzendmal miteinander gesprochen. Dinge von Wichtigkeit pflegten sie einander auf zurückgelassenen Zetteln mitzuteilen. Mit Dembas Verh?ltnissen war Miksch ziemlich vertraut, er wu?te es genau, wenn Demba in Geldn?ten war, in Prüfungssorgen steckte, Zahnschmerzen hatte, in Liebesabenteuer verfangen war oder mit Gardero
uten Appetit!? rief Oska
enbar erst jetzt, da? Miksch erwacht war. Der Teller begann wieder zu klirren und g
etwas zu Boden gefallen? Was suchen
zu ?ffnen. Als ein schüchterner Sonnenstrahl ins Zimmer fiel, brüllte
Sie doch die Laden geschlossen. Ich vert
genblicklich die Fensterladen, und
n.? Stanislaus Demba war wieder hinter dem Tisch emporgetaucht und schie
luchte er. ?Schneiden Sie mir
e Miksch. ?Man nimmt das Brot in die e
ganz unerkl?rlicher Wut. ?Geben Sie mir keine Lehr
ch nach dem Brotlaib und dem Messer. ?Sie lassen sich ganz gern ein bi?chen be
Mund zu führen – in dem dunklen Zimmer sah das aus, als hebe e
te im Dunklen nach seiner Hose und seinen
igentlich Ihr Frühst
Ich bin voll
Ich habe seit gestern mittag nichts gegessen, und heute
Ein
ngefleckter Pinsch. Und
mu?ten
ie das übrigens? Man kommt manchmal in Situationen, in denen man seine
n schlafen. Wir sehen uns ohnehin so selten. – Wie kommt es, d
Mantel auszuleihen. Meiner ist zerrissen. Sie hat die Zi
el ist ze
er Hund, wissen Sie, ha
ihn erst am Abend. Bis dahin hat Fra
Ihrer ist mir
ben ja die g
die Pelerine anziehen, die der Sohn
en. Was gibt'
a will mit dem Georg Wei
iner? Wer
niemals von etwas anderem spricht, als von irge
e ihm Ihr
nn! Lassen Sie sich etwa be
tiehlt S
ebstahl, wenn mir ein
ht an Sie gebunden. Sie
frei? ist und tun kann, was er will, verdr?ngen und Ihnen Ihren Posten wegnehmen würde – lie?en Sie sich das gefallen? Ich soll zuschauen, wie mir ein a
denn das M?
ei
tten Sie sie stehen gelassen. Der
elleicht. Aber heut bin
nde? Die paar Tage oder Wochen
and, irgendwohin, und Sie suchen es und finden es nicht mehr. Dann werden Sie den ganzen Tag Hunger danach haben. Sie k?nnen andere Dinge essen, soviel Sie wollen, hundertmal bessere Dinge: das kleine Stückc
n.
ie viel wertvollere Menschen sind, als Sonja Hartmann. Aber da sie gestern mit mir gebrochen hat, kann ich heut
k?nnen Sie s
? Ich brauche
Ihnen verschaffen?? Miksch begann aus vollem Hal
er Sonja nach V
it dem Geld allein getan w?r'? Wenn das
Geld habe, f?h
Sie das i
nft gebracht. Mit ein bi?chen Diplomatie und Menschenkenntnis geht alles. Sie hat seit jeher einen unbez?hmbaren Drang, sich die Welt anzusehen. Sie m
ar es nie weit her, lieber De
emba h?rte n
n ich nur im rechten Moment zugegriffen h?tte! Aber ich habe zu lang gewartet, und seit
en
Genug davon! Also Sie haben kein Geld für mich. Dann mu? ich schauen, da? ich mir'
rfende Schritte. Die Hauswirtin
as, haben Sie's aber heut dunkel. Man
ie Pelerine leihen, die ihr Sohn früher immer getragen
ein, Herr Miksch, mein Anton hat in der letzten Zeit, bevor er zum Milit?r gegangen ist, gar nicht
immer, und kam nach ein paar Auge
r Miksch. Ein bissel nach
elerine. Man wirft sie einfach um und kn?pft sie vorn zu und mu? sich nicht erst damit p
utterale?? f
?rmel nicht. Machen Sie di
keine Schme
? Was für
nschm
ich nicht auf mit Ihren Fragen u
icht flutete
kstück des dürftig m?blierten Zimmers bildete. Er besah sein Spiegelbil
t erkannte. ?Wenn ich gewu?t h?tt', da? Sie zu Hause sind. Ich hab' ge
ort? Sie haben ihn doch nicht
ock gegangen. Er mu? gleich herunterko
olnische übersetzt habe. Einen Kolportageroman für Dienstm?dchen in vierhundert Lieferungen à zwanzig Heller, in jeder Lieferung ein Raubmord oder eine Brandstiftung oder eine Hinrichtung oder eine Kindesunter
gerade heute. Sie haben
rie Demba. ?Warum konnte das Geld nicht gestern k
rin l?ge der
h?tte, heute – weiter nichts,? sagte Demba und
, sonst l?uft mir der
sen, R?cken und Westen. Als er wieder hervorkam, hatte er einen hochbetagten, speckig gl?nzenden, an den R?ndern zerfransten Schlapp
Hut wollen Sie doch nicht unte
' keinen
Sie denn d
irgendwo lie
denn nur so ze
reut. Ich hab' ihn l
Ja, war
urde un
u? Ihnen alles lang und breit erkl?ren. Also: Es ist windig. Der Hut fliegt mir auf das Stadtbahngeleise. Ich lauf' ihm nach und will nach ihm g
nen neuen Hut kaufen, Demb
Demba, ?ich ha
eftr?ger nic
? sagt
am Ende gar nicht
geh?rte mi
lagen k?nnte. Frau Pomeisls seidengestickter Ofenschirm, auf dem die Legende der heiligen Genoveva dargestellt war, hatte das Unglück, Dembas Aufmerksamkeit auf sich zu zi
zstarrenden Tintenstift in die Hand zu nehmen, sein klebriges Buch anzufassen, und meinen Namen auf eine schmierige St
n,
essen,? sagte Demba. ?Ich