img Herrn Mahlhubers Reiseabenteuer  /  Chapter 5 5 | 33.33%
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Chapter 5 5

Word Count: 4281    |    Released on: 30/11/2017

rüne

r Mamsell gefolgt, die den Reisesack und das Licht trug, die Treppe hinaufstieg, zu dem ?grünen Zimmer"; ?nun die Nacht gut geschlafen, und der Mensch kann seine Reise morgen mit frischen

nd fast erschrocken nach ihr um. In dem Augenblick fiel ihm aber das Fremdenbuch ein und er nickte zustimmend mit dem Kopfe, als die Mams

n, etwas mistrauischen Blicke zurück und sah dann das Licht an, das die Mamsell auf den Tisch gestellt hatte, sich dann nach der Thür zurückziehend, wo sie auf irgendeinen Befehl oder vielleicht auf ein Lob für das vortrefflich eingerichtet

endlich, nicht im Stande den Platz ohne eine beif?llige A

Sie recht wohl!" sag

n, es nur dort an die Thür zu stellen, ich hole es mir sp?ter. - So, lassen Sie sich etwas Angenehmes tr?umen", setzte sie mit

belten Brettern bildete, ?grüne Zimmer? es ist kein grüner Faden im ganzen Nest. Und ausgekehrt haben sie hier seit voriger Woche nicht - unter dem Bette Stroh, und da in der Ecke ein Paar alte Stiefeln. - Hm, hm, Dorothee hat doch am Ende Recht, und Doctor Mitte

chtschere lag überdies nicht auf dem Teller und der Commerzienrath ha?te nichts so sehr als den Qualm einer Lichtschnuppe. So das Bein wieder zurückziehend, nahm er das Licht und trug es, sorgsam vorher jedoch noch einmal in seine Pantoffeln schlüpfend, sich nicht zu erk?lten, zu dem bez

Thürspalte zog es auch ein wenig und das Licht flackerte hin und her, da? der

Ende einzuschlafen trotz der brennenden Talgkerze; aber es ging nicht, es war eine positive Unm?glichkeit und darauf zu warten, da? das Endchen Licht von selber niederbrennen sollte? - das h

von sich, fuhr mit beiden Beinen aus dem Bette und in seine Pantoffeln und machte ein paar Schritte dem Lichte zu, als er pl?tzlich erschrocken stehen blieb und horchte, denn es war ihm genau so gewesen, als ob er drau?en etwas geh?rt h?tte auf dem Gange. - Wenn die Mamsell jetzt gerade hereingekommen w?re und ihn in dem Aufzuge gesehen h?tte! Er wollte im ersten Schrecke wirklich wieder ins Bett zurückziehen, aber - es war auch nicht das Mindeste weiter zu h?re

und der Commerzienrath fuhr mit einem ebenso verblüfften ?Bitte tausend mal um Entschuldigung!" in demselben Moment rückw?r

Frauenzimmer konnte in gleicher Absicht noch immer hinter der Thür stehen, wieder denselben unglücklichen Moment zu w?hlen sie zu ?ffnen. Es mu?te niederbrennen, und mit einer verzweifelten Art von Ueberwindung schlo? er endlich die Augen in der festen Absicht einzu

te Seite, das Vers?umte seiner so leichtsinnig geopferten Nachtruhe nachzuholen, als er das Rascheln wieder unter dem Bette h?rte

hin, ?was ist jetzt wieder los?" - Er horchte eine Weile, aber das Ger?usch lie? nach u

uch zurückhaltend, ?ist das nicht um selbst den gesundesten Christenmenschen zur

n durch Fl?he oder b?se Tr?ume gepeinigt werde. An Selberschlafen war aber unter solchen Umst?nden gar nicht zu denken, nach irgendeiner Bedienung zu rufen blieb ebenfalls ganz au?er der Frage, und der Commerzienrath ent

dem Gegenstande seines Grimmes zu suchen. Es dauerte gar nicht lange, so griff er einen jungen Hund, der sich winselnd auf den Rücken legte, als er die Berührung fühlte, erwischte ihn beim Felle und trug ihn, sich schwerf?llig damit am Bette aufric

sich zum Bette zurückfühlte, ?so, nun hat der Skandal auch ein Ende u

den entstehen müsse, der ihn langsam in sein Grab hinunterfr??e. Schon manche liebe lange Nacht hatte er auf ?hnliche Art im Schlafe gest?hnt und auch jetzt gewann die Müdigkeit eben wieder die Oberhand und sandte ihm schon in ungewissen schwankenden Traumbildern die Erlebnisse des vergangenen Tages. Aber diese kamen nicht in der erlebten Reihenfol

Bestie darunter, und ich habe doch vorher ringsumher gefühlt. Na, an die Nacht will ich denken; wenn ich aber je zurück nach Gidelsbach komme, werde ich mir ein V

fen, mu?te der unglückliche Reisende, wenn er nicht die ganze Nacht solchen Experimenten opfern wollte, zum dritten male heraus aus dem Bette, den St?renfried zu entfernen. Wieder erwischte er ihn

er Sicherheit warte. Er konnte nirgends mehr etwas entdecken; Stroh lag noch überall, aber kein Hund, und den Schirm an das Bett lehnend, wie in Vorahnung eines neuen Unheils, hatte er sich eben umgedreht und auf seine Lagerst?tte gesetzt, die Beine dann heraufzuziehen unter die Decke, als ein neues Rascheln, dem bald darauf das unselige Winseln folgte, ihm in Verzweiflung die Jagd aufs neue beginnen machte. Wohl suchte er jetzt seine Schwefelh?lzchen vor, dem Reste dieser unseligen Nachtl?rmer auf die Spur zu kommen, er fa

enigstens gleich alle auf einmal gemeldet h?tten, dann k?nnte ich jetzt wenigstens schon eine Stunde schlafen. Au?erdem werde ich mir wol hier den Tod an den Hals holen mit meiner dünnen K

tte zu wissen, wenn ihm die Erinnerung daran auch einen Stich durchs Herz gab, suchte nach dem Klingelzuge, Hülfe herbeizuholen gegen solche Qual. Weder das Eine noch das Andere war zu fühlen; nichts als die kahle schr?ge Wand, und eiskalt lief es ihm bei dem Gedanken über den Rücken, da? er es doch am Ende hier mit etwas Uebernatürlichem zu thun haben k?nne in d

uquets und Karten, Perücken, Eier und Taschentücher ausspeit in ununterbrochener Reihe, so lieferte das lockere Bettstroh junge Hunde, und der Commerzienrath - denn man gew?hnt sich ja an Alles -, der es zuletzt anfing ganz in der Ordnung zu finden, da? er sich die Nacht damit besch?ftige junge Hunde aus der Thür zu werfen, tr?stete sich beim neunten mit dem Gedanken, da? er noch nie geh?rt habe, wie eine Hündin mehr a

ht von gestern Abend kam schwerf?llig die Treppe heraufgeschlurrt, g

Ist das hier ein Gasthaus für anst?ndige Reisende, wo die Kammer von Hunden wimmelt?" Und die Thür zuschlagend, da? die Fenster klirrten, warf er sich wieder ins B

d er sank in einen festen fast krankhaften Schlaf, aus dem ihn der Hausk

ihn auch selbst die wenigen Stunden hindurch verfolgt habe

n munter zu bekommen an ihm wiederholend, ?he holla - der Kaffee

setzte er dann st?hnend hinzu, als ihm die Erlebnisse der letzten Nacht wieder in der Erinnerung auftauchten, ?bin ich nicht am ganzen Leibe wie ger?dert und zerschlagen.

, und dem Commerzienrath Mahlhuber blieb nichts übrig, als seinen Grimm noch auf kurze Zeit zu verbei?en und sich vor allen Dingen in die Kleider zu werfen. Himmel, wenn er den Postwagen vers?umte und am Ende gezwungen gewesen w?re, noch eine Nacht in diesem Hause, in dieser entsetzlichen

und ab, die Zornesworte sich zu wiederholen, die er gegen sie auszuschleudern gedachte. War das eine Behandlung für einen anst?ndigen Mann, den Commerzienrath aus dem Spiele zu lassen? war es nicht niedertr?chtig einem Kranken den so n?thigen Schlaf f?rmlich abzustehlen, indem man nicht etwa Hunde zu ihm ins Zim

er, den Kopf über der Treppe zeigend, ?und wenn Sie

ne Reisemütze aufgreifend, stieg er mit schnellen entschlossenen Schritten, di

versch?mten Blicke die Augen niederschlagend - sie dachte wahrscheinlich des Momen

und wollen Sie jetzt nicht gef?lligst n

t sollte sie es bekommen. ?Liebe Mamsell", sagte der Commerzienrath mit einer Stimme, der sich aber Rührung über das erlittene Unrecht

amsell rasch und fast ?rgerlich, ?Sie haben ja gar nicht um E

m w?rmern Zimmer die Brille angelaufen war, indem er den Kopf ni

sich lange zur Ruhe bege

n Ausdruck in der Wirthin Gesicht zu sehen, ?glauben Sie, verehrteste Mamsell, da?

Aber ich bitte Sie um Gottesw

zum Tisch trat, sich eine Tasse einschenkte und w?hrend des folgenden Gespr?chs trank, ?fast anderthalb Dutzend mit dem Beiwo

cht das Ganze - anderthalb Dutzend Hunde? - wir haben nur einen einzigen kleinen jungen

legte, ?nennen Sie das einen einzigen? - siebzehn, sage ich Ihnen, siebzehn habe ich in dieser einen unglückseligen Nac

berz?hlend und einsteckend und dann die H?nde über

h die Tasse Kaffee durch, die

use, der allerdings immer da oben liegt

nne und die schlaflose Nacht

Licht über das Ganze aufzugehen schien, ?da ist die kleine Kr?te

" rief der Commerz

iden lassen, damit das kleine Thier die Stube nicht

aben nur e

einzigen in

hiedene male zur Thür hinausgeworfen und jedesmal hinter ihr abg

lleicht, einem so unangenehmen Gespr?ch enthoben zu sein, sprang sie rasch hinaus, nach den neuen Passagieren zu sehen, ob sie vielleicht etwas verl

n wolligen Pelz. Der Commerzienrath hob auch in der That schon den Fu?, die kleine Bestie wenigstens in etwas für die schlaflose Nacht auszuzahlen, aber seine angeborene Gutmüthigkeit siegte; t

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