ie im Park auf der Bank sa? und in ihrem Buch las, w?hrend der kleine Bub und das M?derl, die sie spazieren zu führen hatte, mit ihrem Mi
o hübsch schattig war für diese Bank entschieden h?tten, bezeigten ein forciertes Interesse für alles m?gliche: für die Spatzen und Tauben, für die Leute, die vorübergingen, oder für ihre eigenen Stiefelspitzen, – bis sie schlie?lich doch ein Gespr?ch anknüpften:
st gewesen und ein Onkel ihrer Mutter war noch heute Sektionsrat im Handelsministerium –, worüber ein junges M?dchen aus gutem Hause also vielleicht nach l?ngerer Bekanntschaft, eventuell, unter Umst?nden mit sich reden lassen darf. Bei manchen Herren mu?te man überhaupt schon nach zwei Minuten das Gespr?ch abbrechen, solche Rede
den H?hepunkt des Tages. Oft, ja zumeist waren es Karten mit der Unterschrift eines ihr v?llig gleichgültig Gewordenen oder gar Vergessenen, das letzte Echo einer nichtigen, verplauderten halben Stunde. Aber es war
t ihren beiden Kindern Tag für Tag den Park besuchte. Man kannte einander. Die Kinder spielte
aufgeheitert,? s
t, wie man dran ist,? meinte Frau Buresch pes
hworen darauf, da? es den ganzen Tag regnen wird, so hat's ausge
Das Fr?ulein bl?tterte in ih
ufgestellt werden statt der B?nke?, erz?h
, grau in grau ist das Leben. Was, glauben Sie, kost
nn hatte sich zwischen sie und das Fr?ulein gesetzt. Und wenn sich ein junger Mann neben das Fr?ulein setzte, dann wollte Frau Buresch um
pft. Die leeren ?rmel hingen schlaff hinunter. Er hatte sich ersch?pft auf die Bank niedergelassen, wi
rin ein ausnehmend hübsches M?dchen war. Er setzte sich zurec
auf das Buch, das si
, mit denen sie sonst verkehrte. Vielleicht geh?rte er zur Boheme – dachte sie. – So sieht er aus. Er hat lebhafte Augen und macht den Eindruck eines energischen und klugen Menschen. Wenn man es recht überlegte, so konnte man sich diesen schweren und ungefügen K?rper gar nicht in einen feinen, gutgemachten Anzug hineindenken. Er kleidete sich eben, wie es seiner Natur entsprach –
gineller Weise, indem er das Fr?ulein nach dem Gegenstan
sie angesprochen wurde und dem Fragenden ein erschrockenes
gen. ?Hab' ich Sie gest?rt?? fragte
lein, senkte die Augen und
n, ob das Buch da nic
e Hedda
mit dem Kopf und wu?te
Buch, ohne jedoch zu lesen. Sie war
ilfe. ?Sie kennen das Stück?? fragte sie. Jetzt lie? sie das Buch sinke
e ich's,? sagte Dem
am Ende, sie angesprochen zu haben? Mi?fielen ihm etwa die beiden kleinen Pockennarben auf ihrer linken Wange? Kaum. Alle Leute fanden gerade diesen kleinen Sch?n
dem Schirm greifen und ihn der Dame mit einer eleganten Verbeugung und ein paar liebenswürdigen Reden
ls vorher ereignet hatte: Stanislaus Demba lie? den Schirm liegen. Er sprang nicht auf, er haschte nicht
Mittel, mit denen Dutzendmenschen auf Frauen Eindruck zu machen suchen. Er wollte nicht galant erscheinen, er verachtete die hohle Geste billiger Ritterlichkeit. Des Fr?uleins Inte
lein,? sagte er, ?würde ich Ih
denn? Pa?t er denn nic
,? erkl?rte Demba. ?Er gibt Ihnen ein falsch
ungen Leute, denen es nicht darauf ankam, ein paar Gr??en zu stürzen, wenn s
hinter seinen Symbolen verborgen liegt. Wie alle seine Menschen sich am leeren Klang ihrer Worte berauschen. – Aber lassen wir das
Stunde und zu einem guten Buch. Au?er ?Hedda Gabler? kannte sie nur noch ?Gespenster?. Aber sie verstand es, hauszuhalte
e sie. ?Finden Sie den
tanislaus Demba raffte sich zu einem Witz auf. ?Das ist ein Schwindel: Ein Theaterarbeiter ist es, der
?ulein
n heran, ?ist der Ku? ein Betrug an der Natur. Ein Ausweg,
ie gehen wohl gleich aufs Ganz
edigte Stanislaus Demba, ?sind nur dazu da, um uns a
ihr Nachbar sprach ja vorerst ganz akademisch, reine Theorie alles, und der Gegenstand des Gespr?chs behagte ihr im Grund genommen. Sie s
selbst dem Gespr?ch
Hunger,?
rkl
gestern mittag habe
as Brezelweib und kaufen
nicht so einfach,? sagte Demba nachden
uf meiner Uhr. Gleich dreiv
? ich ja gehen!?
e. Es ist so langweilig,
en. Aber ich war todmüde und die Fü?e schmerzten mich. Und au?erdem? – Demba schwang sich zur h?chsten Liebenswü
as Fr?ulein wippte leicht mit der Fu?spitze und lie? einen zarten
rte wehrlos auf ihren
gerne wiederse
den Kindern spazieren. Freilich,
ind Sie g
h?ngt von meiner Gn?digen
h wieder mal h
en wollen – aber Sie k?nnen mir
erde ich Ihn
Herrn kaiserlichen Rat Adalbert Füchsel, neunter Bezirk,
e ich mir
Adresse kann man sich nicht merken
lice und kaiserlicher Rat Füchsel
ie sich's auf!? b
ch Papier,? sagte Demba und
er Handtasche und ri? ein Blatt Papier aus
,? versicherte
t?? fragte das F
r Analphabet. Ich ka
e doch kei
che, da? 0,001‰ der Wiener Bev?lkerung aus Analphabeten beste
ich Ihne
n! Sie haben he
sweg auf den Rasen getrieben. Stanislaus Demba sprang auf und machte einige Schritte hinter de
melte er, ?und ich k
Fr?ulein. ?Haben Sie vielleic
ht helfen, bleibt
er waru
Demba holte
te er mit tonloser Stimme. ?Es
tsetzt an und brachte k
us Demba. ?Ich habe
ortlos in den Rasen
. – Ich bin leider auf fremde
in den Heurekawerken. Ich war so ungezogen, mich nicht gleich vorzustellen. Kennen Sie die He
ihres Nachbars Benehmen. Sie begriff, warum er ihr vorhin den Schirm nicht aufgehob
die Mahlmaschine. An einem – nein, es war gar nicht einmal an einem Fr
k?nnte, ihr seine verstümmelten Arme zu zeigen. Zwei kurze, blutunterlaufene Stümpfe
leise und schuldbewu?t. ?Willi! Gretl!
ug. Dieser alte Mantel aus billigem Stoff! Alles, was ihr vorher als stolz zur Schau getragene Originalit?t, als die gewol
selbst gestanden,
in der Fabrik
Heurekawerken. – Nein. Wer kann denn
das Fr?ulein nicht bei sich. Eine Krone fand sich in ihrem Handt?schchen und
dem unglücklichen Menschen die Hand zu reichen. Rechtzeitig
edete sich von Frau Buresch. Dann nahm sie d
ja gar nicht zu sich nehmen konnte. Aber sie dachte sich, da? ihm irgend je
, war Zeugin, wie Stanislaus Demba das Geld entdeckte. Sie beobachtete, wie sein Gesicht sich in eine Grimasse der Bestürzung, des Ekels und der Entt?u