img Versuch einer Kritik aller Offenbarung  /  Chapter 3 No.3 | 100.00%
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Chapter 3 No.3

Word Count: 46649    |    Released on: 04/12/2017

egativ: auch die Selbstachtung wirkt so wenig Glückseeligkeit, wenn Glückseeligkeit, wie es geschehen mu?, blos in das angenehme gesetzt wird, da? sie

, wenigstens mittelbar auch positiv afficiren werde, um Einheit in den ganzen, rein- und empirisch-bestim

ird auch da, wo das Gesetz nicht redet, wenn dieses Gesetz nur für ihn alleingültig ist, eben durch das Stillschweigen des Gesetzes, positiv gesetzm??ig, (gesetzlich noch nicht). Darf ich nicht wollen, was das Sittengesetz verbietet, so darf ich alles wollen, was es nicht verbietet - nicht aber, ich soll es wollen, denn das Gesetz schweigt ganz; sondern das h?ngt g

n wird, negativ nicht unrecht; und insofern es auf die dadurch entstehende Gesetzm??igkeit des

isch-wirklich gemacht werden, welcher ungew?hnliche Ausdruck sogleich seine v?llige Klarheit erhalten wird. Eine solche moralische Wirklichmachung des Genusses mü?te sich noch immer auf jene negative Bestimmung des Triebes durchs Gesetz gründen. Durch diese nun erhielt der Trieb vors erste ein Recht. Nun aber k?nnen F?lle eintreten, wo das Gesetz seine Berechtigung zurücknimmt. So ist ohne Zweifel jeder berechtiget zu leben; dennoch aber kann es Pflicht werden, sein Leben aufzuopfern. Dieses Zurücknehmen der Berechtigung w?re ein f?rmlicher Widerspruch des Gesetzes mit sich selbst. Nun kann das Gesetz sich nicht widersprechen, ohne seinen gesetzlichen Character zu verlieren, aufzuh?ren, ein

hin durch den sinnlichen Trieb geschehen, auf den es negativ allerdings wirkt. Daraus nun entsteht eine von der negativen Bestimmung des Triebes durch das Gesetz abgeleitete positive Gesetzlichkeit desselben. - Wer z. B. für die Pflicht stirbt, dem nimmt das Sittengesetz ein vorher zugestandnes Recht; das kann aber das Gesetz nicht thun, ohne sich UN widersprechen; folglich ist ihm dieses Recht nur insofern er Erscheinung ist, (hier - in der Zeit) genomme

cht etwa hypothetisch) kein Recht hat; endlich entdeckt man auch im Gebrauche den negativen Ursprung dieses Begriffs, denn in der Beurtheilung, ob jemand eines Genusses würdig sey, sind wir gen?thiget, den wirklichen Genu? wegzudenken. - - Es ist eine der ?u?ern Anzeigen der Wahrheit der critischen Moralphilosophie, da? man keinen Schritt in ihr thun kann, ohne auf einen in der allgemeinen Menschenempfindung tief eingepr?gten Grundsatz zu sto?en, der sich nur aus ihr, und aus ihr leicht und fa?li

bend gewesen w?re, h?tte erfolgen müssen. - Und hier sind wir denn zugleich unvermerkt über eine, von keinem Gegner der critischen Philosophie, so viel ich wei?, bemerkte, aber darum nicht minder sie drückende Schwierigkeit hinweggekommen: wie es nemlich m?glich sey, das Sittengesetz, welches an sich nur auf die Willensform moralischer Wesen, als solches anwendbar ist, auf Erscheinungen in de

are Idee, die aber dennoch durch das Sittengesetz uns als das letzte Ziel aufgestellt wird, und an die wir uns, da die Neigungen in uns immer übereinstimmender mit dem Sittengesetze werden, folglich unsre Rechte sich immer mehr ausbreiten sollen, stets ann?hern; aber sie, ohne Vernichtung der Schranken der Endlichkeit, nie erreichen k?nnen. Und so w?re denn der Begriff des ganzen h?chsten Guts, oder der Seeligkeit, aus der Gesetzgebung der practischen Vernunft, deducirbar: der erste Theil desselben, die Heiligkeit, rein; aus der positiven Bestimmung des obern Begehrungsverm?gens durch dieses Gesetz, welches in der Critik der practisc

.

er Religion

ediglich von ihnen leidend erwarten mu?. Jener Widerspruch des Sittengesetzes mit sich selbst in Anwendung auf empirisch-bestimmbare Wesen w?re demnach blos weiter hinausgerückt, nicht gründlich gehoben, denn wenn auch das Gesetz dem Triebe ein Recht giebt, seine Befriedigung zu fordern, so ist ihm, der nicht blos ein Recht sucht, sondern die Behauptung in seinem Rechte, das er selbst nicht behaupten kann, damit noch kein Genüge geschehen; er bleibt nach wie vor, ohngeachtet der Erlaubni? des Sittengesetzes sich zu befriedigen, unbefriedigt. Das Sittengesetz selbst also m

Einschr?nkung. Gott ist heilig und seelig, und wenn das letz

hen der Sittlichkeit und dem Glücke endlicher vernünftiger Wesen hervorbringen, da nur d

die Gesetze der Natur verm?ge seiner Causalitat durch Freiheit bestimmt, und, der nach denselben fortlaufenden Reihe der Ursachen und Wirkungen den ersten Sto? gegeben haben: er mu? die letztern alle kennen, denn alle bestimmen den Grad der Moralit?t eines Wesen

gültig zu seyn, da es nie erreicht seyn wird; seine Forderung kann nie ein Ende nehmen, da sie nie erfüllt seyn wird. Es gilt für die Ewigkeit. - Es thut diese Forderung an jenes heilige Wesen, in Ewigkeit das h?chste Gut in allen vernünftigen Naturen zu bef?rdern; in Ewigkeit das Gleichgewicht zwischen Sittlichkeit und Glück herzustellen: jenes Wesen mu? also selbst ewig se

l. Ein solches Annehmen nun, zu dem die M?glichkeit der Anerkennung eines Gesetzes überhaupt uns n?thiget, nennen wir ein Glauben. - Da Da jedoch diese S?tze sich blos auf die Anwendung des Sittengesetzes auf endliche Wesen, wie sich oben aus der Deduction derselben hinl?nglich ergeben hat, nicht aber auf die M?glichkeit des Gesetzes an sich, welche Untersuchung für uns transscendent ist, sich

, als das Ideal aller moralischen Vollkommenheit; und zugleich als den Alleinseligen, weil er der Alleinheilige ist; mithin als Darstellung des erreichten Endzwecks der practischen Vernunft, als das h?chste Gut selbst, dessen M?glichkeit sie postulirte: die zweiten als den obersten Weltregenten nach moralischen Gesetzen, als Richter, aller vernünftigen Geister. Die erstem betrachten ihn an und für sich selbst, nach seinem Seyn, und er erscheint durch sie als vollkommenster Beobachter des Moralgesetzes: die zweiten nach den Wirkungen dieses Seyns auf andere moralische Wesen, und er ist verm?g

deutung nach (religio) etwas seyn, das uns verbindet, und zwar st?rker verbindet, als wir es ohne dassel

s unsrer Begierde annehmen, und durch dieses Annehmen wird die Begierde, die vorher blind und unvernünftig war, erst gerechtfertiget, und theoretisch vernünftig; hier also findet diese Zurückwirkung unmittelbar statt. Die Bestimmung des obern Begehrungsverm?gens aber, das Gute zu wollen, ist an sich vernünftig, denn sie geschieht unmittelbar durch ein Gesetz

dieselben m?glichen Erfahrung, a priori da. Betrachten wir diese Idee nur blos als Begriff, ohne Rücksicht auf das durch dieselbe bestimmte Begehrungsverm?gen, so kann sie uns nichts weiter seyn, und werden, als ein durch die Vernunft unsrer Urtheilskraft gegebnes Gesetz zur Reflexion, über gewisse Dinge

chaffnen für die auf dem Wege der Tugend erlittenen Kr?nkungen und gemachten Aufopferungen ist allgemein, im Innersten der menschlichen Natur gegründet, und die nie versiegende Quelle des Interesse, das wir an Dichtungen nehmen. Wir gefallen uns in so einer Welt, wo alles der Regel des Rechts gem?? ist, weit besser, als in der wirklichen, wo wir so mannigfaltige Versto?e gegen dieselbe zu entdecken glauben. - Aber es kann uns auch etwas, ohne da? wir Interesse dafür fühlen, d. i. ohne da? wir das Daseyn des Gegenstandes begehren, gefallen; und von der Art ist z. B. das Wohlgefallen am S

k?nnen, dergleichen Gegenst?nde, wie die Handlungen moralischer Wesen, und ihre Folgen sind, blos nach der Causalit?t der Naturgesetze zu betrachten; sondern da? wir sie nothwendig mit dem Begriffe des Rechts vergleichen müssen. Wir sagen in solchen F?llen, das Stück sey nicht geendigt; und eben so wenig k?nnen wir bei Vorf?llen in der wirklichen Welt, wenn wir z. B. den B?sewicht im h?chsten Wohlst?nde mit Ehre und Gut gekr?nt, oder den Tugendhaften verkannt, verfolgt, und unter tausend Martern sterben sehen, uns befriedigen, wenn nun alles aus, und der Schauplatz auf immer geschlossen seyn soll. Unser Wohlgefallen an dem, was recht ist, ist also keine blo?e Billigung, sondern es ist mit Interesse verbunden. - Es kann aber ein Wohlgefallen gar w

eligion: denn so innig wir auch im letzten Falle die Fortdauer der moralischen Wesen, und einen allm?chtigen, allwissenden und gerechten Vergelter ihrer Handlungen wünschen mü?ten, so w?re

ordert also das Moralgesetz in uns schlechterdings eine Causalit?t zur Hervorbringung desselben, in Absicht desselben au?er uns aber kann es dieselbe nicht geradezu fordern, weil wir dasselbe nicht als unmittelbar von uns abh?ngig betrachten k?nnen, da dieses nicht durch moralische Gesetze, sondern durch physische Macht hervorgebracht werden mu?. In Absicht des letztern also wirkt das Moralgesetz in uns ein blo?es Verlangen des Rechts, aber kein Bestreben es hervorzubringen. Dieses Verlangen des Rechts au?er uns, d. i. einer dem Grade unsrer Moralit?t angemessenen Glückseligkeit ist wirklich durch das Moralgesetz entstanden. Glückseligkeit zwar überhaupt zu verlangen, ist ein Naturtrieb; dies

allgemeingeltend werden weder würde noch k?nnte, so bliebe zwar darum immer jene Forderung der Causalit?t des Moralgesetzes zur Hervorbringung des Rechts in uns, als Factum da, aber es w?re schlechterdings unm?glich, da? sie in concreto, in einer Natur wie die unsrige, erfüllt werden k?nnte. Denn sobald wir bei einer moralischen Handlung uns nur fragten: was mache ich doch? so mü?te unsre theoretische Vernunft uns antworten: ich ringe, etwas schlechthin unm?gliches m?glich zu machen, ich laufe nach einer Schim?re, ich handle offenbar unvernünftig; und sobald wir wieder auf die Stimme des Gesetzes h?rten, mü?ten wir urtheilen: ich denke offenbar unvernünftig, indem ich dasjenige, was mir schlechthin als Princip aller meiner Handlungen aufgestellt ist, für unm?glich erkl?re. Folglich w?re in diesem Zustande, so fortdauernd auch die Forderung des Moralgesetzes, eine Causalit?t in uns zu haben, bliebe, eine fortgesetzte Erfüllung desselben nach Regeln schlechterdings unm?glich; s

em?? zu betragen, hat man immer leicht einsehen zu k?nnen geglaubt, weil man sich an diesen Gang der Folgerung gew?hnt hatte, da sie doch eigentlich gar nicht begreiflich ist, weil sie nicht richtig ist, indem der theoretischen Vernunft keine Machtgewalt über die practische zugeschrieben werden kann. Umgekehrt aber k?nnen aus einem practischen Gebote, das schlechthin a priori ist, und sich auf keine theoretischen S?tze, als seine Pr?missen, gründet, theo

, der also das Recht auch au?er uns uns zusichern kann. - Sie ist allgemeingeltend für die Natur, die nicht moralisch ist, aber auf die Glückseligkeit moralischer Wesen Einflu? hat. Insofern auf diese Glückseligkeit auch andrer moral

esen Willen mu?, wenn sich ihre M?glichkeit zeigen sollte, ganz etwas anderes seyn, als die der letztern. Die letztere kann nie selbst moralisch werden, sondern mir in übereinstimmung mit den moralischen Ideen eines vernünftigen Wesens gesetzt werden

ls solche Gegenstand der Bestimmung der Natur nach moralischen Ideen, insofern durch dieselbe ihnen der gebührende Grad der Glückseligkeit zugemessen wird,

eziehen sich auf ihn: nur in seinem Begriffe von uns finden wir unsern wahren Werth. Die heilige Ehrfurcht vor Gott, die dadurch nothwendig in uns entstehen mu?, verbunden mit der Begierde der nur von ihm zu erwartenden Glückseligkeit, bestimmet nicht unser oberes Begehrungsverm?gen, das Recht überhaupt zu wollen, (das kann sie nie, da sie selbst auf die schon geschehene Bestimmung desselben sich gründet) sondern u

Grunde, indem ihre übereinstimmung mit demselben der Maa?stab ist, nach welchem ihnen, als passiven, ihr Antheil an der Glückseligkeit zugemessen wird. Die Anwendbarkeit dieses Maa?stabes erhellet sogleich daraus, weil die Vernunft ihr selbst nie widersprechen kann, sondern in allen vernünftigen Wesen eben dasselbe aussagen, folglich der durch das Moralgesetz bestimmte Wille Gottes v?llig gleichlautend mit dem uns durch eben dieselbe Vernunft gegebnen Gesetze sey

en erachten, weil Er sie von uns fordert. Es ist also dann nicht blos von einer Vollbringung des Willens Gottes, der Materie des Wollens nach, sond

s solchem, zu gehorchen, und worauf k?nnte sich dieselbe gründen? und dann: Wie erkennen wir

ich ist; da es mithin scheint, da? die letztere Vorstellung uns weder allgemeiner noch st?rker bestimmen k?nne, als diejenige, von der sie abh?ngt, und durch die sie erst m?glich wird. Gesetzt aber, es lie?e sich zeigen, da? sie unter gewissen Bedingungen wirklich unsre Willensbestimmung erweitere, so ist vorher doch noch auszumachen, ob eine Verbindlichkeit sich ihrer überhaupt zu bedienen statt finde: und da folgt denn unmittelbar aus dem obigen, da?, obgleich die Vernunft uns verbindet, den Willen Gottes seinem Inhalte nach (voluntati ejus materialiter spectatae) zu gehorchen, weil dieser mit dem Vernunftgesetze v?llig gleichlautend ist, sie doch unmittelbar keinen Gehorsam fordert, als den für ihr Gesetz, aus keinem andern Grunde, als weil es ihr Gesetz ist; da? sie folglich, da nur unmittelbare practische Gesetze der Vernunft verbindend sind, zu keinem Gehorsam gegen den Willen Gottes, als solchen, (voluntatem ejus formaliter spectatam) verbinde. Die practische Vernunft enth?lt mithin kein Gebot, uns den Willen Gottes, als solchen, gesetzlich für uns zu denken, sondern blos eine Erlaubni?; und sollten wir a posteriori finden, da? diese Vorstellung uns st?rker bestimme, so kann die Klugheit anrathen, uns derselben zu bedienen, aber Pflicht kann der Gebrauch dieser Vorstellung nie seyn. Zur Religion also, d. i. zur Anerkennung Gottes, als moralischen Gesetz

nnte. Hier noch ganz davon abstrahirt, da? wir in einem solchen Falle uns t?uschen, da? wir die Stimme der Pflicht vor dem Schreien der Neigung nicht h?ren, sondern uns in der Lage zu seyn dünken k?nnten, wo wir unter blo?en Naturgesetzen stehen; sondern vorausgesetzt, da? wir die Anforderungen beider Gesetze und ihre Grenze richtig unterscheiden, und unwidersprechlich erkennen, was unsre Pflicht in diesem Falle sey, so kann es doch leicht geschehen, da? wir uns entschlie?en, nur hier dies einemal eine Ausnahme von der allgemeinen Regel zu machen, nur dies einemal wider den klaren Ausspruch der Vernunft zu handeln, weil wir dabei niemanden verantwortlich zu seyn glauben, als uns selbst, und weil wir meinen, es sey unsre Sache, ob wir vernünftig oder unvernünftig handeln wollen; es verschlage niemanden etwas, als uns selbst, wenn wir uns dem Nachtheile, der freilich daraus für uns entstehen müsse, wenn ein moralischer Richter unsrer Handlungen sey, unterwerfen, durch welche Strafe unser Ungehorsam gleichsam abgebü?t zu werden scheint; wir sündigten auf eigne Gefahr. Ein solcher Mangel an Achtu

nn nicht im eigentlichsten Sinne unsre Achtung für das Moralgesetz überhaupt verst?rken, weil alle Achtung für Gott sich blos auf seine anerkannte übereinstimmung mit diesem Gesetze, und folglich auf Achtung für das Gesetz selbst gründet; aber sie kann unsre Achtung für die Entscheidungen derselben i

em Gesetze, d. i. auf seine Heiligkeit gründen müsse, weil sie nur unter dieser Bedingung Achtung für das Moralgesetz ist, die allein die Triebfeder jeder rein moralischen Handlung seyn mu?. Gründet

er Widerstreit der Neigung gegen das Gesetz die Achtung für dasselbe, als blo?es Vernunftgesetz, so schw?chen solle, da? es, um th?tig zu wirken, noch durch die Idee einer g?ttlichen Gesetzgebung geheiligt werden müsse; und wir k?nnen uns nicht einbrechen, für jedes vernünftige Wesen, welches, nicht weil die Neigung in ihm schw?cher ist, in welchem Falle es kein Verdienst haben würde, sondern weil die Achtung für die Vernunft in ihm st?rker ist, dieser Vorstellung zur Willensbestimmung nicht bedarf, eine weit gr??ere Verehrung zu fühlen, als ge

Gesetze, die blos in ihrem Princip, der reinen practischen Vernunft, zusammenkommen, beide für uns gültig gedacht, ganz gleichlautend in Absicht ihres Inhalts, blos in Absicht der Subjecte verschieden, in denen sie[TN6] sich befinden. Wir k?nnen jetzt bei jeder Forderung des Sittengesetzes in uns sicher schlie?en, da? eine gleichlautende Forderung in Gott an uns ergehe, da? also das Gebot des G

selbst unmittelbar als Befehle Gottes ansehen; aber theils wird durch das letztere der Begriff der Gesetzgebung erst v?llig erg?nzt, theils aber und

er Existenz des Sittengesetzes in uns sey. Da? das erstere schlechterdings nicht anzunehmen sey, ist schon aus dem obigen klar, denn dadurch würde Heteronomie der Vernunft eingeführt, und das

der Existenz des Moralgesetzes in uns erkannt werde. Da? das Sittengesetz in uns das Gesetz Gottes an uns enthalte, und materialiter sein Gesetz sey, ist aus dem obigen klar: ob es auch der Form nach sein Gesetz, d. i. durch ihn und als das seinige promulgirt sey, als w

friedigende Antwort gar nicht m?glich sey, indem nach der Ursache eines übernatürlichen, nemlich des Moralgesetzes in uns gefragt, mithin die Categorie der Causalit?t auf ein Numen angewendet wird. Da sie aber in practischer Absicht zur E

.

n überhaupt, in die nat

einzigen Endzweck hingeleitet. Oder sie geschieht insbesondre, nemlich negativ, auf unser Empfindungsverm?gen, indem für das h?chste Ideal aller Vollkommenheit tiefe Ehrfurcht, und für den einzig richtigen Beurtheiler unsrer Moralit?t, und gerechten Bestimmer unsrer Schicksale nach derselben, Vertrauen, heilige Scheu, Dankbarkeit gewirkt wird. Diese Empfindungen sollen nicht eigentlich den Willen bestimmen; aber sie sollen die Wirksamkeit der schon geschehenen Bestimmung vermehren. Man würde aber nicht wohl thun, auf eine unbegrenzte Erh?h

ie jetzt zu untersuchende Frage. Da hierbei gar nicht vom Gesetze an sich die Rede ist, als welches wir in uns haben, sondern vom Urheber des Gesetzes; so k?nnen wir im Begriffe der g?ttlichen Gesetzgebung von dem Inhalte (materia) derselben hier g?nzlich abstrah

Moralgesetz bestimmt wird; und keins die Natur demselben anpassen, als dasjenige, das die Naturgesetze durch sich selbst bestimmt. Dieses Wesen ist Gott. Gott ist also Weltsch?pfer. Kein Wesen ist f?hig Object dieses Endzwecks zu seyn, als nur moralische Wesen, weil diese allein des h?chsten Gutes f?hig sind. Wir selbst also sind als moralische Wesen (objetiv) Endzweck der Sch?pfung. Wir sind aber, als sinnliche, d. i. als solche Wesen, die unter den Naturgesetzen stehen, auch Theile der Sch?pfung, und die ganze Einrichtung unsrer Natur, insofern sie von diesen Gesetzen abh?ngt, ist Werk des Sch?pfers, d. i. des Bestimmers der Naturgesetze durch seine moralische Natur. Nun h?ngt es zwar theils offenbar nicht von der Natur ab, da? die Vernunft in uns eben so, und nicht anders spricht; theils würde die Frage, ob es von ihr abh?nge, da? wir eben moralische Wesen sind, durchaus dialectisch seyn. Denn erstens d?chten wir uns da den Begriff der Moralit?t aus uns weg, und n?hmen dennoch an, da? wir dann noch wir seyn würden, d. i. unsre Identit?t beibehalten haben würden, welches sich nicht annehmen l??t; zweitens geht sie auf objective Behauptungen im Felde des übersinnlichen aus, in welchem wir nichts objectiv behaupten dürfen[15]. Da es aber für uns ganz einerlei ist, ob wir uns des Gebots des Moralgesetzes in uns nicht bewu?t sind, oder ob wir überhaupt keine moralischen Wesen sind; da ferner unser Selbstbewu

lle in derselben insbesondre, mittelst der Naturbegriffe, welche die einzigen auf die Sinnenwelt anwendbaren sind, auf etwas übernatürliches schlie?en k?nnen; dem Begriffe einer Ankündigung Gottes als moralischen Gesetzgeber aber etwas übernatürliches zum Grunde liegt: so mü?te dies durch ein Faktum in der S

m welche es hier eigentlich zu thun ist, müssen wir weiter darthun. Eine Religion, die sich auf das erste Princip gründet, k?nnen wir, da sie den Begriff einer Natur überhaupt zu Hülfe nimmt, Naturreligion nennen: und eine solche, der das zweite zum Grunde liegt, nennen wir, da sie durch ein geheimni?volles übernatürliches Mittel zu uns gela

konnte. Da? nach dem ersten Princip, welches, die Ankündigung des Gesetzgebers in uns setzt, auch die Gesetzgebung selbst in uns, nemlich in unsrer vernünftigen Natur zu suchen sey, ist sogleich von selbst klar. Nach dem zweiten Princip aber sind wieder zwei F?lle m?glich: entweder die Ankündigung des Gesetzgebers au?er uns verweist uns an unsre vernünftige Natur

n Ideen vorstellen sollen. Jeder, auch der sch?rfste Denker, meine ich, denkt sie sich, wenn er sie in praktischer Absicht auf sich anwendet, mit einiger Beimischung von Sinnlichkeit, und so geht es bis zu dem rohsinnlichsten Menschen in unmerkbaren Abstufungen fort. Ganz rein von Sinnlichkeit ist in concreto keine Religion; denn die Religion überhaupt gründet sich auf das Bedürfni? der Sinnlichkeit. Das Mehr oder Weniger aber berechtigt zu keiner Eintheilung. Wo h?ren denn nach dieser Vorstellungsart die Grenzen der Vernunftreligion auf, und wo gehen die der geoffenbarten an? Es g?be nach ihr so viele Religionen, als es schriftliche oder mündliche Belehrungen über Religionswahrheiten, als es überhaupt Subjekte g?be, die an eine Religion glaubten; und es lie?e sich durch nichts, als durch das Herkommen begreiflich machen, warum eben diese oder jene Darstellung der Religionswahrheiten die autorisirteste seyn sollte; und durch gar nichts, woher die Berufung auf eine übernatürliche Autorit?t, k?me, die wir als das charakteristische Merkmal aller vorgeblichen Offenbarungen vorfinden. Diese Verirrung vom einzig m?glichen Weg

.

gsbegriffs, als Vorbereitung eine

k?nnte. Das w?re, wenn jene jetzt blos vorausgesetzte M?glichkeit des Begriffs sich best?tigen sollte, der materielle Ort dieses Begriffs in unserm Ver

n Bekanntmachung, und alles, was von dies

r Stoff, und dann, die Art, wie es bekannt gemacht wird, die Form der Bekanntmachung Aeu?ere sind

ichheit zweier Triangel, aber ich mache sie ihm nicht bekannt: Erkenntnisse, die nur a posteriori m?glich sind, historische, werden bekannt gemacht, - aber nicht bewiesen, weil man zuletzt doch auf etwas a priori nicht abzuleitendes, auf das Zeugni? der empirischen Sinnlichkeit, st??t. Sie werden auf Autorit?t angenommen. Autorit?t ist das Zutrauen zu unsrer richtigen Beobachtungsgabe, und unsrer Wahrhaftigkeit. - Zwar k?nnen auch a priori m?gliche Erkenntnisse auf A

o nur Wahrnehmungen k?nnen bekannt gemacht werden. - Werden weiterhin auf solche Wahrnehmungen Schlüsse gebaut, (comp

sagen wir von der daher entstehenden Erkenntni? nicht, er mache sie uns bekannt, sondern wir erkennen dann selbst. Giebt uns z. B. jemand eine Rose zu riechen, so sagen wir nicht, er mache uns den Geruch der Rose bekannt, d. h. er macht uns eben so wenig bekannt, da? überhaupt uns die Rose angenehm rieche, noch in welchem Grade; das l??t sich nur durch unmittelbare Empfindung beurtheilen. Aber das dürften wir wohl sagen: er habe uns mit dem Gerüche der Rose bekannt gemacht, d. h. er habe in uns

Wahrnehmung nun kann durch eine lange Reihe von Gliedern gehen; dann wird sie durch Tradition fortgepflanzt. - Der Supernaturalist, der die Existenz Gottes nur durch Offenbarung erkennbar annim

ehmung nicht bekannt, sondern sie verr?th sich uns - wir entdecken sie selbst. Wir setzen also eine bekanntmachende Spontaneit?t mit Willkühr, folglich mit Bewu?tseyn voraus, und nur hierdurch wird er bekanntmachend. - Er mu? uns aber nicht nur überhaupt etwas,

tellung, als Zwecke seiner Handlung voraus. Mithin mu? der Bekanntmachende ein intelligentes Wesen seyn, und seine

ihm nur das nicht bekannt, was der andre beabsichtigte, oder wird es ihm vielleicht durch andre Mittel, nur

e Ursache zur Wirkung. - Da? ein solches Verh?ltni? m?glich sey, d. i. da? ein intelligentes Wesen zu Folge eines Zweckbegriffs durch Freihei

kann ihrer noch mehrere haben, d. i. er kann gewisse auf verschiedne Art bestimmbare Merkmale der Bekanntmachung v?ll

cht jeder finden k?nne. Da dieses Merkmal blos relativ ist, indem die Wichtigkeit oder Unwichtigkeit, Schwierigkeit oder Leichtigkeit eine

So waren alle heidnische Orakel angebliche Offenbarungen. Da? der Offenbarende ein freies und intelligentes Wesen seyn, also unter den Gattungsbegriff geh?ren müsse, unter den auch die D?monen geh?ren, liegt

rhaupt jeder freie Geist, sey er endlich oder unendlich, in der Offenbarung aber der Unendliche Bekanntmachender sey: eine

eine Erkenntni? Gottes, unsrer Abh?ngigkeit von ihm, und unsrer hieraus folgenden Pflichten m?glich w?re - insofern, weil sie m?glich w?re, der Begriff von einer solchen Erkenntni? in Gott versetzt, und ihm als Absicht bei der Weltsch?pfung untergelegt werden k?nnte, dürfte man einen Augenblick glauben, das ganze System der Erscheinungen lasse sich als Offenbarung ansehen. Aber, hier davon noch abgesehen, da? eine solche Erkenntni? des übersinnlichen von der Sinnenwelt aus ganz unm?glich ist, und da? wir erst unvermerkt die auf einem ganz ?ndern Wege gegebnen geistigen Begriffe in die Sinnenwelt hineintragen, die wir dann in ihr gefunden zu haben glauben - so w?re eine solche Absicht Gottes doch nicht als die

lich zu thun ist, auch durch das Wort unmittelbar bezeichnet; und wenn man damit nur nicht sagen will: unsere Wahrnehmung solle in der Reihe der wirkenden Ursachen zun?chst auf die Handlung Gottes folgen, sie solle schlechthin B seyn, als worauf es hier gar nicht ankommt, (wenn nur die Handlung Gottes

d entdeckt haben. Die physische M?glichkeit desselben gründet sich auf das Postulat des Sittengesetzes, da? ein freies, intelligentes Wesen einem Begriffe vom Z

en. Wir h?tten blos auf die Materie einer Offenbarung zu sehen, die wir uns ruhig geben liessen. Aber es ist von der Materie am allerwenigsten, sondern ganz vorzüglich von der Form der Offenbarung die Rede: es soll uns nicht etwa nur überhaupt etwas bekannt gemacht werden, sondern dieses etwas wird vorzüglich nur dadurch bekannt, da? wir es

die: wie sollen wir erkennen, da? Gott, gem?? einem Begrif

ls Gott ankündigte, und als solcher, ihn über manches belehrte. Aber davon ist eben die Frage, wie er erkennen solle, da? diese Erscheinung wirklich durch Gott gewirkt sey; d

kung, zu ihrer Ursache; oder a priori, durch das Herabsteigen von der bekannten Ursache zur Wirkung. Wir untersuchen die M?glichkeit des erstem Schlusses, den ma

erkl?rbar seyn, sonst würde ich ihre Ursache auf dem Gebiete dieser Gesetze suchen, und finden, und nicht n?thig haben, sie in den freien Urgrund aller Gesetze überzutragen. Das einzige vernunftm??ige Pr?dikat dieser Ursache ist also subjektiv und negativ: sie ist mir unbestimmbar - ein Pr?dikat, wozu mich das Nichtbewu?tseyn meines Bestimmens derselben vollkommen berechtigt. Indem ich aber dieses subjektiv unbestimmbare A. sofort, und ohne allen weitern Grund (und es l??t sich kein andrer angeben, als das Nichtbewu?tseyn meines Bestimmens) zum absolut- und objektiv-unbestimmbaren A. mache, so fol

n Ursachen nicht k?nnen, la?t uns

und ohne Grund an; - wir meinen nur so. - Nothwendigkeit (ob subjektive, oder objektive wird sich gleich zeigen) treibt uns zu dieser Annahme nur dann, wenn die Wahrnehmung und die dadurch ertheilte Belehrung sich verhalten, wie Theile, und Ganzes, und wenn weder ein Theil ohne das Ganze, noch das Ganze ohne alle Theile denkbar ist. Ein solches Verh?ltni? ist nicht nur an sich m?glich, sondern auch in vielen F?llen der untersuchten Art wirklich. Ich mu? dann mir beide Dinge in Zweckverbindung denken; ich kann die Wahrnehmung nicht erkl?ren, wenn ich nicht den Begriff der dadurch entstandenen Erkenntni?, die in der Zeitreihe, mithin in der

das kann der erste beste Mensch seyn, der ein wenig mehr wei?, als ihr: aber was berechtigt euch denn eben das unendliche Wesen dafür anzunehmen? Was ich nicht einsehen kann, kann nur der unendliche Verstand einsehen: - dieser Schlu? ist vermessen, wenn je einer es war. W

n unm?glich, eine Erscheinung für O

und seine Widersprüche zu zeigen. Es mü?te nemlich aus dem durch theoretische Naturphilosophie a priori gegebnen Begriffe von Gott die Nothwendi

te, die reale M?glichkeit des Begriffes selbst aufgeben. - Aber wir kamen oben, von der Seite seiner Materie, von dem Begriffe der Rel

tigung erwartet, aus seinem Umfange ausgeschlossen, da zuvor über den m?glichen Inhalt einer Offenbarung nichts zu bestimmen war. Wir fügen also diesem Begriffe

6[T

barungsbegriffs, als Vorbereit

theoretischen, sondern als Moment der Willensbestimmung nach praktischen Gesetzen beurtheilt wird, und bei der es nicht um die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der gemachten Beobachtung, sondern um ihre praktischen Folgen zu thun ist - selbst das Gesetz nach praktischen Grunds?tzen vorzuschreiben. Es ist hier nicht wie im Felde der Naturbegriffe, wo wir bei Deduktion, eines Begriffs a priori, zeigen k?nnen und müssen, da? ohne ihn entweder Erfahrung überhaupt, wenn er rein ist, oder eine gewisse bestimmte Erfahrung, wenn er nicht rein ist, gar nicht m?glich sey: sondern, da wir im Felde der Vernunft sind, k?nnen und dürfen wir nur zeigen, da? ohne den Ursprung eines gewissen Begriffs a priori keine vernunftm??ige Anerkennung einer gewissen Erfahrung für das, für was sie sich giebt, m?glich sey. Dies ist hier um so n?thig

orurtheil für ihn; da es schon bekannt ist, da? die Vernunft im Felde des übersinnlichen zwar in's Unerme?liche schw?rmen, und dichten; aber daraus, da? es ihr m?glich war sich etwas zu denken, noch nicht einmal die M?glichkeit folgern k?nne, da? dieser Idee überhaupt etwas entspreche. Es bleibt aber doch noch ein Weg übrig, diese Idee aus den leeren Tr?umen der Vernunft herauszuheben, wenn sich nemlich in der Erfahrung, und zwar - da hier von einem praktischen B

Unwissenheit übernatürlichen Ursachen zugeschrieben, oder durch geflissentlichen Betrug, entstanden sey; selbst kein unwiderlegbarer Beweis, da? keine Vernunft ohne jenes empirisch gegebne Bedürfni? je auf diese Idee gekommen seyn würde, wenn ein solcher m?glich w?re, würde dieser Deduktion widersprechen. Denn im ersten Falle w?re der Begriff in concreto freilich ganz unrechtm??ig entstanden, welches aber der M?glichkeit, sich einen rechtm??igen Ursprung desselben in abstracto zu denken, nicht den geringsten Eintrag thun kann: im zweiten w?re jenes empirische Datum zwar die Gelegenheitsursache gewesen, auf ihn zu kommen; wenn er aber durch den Inhalt der gemachten Erfahrung nur nicht bestimmt ist, (und eine Deduktion a priori mu? die Unm?glichkeit hiervon zeigen) so w?re sie nicht sein Princip gewesen. Ein andres ist die Gültigkeit dieses Begriffs, d. i. ob sich vernünftiger Weise annehmen lasse, da? ihm etwas au?er uns korrespondiren werde; diese kann freilich nur empirisch deducirt werden, und erstreckt sich mithin nicht weiter, als das Datum gilt, aus dem sie dedu

es ist nicht zu leugnen, da? sie eine sehr leere und unnütze Bemühung seyn würde, wenn nicht gezeigt werden k?nnte, da? dieser Begr

.

Offenbarung von Principien

lit?t gebrauchen zu wollen - so kann es nichts anders hei?en, als da? rein moralische Antriebe auf dem Wege der Sinne an sie gebracht werden sollen. Der einzige rein moralische Antrieb ist die innere Heiligkeit des Rechts. Diese ist durch ein Postulat der reinen praktischen Vernunft in Gott in concreto, (folglich der Sinnlichkeit zug?nglich) und er selbst als moralischer Richter aller vernünftigen Wesen nach diesem ihm durch seine Vernunft gegebnen Gesetze, mithin als Gesetzgeber jener Wesen, dargestellt worden. Diese Idee vom Willen des Heiligsten als Sittengesetze für alle moralische Wesen ist nun von der einen Seite v?llig identisch mit dem Begriffe der innern Heiligkeit des Rechts, folglich jener einige rein moralische Antrieb, und von der andern des Vehikulums der Sinne f?hig. Sie allein also entspricht der zu l?senden Aufgabe. Nun aber ist kein Wesen f?hig, diese Idee auf dem Wege der sinnlichen Natur an sie gelangen zu lassen, oder, wenn sie schon in ihnen mit Bewu?tseyn vorhanden ist, sie auf demselben zu best?tigen, als ein Gesetzgeber dieser Natur, welches denn auch, laut der Postulate der praktischen Vernunft, jener moralische Gesetzgeber endlicher vernünftiger Wesen ist. Gott selbst also mü?te ihnen sich und seinen Willen als gesetzlich für sie, in der Sinnenwelt ankündig

Begriffe Gottes, und seiner Bestimmungen. Aus dieser Deduktion ergiebt sich unmittelbar die Befugni?, jede angebliche Offenbarung, d. i. jede Erscheinung in der Sinnenwelt, welche diesem Begriffe als korrespondirend gedacht werden soll, einer Kritik der Vernunft zu unterwerfen. Denn wenn es schlechterdings nicht m?glich ist, den Begriff derselben a posteriori durch die gegebne Erscheinung zu bekommen, sondern er selbst, als Begriff, a priori da ist, und nur eine ihm entsprechende Erscheinung erwartet, so ist es offenbar Sache der Vernunft, zu entscheiden, ob diese gegebne Erscheinung mit ihrem Begriffe vo

instimmte (eine Offenbarung, welche alle Kriterien der G?ttlichkeit h?tte), dennoch weder eine objektive, noch selbst für alle vernünftige Wesen subjektive Gültigkeit dieser Erscheinung behauptet werden k?nnte, sondern die wirkliche Annehmung derselben, als einer solchen, noch unter andern Bedingungen stehen mü?te. Das von der reinen Vernunft aus vermi?te, nur in der Erfahrung m?gliche Datum zu diesem Begriffe, da? nemlich moralische Wesen gegeben seyen, welche ohne Offenbarung der Moralit?t unf?hig seyn würden, wird als Hypothese vorausgesetzt, und eine Deduktion des Offenbarungsbegriffs hat nicht die Wirklichkeit desselben darzuthun, welches sie ohnehin als Deduktion a priori für ein empirisches Datum nicht leisten k?nnte, sondern es ist für sie v?llig hinreichend, wenn diese Voraussetzung sich nur nicht widerspr

nünftiger Weise erwarten lasse, h?ngt von der empirischen M?glichkeit (nicht der blo?en Gedenkbarkeit) des in ihm als Bedingung vorausgesetzten empirischen Datums ab. Diese also ist es, welche vor allen Dingen dargethan werden mu?. Eine Kritik aller Offenbarung überhaupt hat aber in Rü

nes Beweises, indem es zum Behufe der M?glichkeit der schlechthin geforderten Kausalit?t des Moralgesetzes auf die Sinnenwelt schon angenommen worden ist. Dennoch werden wir zur Erl?uteru

eine besondre in concreto gegebne Erscheinung anzuwenden, bedarf es noch einer genauem Zergliederung des Offenbarungsbegriffs selbst, welcher angewendet werden soll. Die Bedingungen, unter welchen eine solche Anwendung m?glich ist, mü

rklich gegebne Erscheinung anzuwenden, v?llig gesichert. Wenn aber eine solche Anwendung gleich v?llig m?glich ist, so l??t sich doch daraus noch ke

.

egriffe der Offenbarung vora

so ist bei allem guten Willen der Mensch zu schwach, das Gute, das er will, wirklich auszuüben. Dieser Hypothese empirische M?glichkeit soll bewiesen werden, d. h. es soll, nicht aus der Einrichtung der menschlichen Natur überhaupt, insofern sie allgemein und a priori zu erkennen ist, sondern aus ihren empirischen Bestimmungen gezeigt werden, da? es m?glich, und wahrscheinlich sey, da? das Sittengesetz seine Kausalit?t in ihnen verlieren k?nne; wodurch denn die Frage beantwortet wird: Warum war eine Offenbarung n?thig, und warum konnten die Menschen sich nicht mit der Naturreligion allein behelfen? Die Ursachen davon k?nnen nicht in der Einrichtung der

f Erkenntnisse, die weder unter den Bedingungen der Anschauung, noch unter denen der Begriffe stehen. Da aber sein Erkenntni?verm?gen schlechterdings an jene Bedingungen gebunden ist, und er ohne sie sich gar nichts denken kann, so ist er gen?thigt auch diese Gegenst?nde einer übernatürlichen Welt unter jene Bedingungen zu setzen, ob er gleich erkennt, da? eine solche Vorstellungsart nur subjektiv, nicht objektiv gültig sey, und da? sie ihn weder zu theoretischen, noch praktischen Folgerungen berechtige. Sein unteres, durch s

weil es einen unendlichen Werth hat, gegen welchen der seinige in Nichts verschwindet; und seine ganze Zuneigung, weil er alles von ihm erwartet, was er gutes zu erwarten hat. Er kann nicht gleichgültig gegen den stets gegenw?rtigen Beobachter, Sp?her, und Beurtheiler seiner geheimsten Gedanken, und den gerechtesten Vergelter derselben bleiben. Er mu? wünschen, ihm seine Bewunderung und Verehrung zu bezeigen, und da er's durch nichts anders kann, es durch pünktlichen in Rücksicht auf Ihn geleisteten Gehorsam zu thun. - Dies ist reine Vernunftreligion. Religiosit?t von dieser Art erwartet nicht vom Gedanken des Gesetzgebers ein Moment zur Erleichterung der Willensbestimmung, sondern nur Befriedig

en Neigung das übergewicht über die sinnliche zu verschaffen, so kann dies auf zweierlei Art geschehen, theils indem man die sinnliche Neigung schw?cht, theils indem man den Antrieb des Sittengesetzes, die Achtung für dasselbe, verst?rkt. Das erste geschieht nach technisch-praktischen Regeln, die auf Naturprincipien beruhen, und über welche jeden sein eignes Nachdenken, Erfahrung, und empirische Selbstkenntni? belehren mu?. Sie liegen au?er dem Kreise unsrer gegenw?rtigen Untersuchung. Der Antrieb des Moralgesetzes l??t sich, ohne der Moralit?t Abbruch zu thun, nicht anders verst?rken, als durch lebhafte Vorstellung der innern Erhabenheit und Heiligkeit seiner Forderungen; durch ein dringenderes Gefühl des Sollens und Müssens. Und wie kann dies dringender werden, als wenn uns stets die Vorstellung eines ganz heiligen Wesens vorschwebt, das uns heilig zu seyn befiehlt? In ihm erblicken wir die übereinstimmung mit dem Gesetze nicht mehr blos als etwas, das seyn soll, sondern als etwas, das ist; in ihm erblicken wir die Nothwendigkeit, so zu seyn, dargestellt. Wie kann das sittliche Gefühl mehr verst?rkt werden, als durch die Vorstellung, da? bei unmoralischen Handlungen nicht blos wir selbst, die wir unvollkommne Wesen sind - nein, da? die h?chste Vollkommenheit uns verac

nter andern moralisch bessern Menschen noch so viele in diesem Grade verdorbne Subjekte sollte aufzeigen k?nnen: denn es mu? den bessern m?glich seyn, und es ist ihre Pflicht, - k?nnte man sagen, - in den schlechtern durch Belehrung und Bildung das moralische Gefühl zu entwickeln, und sie so bis zum Bedürfni? einer Religion zu führen. Ohne uns vor der Hand auf diese Untersuchung einzulassen,

len Willen gut zu seyn, und alle Moralit?t g?nzlich ausschlie?t. Aber bei den meisten Menschen hat sie zwar bei weitem das übergewicht, und sie werden in den meisten F?llen blos durch sie bestimmt; aber dennoch sind sie darum noch nicht überhaupt aller reinmoralischen Handlungen unf?hig, und haben wenigstens noch soviel moralisches Gefühl, um die Str?flichkeit und Unanst?ndigkeit ihrer Handlungsart in auffallenden F?llen oder bei gewissen Veranlassungen zu fühlen, und sich deren zu sch?men. Gesetzt aber, sie wendeten das Moralgesetz auch nie auf sich selbst an, und h?tten nie Schaam oder Reue über ihre eigne Unvollkommenheit empfunden, so zeigt es sich doch in ihrer Beurtheilung der Handlungen andrer, in ihrer oft starken Misbilligung derselben aus richtigen moralischen Gründen, dass sie des moralischen Sinns nicht g?nzlich unf?hig sind. Auf Menschen von dieser Art, sollte man glauben, würde man eben von der Seite aus, wo sie noch Empf?nglichkeit für Moralit?t zeigen, wirken, - man würde sich eben der Grunds?tze, die sie auf andre anwenden, bedienen k?nnen, um ihnen über ihren eignen Zustand die Augen zu ?ffnen, sie so allm?hlich zum guten Willen, und durch ihn endlich zur Religiosit?t zu führen. Es müsste also, zum Behufe der Nothwendigkeit einer Offenbarung gezeigt werden k?nnen, dass Menschen, und ganze Menschengeschlechter m?glich seyen, die durch herrschende Sinnlichkeit des Sinns für Moralit?t entweder g?nzlich, oder doch in einem so hohen Grade beraubt w?ren, dass man von diesem Wege aus gar nicht auf sie wirken k?nne; welche sich des Moralgesetzes in ihnen entweder gar nicht, oder doch so wenig bewusst seyen, dass man auf diesen Grund in ihnen gar nichts bauen k?nne. Es l?sst sich a priori wol denken, da? die Menschheit entweder von i

uen, und in diesem Vertrauen sich wagen; da? sie im Fall der Verletzung desselben lebhaftern und bitterern Unwillen zeigen, als sie über den ihnen dadurch zugefügten Schaden an sich zeigen würden; so mu? man ihnen den Begriff der Pflicht überhaupt zugestehen. Nun aber ist ohne dieses Vertrauen auf Beobachtung der Vertr?ge es auch nicht einmal m?glich, sich zur Gesellschaft zu verbinden. Jedes Volk also, das nur in gesellschaftlicher Vereinigung lebt, ist nicht ohne allen moralischen Sinn. Aber leider ist es allgemeine Gewohnheit aller derer, bei denen die Sinnlichkeit herrschend ist, sich dieses Gefühls nicht sowohl als Bestimmungsgrundes ihrer eignen Handlungen, als vielmehr blos und lediglich als Beurtheilungsprincips der Handlungen anderer zu bedienen. Ja, sie gehen wol so weit, besonders wenn die Sinnlichkeit schon in Maximen gebracht ist, eine Aufopferung, eine Verleugnung des Eigennutzes für die Pflicht, sich als l?cherliche Thorheit anzurechnen, und sich derselb

ur eher und schneller, je weniger sie gebildet, und je unf?higer sie ist, eine lange Reihe zu verfolgen. Daher wird unter rohsinnlichen Menschen alles voll von Glauben an übernatürliche Ursachen, an D?monen ohne Zahl seyn. Eine gebildetere Sinnlichkeit wird sich vielleicht zum Begriffe einer einzigen ersten Ursache, eines kunstvollen Architekten der Welt erheben. Aber zum Behuf einer Religion brauchen, wir nicht diesen, sondern den von einem moralischen Weltsch?pfer, und, um zu ih

lches der St?rke der Neigung das Gegengewicht gehalten und die Freiheit hergestellt würde. Derjenige, der auch nicht den Willen hat, ein sittliches Gesetz anzuerkennen, und ihm zu gehorchen, bedarf ihrer, um nur erst diesen Willen, und dann durch ihn die Freiheit in sich hervorzubringen. Mit ihm hat also die Religion einen andern Weg zu nehmen. Die reine Vernunftreligion, sowohl als die natürliche, gründeten sich auf Moralgefühl: die geoffenbarte hingegen soll selbst erst Moralgefühl begründen. Die erstere fand gar keinen Widerstand, sondern alle Nei

lchem alles an sie gelangt, was sie sich denkt, oder wodurch sie sich bestimmen l??t, auf dem der Sinnlichkeit. Go

ir diese Gründe dadurch gar nicht entkr?ften, wenn wir sagen, es sey Gott unanst?ndig, den P?dagogen zu machen; denn nach unsrer Erkenntni? von Gott ist nichts ihm unanst?ndig, als was gegen das Moralgesetz ist. In diesem Falle h?tten wir denn auch, ununtersucht, welches moralische Wesen die veranlassende Ursache dieser Entwickelung sey, keine Offenbarung, sondern eine auf einem übernatürlichen Wege an uns gebrachte Naturreligion. Wenn dieses Mittel nur m?glich und zur Erreichung des Zwecks hinl?nglich war, so war keine Offenbarung, d. i. keine unmittelbar auf Gottes Autorit?t gegründete Ankündigung desselben, als Gesetzgebers, n?thig. La?t uns einen Augenblick annehmen, Gott wolle sich desselben bedienen. Er wird ohne Zweifel in den Seelen derer, auf die er wirkt, die erwartete vernünftige überzeugung hervorbringen. Diese werden seinem Befehle, und ihrem eignen Gefühl der Verbindlichkeit, Moralit?t weiter zu verbreiten, gem??, sich an die übrige

h irgend ein Mittel aus ihrem Herzen entwickelt worden, den übrigen Menschen unter g?ttlicher Autorit?t ankündigen, insofern sie einsehen, da? kein anderes Mittel übrig ist, Religion an sie zu bringen. Das letztere aber ist unm?glich; denn dann h?tte Gott gewollt, da? diese seine Abge

weder bewiesen, noch widerlegt werden; sie geh?rt aber auch nicht in die Untersuchung vom m?glichen Ursprünge einer geoffenbarten Religion, als welche blos aus praktischen Principien angestellt wird. Allerdings k?nnte eine gewisse Wirkung, als Naturerscheinung betrachtet, aus uns entdeckbaren Naturgesetzen entstanden seyn, und dennoch k?nnte es zugleich dem Begriffe eines vernünftigen Wesens sehr gem?? seyn, da? wir sie, wenigstens bis zur Erreichung ihrer moralischen Absicht, einer übernatürlichen Ursache zuschrieben; und jener disjunktive Satz: Gewisse angebliche Inspirirten waren entweder wirklich inspirirt, oder sie waren Betrüger, oder sie waren Schw?rmer - richtiger, und gelinder ausgedrückt, sie waren unvollkommne Naturforscher - reicht bei weitem nicht hin, durch ihn die kategorischen Behauptungen, auf welche er ausge

n moralischen Verfall gerathen, da? sie nicht anders zur Sittlichkeit zurückzubringen ist, als durch die Religion, und zur Religion nicht anders, als durch die Sinne: eine Religion, die auf solche Menschen wirken soll, kann si

ittel erzwingen, oder durch verhei?ne Belohnungen erschleichen zu wollen; widersprechend, weil Furcht und Hoffnung die Aufmerksamkeit mehr zerstreuen, als erregen, und h?chstens nur ein mechanisches Nachsagen, aber keine auf vernünftige überlegung gegründete überzeugung, welche allein der Grund aller Moralit?t seyn mu?, hervorbringen k?nnen; widersprechend, weil dies gleich anfangs das Princip aller Religion verf?lschen, und Gott als ein Wesen darstellen würde, dem man sich noch durch etwas anderes, als durch moralische Gesinnungen, - hier durch unwilliges Anh?ren von Dingen, an denen man kein Interesse hat, und durch ?ngstliches Nachplaudern derselben - gef?llig machen k?nnte. Aber die Vorstellung einer noch so gro?en Macht errege auch, so lange wir uns nicht im Widerstreite gegen sie denken, nicht Furcht, sondern Bewunderung, und Verehrung, die zwar nur auf pathologischen, und nicht moralischen, Gründen beruht, die aber unsre Aufmerksamkeit auf alles, was von dem m?chtigen Wesen herkommt, kr?ftig hinzieht. So lange sich nun Gott noch nicht als moralischen Gesetzgeber, sondern blos als redende Person ankündigt, so denken wir uns noch nicht im Widerstreite gegen ihn; und wenn er sich als solch

n Gründen von der G?ttlichkeit einer Religion überzeugen; aus theoretischen konnten sie es auch nicht; sie konnten es also überhaupt nicht, und eine Offenbarung ist folglich unm?glich. Aber es folgt nicht, da? Menschen, die sich des Moralgebots in ihnen wenig bewu?t waren, und durch dasselbe nicht zur Aufsuchung einer Religion getrieben werden konnten, also der Offenbarung bedurften, nicht nachher eben durch Hülfe dieser Offenbarung jenes Gefühl in sich entwickeln, und so geschickt werden konnten, eine Offenbarung zu prüfen, und so vernünftig zu untersuchen, ob sie g?ttlichen Ursprungs seyn k?nne, oder nicht. Es kündigte sich ihnen eine Lehre als g?ttlich an, und erregte dadurch wenigstens ihre Aufmerksamkeit. Entweder nahmen sie nun dieselbe sogleich für g?ttlich an; und da sie dies weder aus theoretischen Principien folgern, noch nach moralischen untersuchen konnten, weil noch bis jetzt ihr Moralgefühl unentwickelt war, nahmen sie etwas ganz ohne Grund an, und es war ein Glück für sie, wenn ihnen der Zufall nützlich wurde: oder sie verwarfen sie sogleich; so verwarfen sie wieder etwas ganz ohne Grund: oder endlich sie lie?en die Sache unentschieden, bis sie vernünfti

lung derselben nach Moralprincipien ergeben, kann; sobald aber nach geschehener Entwickelung des Moralgefühls in ihm, eine solche Beurtheilung m?glich ist, so scheint dies Moralgefühl allein hinl?nglich seyn zu k?nnen, um ihn zum Gehorsam gegen das Moralgesetz, blos als solches, zu bestimmen. Und obgleich, wie ebenfalls oben (§. 3.) gezeigt worden, auch bei dem festesten Willen dem Moralgesetze, blos als Gesetze der Vernunft, zu gehorchen, einzelne F?lle m?glich sind, in denen dasselbe einer Verst?rkerung seiner Kausalit?t durch die Vorstellung, es sey Gottes Gesetz, bedarf, so ist doch in dem durch eine geschehene Offenbarung zur Moralit?t gebildeten Subjekte die Vorstellung dieser g?ttlichen Gesetzgebung sowohl ihrer Materie nach durch praktische Vernunftprincipien, als ihrer Form nach durch Anwendung derselben auf den Begriff einer Welt, v?llig m?glich, u

?llige Freiheit da ist, verliert es seine Kausalit?t in einzelnen F?llen. Wie die Offenbarung die Wirksamkeit desselben im ersten Falle wieder herstelle, ist jetzt gezeigt worden: ob sie auch im zweiten einen ihr wesentlichen, nur durch sie m?glichen Einflu? habe, davon ist jetzt die Frage. Da im ersten Falle die Offenbarung noch gar nicht als das, für was sie sich vernünftiger Weise anerkannt werden kann, so k?nnte man diese ihre Funktion - die der Offenba

barung vermittelst ihrer ersten Funktion die Willensbestimmung durchs Moralgesetz m?glich gemacht, mithin alle vernünftige Wesen zur zweiten Stuffe der moralischen Vollkommenheit erhoben werden sollen, so würde, wenn Wesen auf dieser zweiten Stuffe die Naturreligion stets genugthuend seyn k?nnte, gar keine Funktion der Offenbarung ihrer Form nach, nemlich keine Wirksamkeit derselben zu Herstellung der Freiheit statt finden, und, da dies die Funktion der Offenbarung im eigentlichsten Sinne ist, kein wahres Bedürfni?

jener. So vergeblich man sich bemühen würde, jemanden, der durch sinnlichen Reitz bestimmt, oder in einem heftigen Affekte ist, durch Vernunftgründe anders zu bestimmen; eben so sicher ist's, da? im Gegensatze eine Erhebung der Seele durch Ideen, oder eine Anstrengung derselben durch Nachdenken m?glich ist, bei welcher sinnliche Eindrücke fast ih

d man durch Vernunftgründe vergeblich zurückhalten wollen, aber durch Darstellung eines andern sinnlichen Eindrucks vermittelst der Einbildungskraft kann es sehr leicht, ohne A

ist die Einbildungskraft. Durch sie also mu? das einzig m?gliche Motiv einer Moralit?t, die Vorstellung der Gesetzgebung des Heiligen, an die Seele gebracht werden. Diese Vorstellung nun gründet in der Naturreligion sich auf Vernunftprincipien; ist aber diese Vernunft, wie wir voraussetzen, g?nzlich unterdrückt, so erscheinen die Resultate derselben dunkel, ungewi?, unzuverl?ssig. Auch die Principien dieser Vorstellung also sollten durch die Einbildungskraft vorstellbar seyn. Dergleichen Principien nun w?ren Fakta in der Sinnenwelt, oder eine Offenbarung. - Gott ist, denn er hat geredet, und gehandelt, mu? sich der Mensch in solchen Augenblicken sagen k?nnen: er will, da? ich jetzt nicht so handle, denn er hat es ausdrücklich, mit solchen Worten, unter

n solle. Da dies inzwischen nur zu leicht geschehen kann; da sich ferner im Allgemeinen nicht zeigen l??t, wenn, in wie weit, und warum überhaupt eine solche Verst?rkung des Moralgesetzes durch Vorstellung einer Offenbarung n?thig sey; da endlich es schlechterdings nicht zu leugnen ist, da? nicht ein allgemeiner unbezweifelt auf das Moralgesetz gegründeter Trieb in uns sey, ein vernünftiges Wesen mehr zu ehren, je weniger Verst?rkung die Idee des schlechthin Rechten in seinem Gemüthe bedarf, um ihn zu bewegen, es hervorzubringen; so l??t sich auch nicht leugnen, da? es we

.

en M?glichkeit e

gedenkbar, da? etwas au?er der Natur eine Kausalit?t in der Natur habe? k?nnte man dabei noch fragen: und wir beantworten diese Frage, um theils in die noch immer dunkle Lehre von der M?glichkeit des Beisammenstehens der Nothwendigkeit nach Nat

cht, indem sie das übernatürliche in uns, unser oberes Begehrungsverm?gen, bestimmt, Ursache au?e

inleuchtend, weil er, als oberes Verm?gen, gar kein Theil der Natur, sondern etwas übersinnliches ist: - oder ob wir sagen: eine solche Bestimmung des Willens wird Kausalit?t in der Sinnenwelt; wo wir allerdings fordern, da? etwas, das unter

g des obern Begehrungsverm?gens ist, es gar nicht n?thig ist, auf die Existenz einer Natur überhaupt Rücksicht zu nehmen. Beide Kausalit?ten, die des Natur- und die des Moralgesetzes, sind sowohl der Art ihrer Kausalit?t, als ihrer Objekte nach, unendlich verschieden. Das Naturgesetz gebietet mit absoluter Nothwen

r uns aber g?nzlich unzug?nglich ist. K?nnten wir das Princip derselben einer Weltanschauung zum Grunde legen, so würde nach ihm, eine, und eben dieselbe Wirkung, die uns auf die Sinnenwelt bezogen nach dem Moralgesetze als frei, und auf Kausalit?t der Vernunft zurückgeführt, in der Natur als zuf?llig erscheint, als v?llig nothwendig erkannt werden. Da wir aber dies nicht k?nnen, so folgt daraus offenbar, da? wir, sobald wir auf eine Kausalit?t durch Freiheit Rücksicht nehmen, nicht alle Erscheinungen in der Sinnenwelt nach

ip, von welchem sie beide gemeinschaftlich abh?ngen, zum Grunde. Ihm ist also nichts natürlich, und nichts übernatürlich, nichts nothwendig, und nichts zuf?llig, nichts m?glich, und nichts wirklich. Soviel k?nnen wir negativ, durch die Gesetze unsers Denkens gen?thigt, sicher behaupten; wenn wir aber positiv die Modalit?t seines

hen Absichten gem?? war, gleich Anfangs (denn wir dürfen hier ganz menschlich reden, da wir hier nicht objektive Wahrheiten, sondern subjektive Denkm?glichkeiten aufstellen) in den Plan des Ganzen verflochten habe. Die Einwendung, die man dagegen gemacht hat: das hei?e durch einen Umweg thun, was man geradezu thun k?nne; gründet sich auf eine grobe Anthropomorphose, als ob Gott unter Zeitb

r Zeit und den Zwischenwirkungen nach vielleicht sehr weit von ihr entfernten thun konnte. Nehmen wir den zweiten Fall an, so werden wir, wenn wir die Naturgesetze durchaus kennen, die Erscheinung, von der die Rede ist, nach Naturgesetzen richtig aus der vorhergehenden, und diese wieder aus der vorhergehenden, und so vielleicht ins Unendliche fort, erkl?ren k?nnen, bis wir endlich freilich auf eine Wirkung sto?en, die wir nicht mehr aus, sondern blos nach Naturgesetzen erkl?ren k?nnen. Gesetzt aber, wir k?nnten oder wollten dieser Reihe der natürlichen Ursa

, und dazu (um es theoretisch m?glich zu denken, denn um es moralisch m?glich zu finden, geh?rt laut obiger Er?rterung auch nicht einmal das,) geh?rt weiter nichts, als da? wir keine natürliche Ursachen dieser Erscheinung sehen. Denn es ist der Vernunft ganz gem?? gedacht: wenn ich eine Begebenheit nicht aus Naturursachen erkl?ren kann, so kommt dies entweder daher, weil ich die Naturgesetze, nach denen sie m?glich ist, nicht kenne, oder daher, weil sie nach dergleichen Gesetzen überhaupt nicht m?glich ist[19]. - Wen fa?t nun hier dieses Wir in sich? Offenbar diejenigen, und nur sie, welche in dem Plane der zu erregenden Aufmerksamkeit befa?t sind. Gesetzt also, man k?nnte, nachdem dieser Zweck erreicht, und die Menschheit zur F?higkeit eines moralis

hlie?en; eben so wenig sey es dem dogmatischen Gegner desselben zu verstatten, aus der Erkl?rbarkeit eben dieser Erscheinungen aus Naturgesetzen zu schlie?en, da? sie weder durch übernatürliche Kausalit?t überhaupt, noch insbesondre durch Kausalit?t Gottes m?glich seyen. Die ganze Frage

1

chkeit einer Offenba

dieser G?ttlichkeit haben. Da der Begriff einer Offenbarung a priori m?glich ist, so ist es dieser Begriff selbst, an den wir eine a

ur die Kriterien der G?ttlichkeit einer Offenbarung in Absicht ihrer Form festzusetzen. An der Form einer Offenbarung aber, d. i. an einer blo?en Ankündigung Gottes als moralischen Gesetzgebers durch eine übernatürliche Erschein

n, und da? nicht schon eine andere, alle Kriterien der G?ttlichkeit an sich tragende Religion unter eben den Menschen, denen sich diese bestimmte, vorhanden, oder ihnen leicht durch natürliche Mittel mitzutheilen war. Eine Offenbarung, von der dies gezeigt werden kann, kann von Gott seyn: eine, von der das Gegentheil gezeigt werden kann, ist sicher nicht von Gott. - Es ist n?thig, dieses Kriterium ausdrücklich festzusetzen, um aller Schw?rmerei und allen m?glichen unberufenen Inspirirten jetziger oder künftiger Zeiten, Einhalt zu t

n noch sagen, der Wille des g?ttlichen Gesandten ist frei, und er kann, vielleicht aus wohlmeinender Absicht, mehr thun wollen, als ihm aufgetragen ist, die Sache noch mehr beglaubigen wollen, als sie schon beglaubigt ist, und dadurch zum Betruge hingerissen werden; und dann ist nicht Gott, sondern der Mensch, dessen er sich bediente, Ursache dieses Betruges. - Wir dürfen nicht überhaupt leugnen, da? sich Gott nicht unmoralischer, oder moralisch schwacher Menschen zur Ausbreitung einer Offenbarung bedienen k?nne; denn wie, wenn keine andere da sind? und es werden, wo das h?chste Bedürfni? der Offenbarung vorhanden ist, allerdings keine andere seyn. Aber er darf ihnen, wenigstens in Verrichtung seines Auftrags, den Gebrauc

sondern Zwang ist ihr vielmehr entgegen. Keine g?ttliche Religion also mu? durch Zwang oder Verfolgung sich angekündigt oder ausgebreitet haben: denn Gott kann sich keiner zweckwidrigen Mittel bedienen, oder den Gebrauch solcher Mittel bei Absichten, die die seinigen sind, auch nur zulassen, weil sie dadurch gerechtfertiget würden. Jede Offenbarung also,

gt, welche uns etwa theoretisch sein Wesen kennen lehren will, oder ihn als politischen Gesetzgeber aufstellt, ist wenigstens das nicht, was wir suchen, sie ist nicht geoffenbarte Religio

hte Strafen, oder versprochne Belohnungen, zum Gehorsam bewegen will, kann nicht von Gott seyn, denn dergleichen Motiven widersprechen der reinen Moralit?t. - Es ist zwar sicher, und wird weiter unten ausgeführt werden, da? eine Offenbarung

1

ffenbarung in Absicht ihres m?glic

n Worte verfa?t, so hei?en: Gott ist moralischer Gesetzgeber; und da wir sie in Worte verfassen müssen, so k?nnen wir auch dies einen Inhalt, nemlich den der Ankündigung an sich selbst, die Bedeutung der Form der Offenbarung nennen. Wird uns aber au?er diesem noch mehr gesagt, so ist dies der Inhalt der Offenbarung. Das erstere k?nnen wir a priori uns zwar denken, und wenn a posteriori uns das Bedürfni? gegeben wird, wünschen, und erwarten; aber nie selbst realisiren, sondern die Realisirung dieses Begriffs mu? durch ein Faktum in der Sinnenwelt geschehen; wir k?nnen also nie a priori wissen, wie und auf welche Art die Offenbarung wird gegeben werden. Das zweite, da? nemlich eine Offenbarung überhaupt einen Inhalt haben werde, k?nnen wir a priori nicht erwarten, denn es geh?rt nicht zum Wesen der Off

Erweiterung unsrer theoretischen Erkenntni? k?nnten wir von einer Offenbarung erwarten? Die Beantwortung dieser Frage gründet sich auf folgende zwei: ist eine solche Erweiterung moralisch m?glich, d. i. streitet sie

ller Empfindungen der Glückseligkeit, die die allm?hliche Verbesserung unsers Zustandes uns geben kann, berauben; wir werden auf einmal verschwelgen, was uns für eine ewige Existenz bestimmt ist; theils werden die uns vorschwebenden Belohnungen uns wieder zu kr?ftig bestimmen, und uns Freiheit, Verdienst, und Selbstachtung nehmen. Alle solche Kenntnisse werden unsre Moralit?t nicht vermehren, sondern vermindern, und das kann Gott nicht wollen; es ist also moralisch unm?glich. Und ist es physisch m?glich? Widerstreitet es nicht etwa gar den Gesetzen der Natur, d. i. unsrer Natur, an welche diese Belehrungen gegeben werden sollen? M?gliche Belehrungen einer Offenbarung an uns über das übersinnliche müssen unserm Erkenntni?verm?gen angemessen seyn, sie müssen unter den Gesetzen unsers Denkens stehen. Diese Gesetze sind die Kategorien, ohne welche uns keine bestimmte Vorstellung m?glich ist. W?ren sie demselben nicht angemessen, so w?re der ganze Unterricht für uns verloren, er w?re uns schlechterdings unverst?ndlich und unbegreiflich, und es w?re v?llig so gut, als ob wir ihn nicht h?tten. W?ren sie ihm angemessen, so würden die übersinnlichen Gegenst?nde in die sinnliche Welt herabgezogen, das übernatürliche würde zu einem Theile der Natur gemacht. Ich untersuche hier nicht, ob eine solche für objektiv gültig gegebne Versinnlichung nicht der praktischen Vernunft widerspreche, das wird weiter unten klar werden: aber das ist sogleich klar, da? wir dadurch eine Erkenntni? eines übersinnlichen bek?men, das kein übersinnliches w?re, da? wir also unsern Zweck, in die Welt der Geister eingeführt zu werden, nicht erreichten, sondern selbst diejenige richtige Einsicht in dieselbe, die uns von der praktischen Vernunft aus m?glich ist, verl?hren. Widerspricht endlich eine solche Erwartung nicht etwa der Natur der Offenbarung?[21] Da Belehrungen dieser Art an unsere durch das Moralgesetz bestimmte Vernunft gar nicht gehalten werden k?nnten, um sie an ihr zu versuchen, ob sie mit derselben übereink?men, oder nicht, indem sie auf diesen Principien sich gar nicht gründeten (denn wenn sie sich darauf grün

u allen vernünftigen Wesen, redet sie zu Gott selbst. Er kann uns also weder ein anderes Princip, noch Vorschriften für besondere F?lle geben, die sich auf ein anderes Princip gründeten, denn Er selbst ist durch kein anderes bestimmt. Die besondre Regel, die durch Anwendung des Princips auf einen besondern Fall entsteht, ist freilich nach den F?llen, in die das Subjekt seiner Natur nach kommen kann, verschieden[23], aber alle müssen sich durch eine und eben dieselbe Vernunft von einer und eben derselben Vernunft ableiten lassen. Ein anderes ists, ob

enbarung kann für dergleichen Belehrungen Glauben fordern; denn einer Offenbarung um dieser einzigen Ursache willen den g?ttlichen Ursprung g?nzlich abl?ugnen, würde nicht Statt ha

nthalten soll? Ohne Zweifel eben das, worauf uns die praktische Ver

Offenbarung uns entweder geradezu auf das Gesetz der Vernunft in uns, als Gesetz Gottes, verweisen; oder, da? sie s

k?nne, ist unmittelbar klar; so wie die Befugni?, dieses Princip als Gesetz Gottes anzukündigen, schon zur Form einer Offenbarung geh?rt, und zugleich mit ihr deducirt ist. In Absicht der besondern moralischen Vorschriften aber entsteht die Frage: soll eine Offenbarung jede dieser besondern Regeln von dem als g?ttliches Gesetz angekündigten Moralprincip ableiten, oder darf sie dieselben schlechthin, ohne weitern Beweis, auf die g?ttliche Autorit?t gründen? - Wenn die g?ttliche Autorit?t, uns zu befehlen, nur blos auf seine Heiligkeit gegründet ist, welches schon d

sch, oder dergl. seyn. So ist z. B. jener Ausspruch: Sollen wir b?ses thun, da? gutes daraus komme? das sey ferne - allgemeines moralisches Gebot, weil es sich vom Princip aller Moral deduciren l??t, und das Gegentheil ihm widersprechen würde: hingegen jene Maximen: So jemand mit dir rechten will um deinen Rock, dem la? auch den Mantel, u. s. w., sind keine Moralvorschriften, sondern nur in besondern F?llen gültige Regeln der Politik, die als solche nicht l?nger gelten, als so lange sie mit keiner Moralvorschrift in Kollision kommen, weil diesen alles untergeordnet werden mu?. Wenn eine Offenbarung nun Regeln der letztern Art enth?lt, so folgt daraus noch gar nicht, da? darum die ganze Offenbarung nicht g?ttlich sey, und eben so wenig, da? jene Regeln

iche besondre Regeln der Moral enthalten kann, so mu? sie uns doch noch zuletzt entweder an das Moralgesetz in uns, oder an ein von ihr als g?ttlich aufgestelltes allgemeines Princip desselben, welches mit jenem gleichlautend sey, verweisen. Dies geh?r

: Nur diejenige Offenbarung, welche ein Princip der Moral, welches mit dem Princip der praktischen Vernunft über

esen. Hier ist also blos noch die Frage zu er?rtern: worauf kann eine Offenbarung unsern Glauben an diese Wahrheiten gründen? Es sind nach obigen Er?rterungen noch folgende zwei F?lle m?glich: Entweder die Offenbarung leitet sie von dem Moralgesetze in uns, das sie als Gesetz Gottes aufstellt, ab, und giebt sie uns dadurch nur unmittelbar als Zusicherungen Gottes; oder sie stellt sie unmittelbar als Entschlie?ungen der Gottheit, entweder schlechthin als solche, oder als Entschlie?ungen seines durch das Moralgesetz bestimmten Wesens auf, ohne sie noch besonders von diesem Gesetze abzuleiten. Die erste Art der Begründung unsers Glaubens ist dem Verfahren der Vernunft- und Naturreligion ganz gem??, und die Rechtm??igkeit desselben ist mithin au?er Zweifel. Bei der zweiten entstehen folgende zwei

von Gott seyn k?nne; denn Gott bedient sich des Dienstes von Menschen, welche irren, welche sich selbst ein Hirngespinst erdichten k?nnen, um es, vielleicht in wohlmeinender Absicht, neben g?ttliche Belehrungen zu stellen, und nach ihrer Meinung noch mehr gutes zu stiften; und es ist ihm nicht anst?ndig ihre Freiheit einzuschr?nken, wenn sie nur nicht einen seinem Zwecke geradezu entgegenstehenden Gebrauch davon machen wollen: aber das folgt sicher, da? alles von dieser Art nicht Bestandtheil einer g?ttlichen Offenbarung, sondern menschlicher Zusatz ist, von welchem wir kei

will, will es auch die Mittel, k?nnte man sagen; aber es will sie nur, inwiefern sie wirklich Mittel sind und werden, und, - da dieses in der Sinnenwelt anzuwendende Mittel sind, und wir mithin hier in den Bezirk, des Naturbegriffs kommen, - es kann sie nur wollen, inwiefern sie in unsrer Macht stehen. Es ist z. B. sehr wahr, und jeder Beter erf?hrt's, da? das Gebet, es sey nun anbetende Betrachtung Gottes, oder Bitte oder Dank, unsre Sinnlichkeit kr?ftig verstummen macht, und unser Herz m?chtig zum Gefühl, und zur Liebe unsrer Pflichten emporhebt. Aber, wie k?nnen wir den kalten, keines Enthusiasmus f?higen Mann - und es ist sehr m?glich, da? es deren gebe - verbinden, seine Betrachtung bis zur Anbetung emporzuzwingen, und zu begeistern; wie k?nnen wir ihn n?thigen, Ideen der Vernunft durch ihre Darstellung vermittelst der Einbildungskraft zu beleben, wenn subjektive Ursachen ihn diese

ndlung w?re in der Reihe unsrer moralischen schlechterdings Null. - Wenn man aber dies auch zugeben mü?te, wie man es denn mu?, so k?nnte man noch weiter sagen: eine solche Bestimmung sollte, bei Gelegenheit des Gebrauchs jener Mittel in uns hervorgebracht werden, nicht, um unsre Moralit?t zu erh?hen, welches freilich nicht m?glich w?re, sondern um durch die in uns übernatürlich hervorgebrachte Wirkung eine Reihe in der Sinnenwelt hervorzubringen, die für die Bestimmung anderer moralischen Wesen, nach Gesetzen der Natur, Mittel würde, und wobei wir freilich blo?e Maschinen w?ren: da? aber Gott sich vielmehr unsrer, als andrer, dazu bediene, hange von der Bedingung des Gebrauchs jenes Mittels ab. - Jetzt ununtersucht, was denn das für einen Werth für uns haben k?nne, ob eben wir als Maschinen, oder ob andere Maschinen zur Bef?rderung des Guten gebraucht würden; kann auch in dieser Absicht keine Offenbarung allgemeingültige Verhei?ungen von dieser Art geben, denn wenn jeder die Bedingung de

und Wirkung zusammenh?ngen, und dieser Zusammenhang mu? sich klar einsehen lassen. - Es wird aber hierdurch nicht behauptet, da? die Offenbarung in Anspruch genommen werden k?nne, diesen Zusammenhang zu zeigen. Der Zweck der Offenbarung ist praktisch, eine solche Deduktion aber theoretisch, und kann demnach dem eignen Nachdenken eines jeden überlassen werden. Jene kann sich begnügen, diese Mittel, blos als von Gott anempfohlen, aufzustellen. Nur mu? sich dieser Zusammenhang hinterher zeigen lassen; denn Gott, der unsre sinnliche Natur kennt, kann ihr ke

1

Offenbarung in Absicht der m?gl

e, wenn gezeigt werden sollte, da? die Sinnlichkeit hierüber besondre Bedürfnisse habe. Doch ist diese Darstellung so wenig das Wesentliche und Charakteristische einer Offenbarung, da? wir sogar

ezogen wird. Und lernt er sie nur dadurch in sich unterscheiden, wird sie nur dadurch aus ihrer Unth?tigkeit gezogen, und er mit ihr bekannter und vertrauter, so wird er endlich doch anfangen, auch an sich zu hassen, was er an andern verabscheut, und sich selbst so zu wünschen, wie er andere fordert. - Der Widersinn, alles um sich her gerecht haben, und nur allein ungerecht seyn zu wollen, ist zu auffallend, als da? irgend ein Mensch sich ihn gern gestehen wolle. Bringe man ihn dahin, da?, im Falle er ungerecht ist, er sich ihn gestehen müsse! Wie kann dieser Zweck erreicht werden? Durch Aufstellung moralischer Beispiele. Die Offenbarung kann also ihre Moral in Erz?hlungen einkleiden, und sie entspricht dem Bedürfni? des Menschen

n jetzt Gott als den Vorherseher unsrer künftigen Schicksale, unsrer freien Entschlie?ungen denken, und wir denken ihn als in der Zeit, in der er jetzt ist, blickend in eine Zeit, in der er noch nicht ist. Solchen Vorstellungen mu? die Darstellung einer Religion sich anpassen; denn sie redet mit Menschen, und kann keine andre, als der Menschen Sprache reden. - Aber die empirische Sinnlichkeit bedarf noch mehr. Der innere Sinn, das empirische Selbstbewu?tseyn steht unter der Bedingung, ein mannichfaltiges nach und nach, und allm?hlich aufzunehmen, und zu einander hinzuzusetzen; nichts aufnehmen zu k?nnen, was sich nicht von den vorherigen unterscheidet, also nur Ver?nderungen bemerken zu k?nnen. Seine Welt ist eine unaufh?rliche Kette von Modifikationen. Unter dieser Bedingung will er sich auch das Selbstbewu?tseyn Gottes denken. - Er bedarf z. B. jetzt eines Zeugens der Reinigkeit seiner Gesinnungen bei einer gewissen Entschlie?ung. Gott hat bemerkt, so denkt er sich's, was in meiner Seele vorging. - Er ist jetzt besch?mt über eine unmoralische Handlung: sein Gewissen erinnert ihn an die Heiligkeit des Gesetzgebers. Er hat sie, er hat das ganze Verderb

derselben insbesondere Bef?rderung reiner Moralit?t in dem sinnlichen Menschen. Insofern nur diese Versinnlichung mit die

nicht als blo?e Herablassung zu unserm subjektiven Bedürfni? vorgestellt würde. Denn alles, was vom Objekte, an sich gilt, daraus kann ich Schlüsse ziehen, und das Objekt dadurch weiter bestimmen. Leiten wir aber aus irgend einer sinnlichen Bedingung Gottes, als objektiv gültig, Schlüsse ab, so verwickeln wir uns mit jedem Schlüsse tiefer in Widersprüche gegen seine moralischen Eigenschaften. Sieht z. B. und h?rt Gott wirklich, so mu? er auch durch diese Sinne des Vergnügens theilhaftig seyn; so ist es sehr m?glich, da? wir ihm ein sinnliches Vergnügen machen k?nnen, da? der Geruch der Brandopfer und Speisopfer, ihm wirklich gefallen kann[25], und wir haben folglich Mittel ihm durch etwas anderes, als durch Moralit?t gef?llig zu werden. K?nnen wir Gott wirklich durch unsre Empfindungen bestimmen, ihn zum Mitleiden, zum Erbarmen, zur Freude bewegen, so ist er nicht der Unver?nderliche, der Alleingenugsame, der Alleinselige, so ist er noch durch etwas anderes, als durch das Moralgesetz bestimmbar; so k?nnen wir auch wol hoffen, ihn durch Winseln und Zerknirschung zu bewegen, da? er anders mit uns verfahre, als der Grad unsrer Moralit?t es verdient h?tte. Alle diese sinnlichen Darstellungen g?ttlicher Eigenschaften müssen also nicht als objektiv gültig angekündigt werden; es mu? nicht zweideutig gelassen werden, ob Gott an sich so beschaffen sey, oder ob er uns nur zum Behuf unsers sinnlichen Bedürfnisses erlauben wolle, ihn so zu denk

man ihm oft nichts als ein Wort geben, das für ihn ohne Bedeutung ist. Er kann also Fortdauer seines Ich sich nicht anders denken, als unter der Gestalt der Fortdauer desselben mit allen seinen gegenw?rtigen Bestimmungen. Wenn eine Offenbarung sich zu dieser Schwachheit herablassen will, - und sie wird es fast müssen, um verst?ndlich zu werden, - so wird sie ihm jene Idee in die Gestalt kleiden, in der er allein f?hig ist, sie zu denken, in die, der Fortdauer alles dessen, was er gegenw?rtig zu seinem Ich rechnet; und, da er den einstigen Untergang eines Theils desselben offenbar vorhersieht, der Wiederauferstehung[27]; und die Hervorbringung der v?lligen Kongruenz zwischen Moralit?t und Glückseligkeit in das Bild eines allgemeinen Verh?rs und Gerichtstages, und einer

nn sie es auch nicht ausdrücklich erinnert, welches jedoch zur Vermeidung alles m?glichen Misverst?ndnisses zu wünschen ist, daraus zu er

arung, aber doch ihrer m?glichen Bestimmung für viele V?lker, und Zeiten, wenn die K?rper, in die sie den Geist kleidet, nicht zu fest, und zu haltbar, sondern von einem leichten Umrisse, und dem Geiste verschiedener V?lker und Zeiten ohne Mühe anzupassen sind. - Eben dies gilt von den Auf

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Ordnung dies

erden wir erst im folgenden §. reden, sondern seiner Anwendung auf die bestimmte gegebne Erfahrung. Um sicher zu seyn, da? wir diese Bedingungen alle ersch?pft haben, und da? es au?er den angeführten keine mehr gebe, (denn wenn wir etwa im Gegentheile welche aufgestellt h?tten, die keine sin

ses sind, da wir von Gott nur einen moralischen Begriff haben, alle unmoralische. Diese Erscheinung soll der subjektiven Quantit?t nach, (denn die objektive giebt kein eigentliches Kriterium ab, sondern auf sie gründet sich blos die Erinnerung, da? mehrere Offenbarungen zu gleicher Zeit bei entfernten V?lkern nicht unm?glich sind,) für alle sinnliche Mensch

on dem Begriffe moralischer, d. i. freier Wesen, in welchen allein sich Moralit?t hervorbringen l??t, widersprechen würde. Dieses Zwecks Bef?rderung aber ist in sinnlichen Menschen nicht anders, als durch Ankündigung Gottes, als moralischen Gesetzgebers, m?glich

dern nur das Verh?ltni? seines Gegenstandes zu unserm Verstande ausdrückt, keine Bedingung der Anwendung dieses Begriffs auf eine in concreto gegebne Erscheinung,

der besondern Form einer schon a priori vorhandenen Materie besteht, die einzigen ihr wesentlichen: und

age der praktischen Vernunft v?llig übereinstimme; der Qualit?t nach, da? sie eben das aussage; der Quantit?t nach, da? sie nicht mehr aussagen zu wollen vorgebe, (denn da? weniger in ihr ausgesagt werde, ist unm?glich, da sie ein Princip aufzustellen hat, in welchem alles, was Inhalt einer Religion werden kann, wenn auch vielleicht unentwicke

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gebne Erscheinung für g?ttli

nbarung sich nicht selbst widerspreche; und da in demselben eine Erscheinung in der Sinnenwelt postulirt wird, haben die Bedingungen festgesetzt werden müssen, u

Raume ihm diese Realit?t, und das Urtheil: das ist ein Dreieck, oder, das ist ein Pegasus, hei?t weiter nichts, als: das ist die Darstellung eines Begriffs, den ich mir gemacht habe. Es wird in einem solchen Urtheile vorausgesetzt, da? zur Realit?t des Begriffs weiter nichts geh?re, als der Begriff selbst; und da? er allein als zureichender Grund des ihm korrespondirenden anzusehen sey. In dem a priori gemachten Begriffe der Offenbarung aber wird zur Realit?t desselben allerdings noch etwas ganz anderes vorausgesetzt, als unser Begriff von ihr, nemlich, ein Beg

f in Gott sey, sondern da? er ihn auch au?er sich realisiren müsse. So ein Beweis, der, wie ohne alle Erinnerung sich versteht, freilich nur subjektiv, aber dennoch allgemeingültig seyn würde, würde sehr viel und mehr noch beweisen, als wir wollten, indem er ganz unabh?ngig von aller Erfahrung in der Sinnenwelt uns berechtigte, die absolute Existenz einer Offenbarung anzunehmen, es m?chte eine dem Begriffe desselben entsprechende Erscheinung in der Sinnenwelt gegeben seyn oder nicht. Da? ein solcher Beweis aber unm

e Kausalit?t, und durch diese wieder nicht anders, als nach dem Begriffe der Offenbarung gewirkt seyn. Da ein solcher Beweis die Kr?fte des menschlichen Geistes unendlich übersteige, bedürfte eigen

zu k?me, bewegen mü?te, den Begriff einer Offenbarung nicht etwa überhaupt - denn eine solche Eigenschaft in Gott fanden wir oben §. 7. allerdings an seiner Bestimmung durch's Sittengesetz, Moralit?t au?er sich durch jedes m?gliche Mittel zu verbreiten - sondern unter den empirisch gegebnen Bestimmungen dieser besondern Offenbarung zu realisiren; so wie man etwa von der Weisheit Gottes, nach der Analogie ihrer Wirkungsart hienieden (also durch Verbindung dieses Begriffs a priori mit einer Erfahrung) vermuthen, aber nicht beweisen kann, (weil Gründe dagegen seyn m?chten, die wir nicht wissen) da? endliche Wesen mit K?rpern, aber immer sich verfeinernden K?rpern fortdauern werden. Abgerechnet, da? unser Geist so eingerichtet ist da? Wahrscheinlichkeitsgründe a priori nicht das geringste Fürwahrhalten in ihm begründen k?nnen; so wird man auch eine solche Bestimmung in Gott nie auffinden. Oder im zweiten Falle mü?te

en nicht, eine solche Erscheinung von Gott, dem Begriffe einer Offenbarung gem??, bewirkt seyn k?nnte; aber gar nicht umgekehrt, - die Bedingungen einer Wirkung, die blos durch Gott diesem Begriffe gem?? bewirkt seyn k?nnte. W?ren sie das letztere, so berechtigten sie durch Ausschlie?ung der Kausalit?t aller übrigen Wesen zu dem Urtheile: das ist Offenbarung; da sie aber das nicht, sondern nur das erstere sind, so berechtigen sie blos zu dem Urtheile: das kann O

er von jeder als Offenbarung angekündigten Erscheinung gef?llt werden; in dem Sinne nemlich: es sey m?glich, da? sie die Kriterien einer Offenbarung an sich haben k?nne. Hier nemlich (vor der Prüfung vorher) ist das problematische Urtheil aus zweien problematischen zusammengesetzt. Wenn aber diese Prüfung vollendet, und die angekündigte Offenbarung in derselben bew?hrt gefunden ist, so ist das erstere nicht mehr problematisch, sondern v?llig sicher; die Erscheinung hat alle Kriterien einer Offenbarung

n der verneinende ist eben so und aus eben den Gründen unm?glich als der bejahende; noch eine Bestimmung des Begehrungsverm?gens durchs praktische Gesetz, weil die Annehmung einer alle Kriterien der G?ttlichkeit an sich habenden. Offenbarung diesem Gesetze in nichts widerspricht. (Es l??t sich zwar allerdings eine Bestimmung des untern Begehrungsverm?gens durch die Neigung denken, welche uns gegen die Anerkennung einer Offenbarung einnehmen k?nnte, und man kann, ohne sich der Lieblosigkeit schul

keit widersprechen k?nnte; es l??t sich aber auch kein theoretischer Beweisgrund aufzeigen, der uns berechtigen k?nnte, diese Gültigkeit anzunehmen. Dieselbe ist also v?llig problematisch. Da? man aber bei Aufl?sung dieser Aufgabe mit der der obigen nicht v?llig gleichen Schritt halten k?nne, f?llt bald in die Augen. Der Begriff von Gott nemlich war a priori durch unsre Vernunft gegeben, war als solcher uns schlechterdings nothwendig, und wir konnten mithin die Aufgabe unsrer Vernunft, über seine Gültigkeit au?er uns etwas zu entscheiden, nicht so nach Belieben ablehnen; für den einer Offenbarung aber haben wir a priori kein dergleichen Datum anzuführen, und es w?re mithin recht wohl m?glich, diesen Begriff entweder überhaupt nicht zu haben, oder die Frage über seine Gültigkeit au?er uns als v?llig unnütz von der Hand zu weisen. Was hieraus, da? er a priori nicht gegeben ist, schon unmittelbar folgt, da? nemlich auch keine a priori geschehne Willensbestimmung sich werde aufzeigen lassen, die uns bestimme seine Realit?t anzunehmen, weil ja dann diese Willensbestimmung das vermi?te Datum a priori seyn würde, wird v?llig klar, wenn man sich erinnert, da?, um sich den uns a priori aufgestellten Endzweck als m?glich zu denken, nichts weiter erfordert wird, als die Existenz Gottes, und die Fortdauer endlicher moralischer Wesen anzunehmen, um welche S?tze, ihrer Materie nach, es im Begriffe einer Offenbarung gar nicht zu thun ist, der sie vielmehr zum Behuf seiner eignen M?glichkeit schon als angenommen voraussetzt; es ist vielmehr blos um die Annehmung einer gewissen Form der Best?tigung dieser S?tze zu thun. Aus der Be

n liegt der Aufnahme einer gewissen Erscheinung als g?ttlicher Offenbarung, nichts mehr als ein Wunsch zum Grunde. Da nun ein solches Verfahren, etwas zu glauben, weil das Herz es wünscht, nicht wenig, und nic

er Pflichten, und zwar nicht etwa blos dieser oder jener, sondern des pflichtm??igen Verhaltens überhaupt erleichtern, und von der Annahme des Gegentheils mu? sich zeigen lassen, da? sie dieses pflichtm??ige Verhalten in den wünschenden Subjekten erschweren würde; und dieses darum, weil

von Gott widerspr?che, welcher Widerspruch aber, da das Moralgesetz für alle vernünftige Wesen auf jeder Stufe ihrer Existenz das gleiche ist, schon jetzt erhellen mü?te. Eben so wenig kann ein solcher Irrthum, wie es bei andern menschlichen Wünschen, die meist auf die Zukunft gehen, so oft der Fall ist, durch eine nachmalige Erfahrung dargethan werden; denn wie sollte die Erfahrung wol beschaffen seyn, die uns belehren k?nnte, eine einem m?glichen Begriffe in Gott v?llig gem??e Wirkung sey nicht durch die Kausalit?t dieses Begriffs bewirkt? welches eine offenbare Unm?glichkeit ist: oder auch nur die, welche wir, im Falle da? sie es sey, machen mü?ten, und aus deren Abwesenheit wir schlie?en k?nnten, sie sey es nicht? - Die Untersuchung ist bis zu einem Punkte getrieben, von welchem aus sie für uns nicht weiter gehen kann: bis zur Einsicht in die v?llige M?glichkeit einer Offenbarung sowohl überhaupt, als insbesondre durch eine bestimmt gegebne Erscheinung; sie ist für uns

glauben an Gott und Unsterblichkeit, der sich auf etwas materielles bezieht, den formalen, empirisch bedingten, Glauben nennen wollen. Der Unterschied beider, und alles, wa

riori gegebne Art bestimmt seyn kann. Im Begriffe der Offenbarung aber wird eine zu gebende Erfahrung gedacht, die als solche, und inwiefern sie das ist, a priori gar nicht bestimmt werden kann, sondern als a posteriori auf mannigfaltige Art bestimmbar angenommen werden mu?. Sie als realisirt annehmen, hei?t nichts anderes, und kann nichts anderes hei?en, als sie v?llig bestimmt gegeben zu denken; diese v?llige Bestimmung mu? aber durch die Erfahrung gegeben werden. Folglich findet gar keine Annahme der Realit?t dieses Begriffs überhaupt (in abstracto) statt, sondern er kann nur durch Anwendung auf eine bestimmte Erscheinung (in concreto) realisirt werden, und durch diese Anwendung geschieht nichts anderes, als was im reinen Vernunftglauben geschieht: es wird angenommen, da? einem a priori vorhandenen Begriffe etwas au?er ihm entspreche. Wenn von der Quantit?t des Glaubens die Rede ist, so kann damit nur eine subjektive gemeint seyn, weil kein Glaube auf objektive Gültigkeit Anspruch macht, in welchem Falle er kein Glaube w?re. In dieser Rücksicht ist nun der reine Vernunftglaube allgemeingültig für alle endliche vernünftige Wesen, weil er sich auf eine a priori geschehne Bestimmung des Begehrungsverm?gens durch das Moralgesetz, etwas nothwendig zu wollen, gründet, und auf einen a priori durch die reine Vernunft gegebnen Begriff geht. Er l??t sich zwar niemanden aufdringen, weil er auf eine Bestimmung der Freiheit sich gründet, aber er l??t sich von jedermann fordern, und ihm ansinnen. - Es leuchtet sogleich ein, da? der empirisch bedingte Glaube auf diese Allgemeingültigkeit nicht Anspruch machen k?nne. Denn theils geht er auf einen nicht gegebnen, sondern gemachten Begriff, der mithin nicht nothwendig im menschlichen Gemüthe ist. Wenn nun jemand auf diesen Be

arung sich nicht nur nicht aufdringen, sondern auch nich

sehen hat, hasse, und von der Hand weise, oder da? man bei dem besten Willen nur die Unterstützung einer Offenbarung nicht bedürfe, um ihn in's Werk setzen zu k?nnen. Die erstere Verfassung der Seele ist tiefes moralisches Verderben; die letztere ist, wenn sie sich nur etwa nicht auf die natürliche Schw?che unsrer Neigungen, oder auf eine dieselben t?dtende Lebensart, sondern auf wirksame Hochachtung des Guten, um sein selbst willen, gründet, wirkliche

des angenommen werden k?nne, und dies thut sie aus Principien a priori, mithin allgemeingültig. Jedem also wird durch sie angemuthet, zuzugestehen, da? nicht nur überhaupt eine Offenbarung m?glich sey, sondern auch, da? eine in der Sinnenwelt wirklich gegebne Erscheinung, die alle Kriterien derselben an sich hat, eine seyn k?nne. Hierbei aber mu? sie es bewen

Unterschied, der aus allem bisher gesagten zur Genüge klar ist, veranla?t uns blos hier noch die Anmerkung zu machen, da? derjenige, der diese bestimmte Form einer Offenbarung nicht annimmt, darum das Materielle, Gott und Unste

Recht m?glich sey, für uns schlechterdings nothwendig zu denken, da? ein Gott sey, und da? moralische Wesen ewig dauern. Der Glaube an Offenbarung aber kann sich nur kategorisch ausdrücken: eine gewisse Ers

1

übersicht d

da hingegen dieser sich blos als ein empirischer ankündiget, und wenigstens, wenn auch bei n?herer Untersuchung seine M?glichkeit a priori sich ergiebt, nicht das Ansehen hat, ein Datum a priori für sich anführen zu k?nnen: so hatten wir vor der Hand darüber nur den Sprachgebrauch abzuh?ren. Dies geschah

aus den Principien, von welchen er sich ableiten lie?, ergeben; indem offenbar jeder Begriff unter das Gebiet desjenigen Princips geh?rt, von welchem er abgeleitet ist. Diese Deduktion wurde §. 5. 6. 7. wirklich gegeben, und aus ihr erhellte, da? dieser Begriff vor den Richterstuhl der praktischen Vernunft geh?re

der Erfahrung, aber auch nur seine M?glichkeit, gezeigt werden. Dies geschah §. 8. Es kommt also bei Prüfung dieses §. blos darauf an, ob ein empirisches Bedürfni? einer Offenbarung, welches das verlangte Dat

geh?re, welcher schon, aus der Deduktion ihres Begriffs erhellet, noch einleuchtender zu machen, als um einer systematischen Nothwendigk

, welche gegeben werden mu? (nicht gemacht werden kann), so kann nun der menschliche Geist hierbei nichts weiter thun, als diesen Begriff auf eine dergleichen Erscheinung anwenden, und die Kritik weiter nichts, als ihn dabei leiten, d. i. die Bedingungen festsetzen, unter denen eine solche Anwendung m?glich ist. Diese Bedingungen sind §.

und sich auf keine Zun?thigung der Vernunft gründet, so hat §. 14 noch gezeigt werden müssen, worauf diese Anwendung überhaupt sich gründe, und inwi

hin, wenn in keinem der angezeigten Punkte ihr ein Fehler nachzuweisen ist, auf allgemeine Gültigkeit rechtm??igen Anspruch mache. Sollten aber in gegenw?rtiger Bearbeitung dieser Kritik dergleichen Fehler gemacht worden seyn, wie wol zu erwarten steh

iesen, und aller Streit darüber auf ewige Zeiten beigelegt[31]. Durch sie wird alle Kritik jeder besondern gegebnen Offenbarung begründet, indem sie die allgemeinen Grunds?tze jeder dergleichen Kritik an den Kriterien aller Offenbarung aufstellt. Es wird, nach vorher ausgemachter historischer Frage,

not

amen unterzeichnete Titelblatt wurden durch ein Versehen ni

Verl

der Gegenstand des Gefühls des Sch?nen. Richtig verstanden entdeckt dies ei

uch - Sittenl

nd durch Spontaneit?t sich zu bestimmen, bei jeder ?u?erung ihrer Th?tigkeit Mittelverm?gen anzunehmen, die

er reinen Philosophie, wo von allen empirischen Bedingungen g?nzlich abstrahirt wird, der Satz: das Gute mu? schlechthin darum geschehen, weil es gut ist - ohne alle Einschr?nkung vorzutragen; für sinnlich bestimmbar

on sehr früh durch Frivolit?ten und Colifischets, und unter andern auch durch Theodiceen und Glückseeligkeitslehren, verd?mmt wird. - Nil admirari - omnia humana infra so posita carnere - ist es nicht das unsichtbare Wehen dieses Geistes, das uns h

er fallen. - Der verehrt Kanten noch wenig, der es nicht am ganzen Umrisse und Vortrage seiner Schriften gemerkt

ng des sinnlichen Triebes durch das Sittengesetz führt nothwendig zum Stoicismus in der Sittenlehre - dem Prin

n Imperativ, oder eine Thesis seyn? Soll diese Wissenschaft im Tone der p

, der wird es verlieren; wer es aber verlieret, der wirds erhalten zum

echte: denn er hat ke

hen, um die leere Stelle einer Idee zu bezeichnen, die au

t an ihn nicht Gebot, sondern Gesetz. Sie sagt von ihm kein Sollen, sondern ei

nur eins: alles, worauf dieser Begriff anwendbar ist, ist entweder schlechthin recht oder schlechthin unrecht, und da giebt's kein drittes. Weder das lateinische honestum, noch das griechische καλον κ'αγαθον hat diesen Nachdruck. (Vielleicht das lateinische par - egisti uti par est -?) Es ist ein Glück für unsre Spra

antworten: wegen der Anforderung des Moralgesetzes an Gott, das h?chste Gut au?

e, dem sagte ich's nicht. Ich kenne aber

physische Deduktionen die kritische Philosophie widerlegen, noch

ch-bedingten Glauben hinl?ngliche, Gültigkeit zugeschrieben werde, ist wohl für keinen Leser, der auch nur eine dunkle Ahndung von dem Gange und Z

nach seiner bestimmten Vorherverkündigung ihnen nach Naturgesetzen schlechterdings unerkl?rbar seyn mu?te. Und wenn er denn auf diese Beglaubigung eine den Principien der Vernunft v?llig angemessene Religion gegründet h?tte, so h?tten sie nicht nur auf keinen Fall etwas dabei verloren, sondern sie h?tten auch diese Religion mit v?lliger überzeugung so lange für unmittelbar g?ttlichen Ursprungs halten k?

Fürwahrhaltens zugleich die M?glichkeit der ganzen Sache steht und f?llt (ein Erweis, der aus dem oben §. 5. gesagten als fast unm?glich erscheint); so w?re es klar, da? der Gehorsam gegen dergleichen Gesetze in einer solchen Of

nbarungskritik mu? umgesto?en, und die M?glichkeit einer theoretischen überzeugung a posteriori von der G?ttlichkeit einer gegebnen Offenbarung erh?rtet werden

s als Erweiterung unsrer Erkenntni? des übersinnlichen aussehe, versinnlichte Darstellung unmittelbarer, oder durch Anwendung dieser auf gewisse Erfahrungen entstandener Vernunftpostulate seyn k?nne;

diese Regel, als empirisch bedingt, kann sogar nicht auf Menschen allgemeine Anwendung haben, denn es

n den neuern Zeiten in Verwerfung vieler ascetischen Uebungen, aus Ha? gegen den in den ?ltern damit getriebnen Mi?brauch, zu weit gegangen, wie mir's scheint. Da? es überhaupt gut und nützl

l?cherlich kindischen Vorstellungen von Gott, die ihr Talmud enth?lt: ob durch Schuld ihrer Religion, oder ihre eigne, bleibt hier ununtersucht. - Woher aber komme bei manchen

sagte Jesus nicht eher, bis Philippus vo

hung, doch ohne sich auf den Unterschied zwischen Seele und K?rper, und auf die vom k?rperlichen Tode m?gliche Einwendung einzulassen, vortr?gt; unter andern ganz offenbar aus jenem Beweise κατ' ανθρωπον gegen die Sadduc?er. Der angezogne Ausspruch Gottes konnte, alles übrige als richtig zugestanden, nichts weiter als die

Vorstellung dieser Lehre folgen, n?thigten

h gar nicht reine Moralit?t, sondern blos Legalit?t bef?rdert werden, und es würde demnach eine vergebliche Bemühung seyn, diesen Wunsch von der Bestimmung des obern Begehrungsverm?gens durch das Moralgesetz ableiten zu wollen. überhaupt sind wol - der Wunsch, überhaupt Spuren der g?ttlichen moralischen Regierung in der ganzen Natur, und vorzüglich in unserm eignen Leben, und der, insbesondre eine Offenbarung annehmen zu dürfen, die einzigen, die mit Recht auf eine so erhabne Abstammung Ansprach machen m?chten. Was die zweite Bedingung anbetrifft, so lassen sich schon hienieden der Analogie nach Gründe genug vermuthen, die eine solche Wiedervereinigung im künftigen Leben zweckwidrig machen k?nnten, als z. B. da? etwa der Zweck einer vielseitigen Ausbildung uns den Umgang des ehemaligen Freundes, dessen Absicht für unsre Bildung erreicht ist, unnütz, oder gar sch?dlich machen k?nnte, - da?

, fortdauern, kann auch der Glaube an Gott weder durch Gründe, denn auf theoretische gründet er sich nicht, und das für die Ewigkeit gültige Gesetz der praktischen Vernunft unterstützt ihn, noch durch Erfahrung umgesto?en werden; denn die Existenz Gottes kann nie Gegenstand der Erfahrung werden, mithin auch aus der Ermangelung einer solchen Erfahrung sich nie auf die Nichtexistenz desselben schlie?en lassen. Aus eben diesen Gründen aber k?nnen diese S?

s der Offenbarung hergenommenen Vorstellungen, nicht bedient, übrigens aber lebhaftes Gefühl seiner Bestimmung mit Ehrlichkeit (welches nicht wenig gesagt ist) vereinigt, wenn auch nicht ?ffentlich, doch wenigstens in seinem Herze

Lehre von Gott sey; und im Gegensatze: Wer Arges thut, hasset das Licht, und kommt nicht an das Licht. In Absicht des letztern: Die Starken bedürfen des

sagt der zweite; und so ausgedrückt widersprechen sich beide S?tze geradezu. Wenn aber der erste so bestimmt wird: Anerkennung einer Offenbarung aus theoretischen Gründen ist unm?glich; und der zweite: Anerkennung ei

SSANM

l man nichts dagegen einwenden kann, würde aber auch nichts arges daraus haben, wenn es anders ausgefallen w?re; denkt und handelt übrigens in praktischer Rücksicht wie vorher, so da? der auf Spekulation gegründete Satz wie ein todtes

um Grunde liege: aber dieser Unwille würde doch ein ganz anderer seyn, als derjenige, der jeden, und den unausgebildetsten Menschen eben am meisten angreift, wenn jemand das Daseyn Gottes, oder die Unsterblichkeit der Seele abl?ugnet; welcher mit Furcht und Abscheu vermischt ist, zum deutlichen Zeichen, da? wir diesen Glauben als einen theuren Besitz, und denjenigen als unsern pers?nlichen Feind ansehen, der Mine macht, uns in diesem Besitze st?ren zu wollen. Dieses Interesse verbreitet sich denn verh?ltni?m??ig weiter, je mehrere Ideen wir auf die Religion beziehen, und mit ihr in Verbindung bringen k?nnen; und wir würden daher uns sehr bedenken, zu entscheiden, ob vorherrschende Toleranz in einer Seele, in welcher sie sich nicht auf langes anhaltendes Nachdenken gründen kann, ein sehr achtungswerther Zug sey. Aus eben diesem Interesse l??t sich auch im Gegentheile die empfindliche Abneigung erkl?ren, mit der wir gegen Vorstellungen eingenommen werden, die wir etwa ehedem für heilig hielten, von denen wir aber bey zunehmender Reife uns überzeugt oder überredet haben, da? sie es nicht sind. Wir erinnern uns ja andrer Tr?ume unsrer frühern Jahre, wie etwa des von einer uneigennützigen Hülfsbereitwilligkeit der Menschen, von einer arkadischen S

te, da? das Resultat nicht ganz seiner vorgefa?ten Meinung gem?? ausfalle. Es scheint also eine nicht ganz vergebliche Arbeit zu seyn, hier noch, ganz ohne Rücksicht auf die Begründung des Resultats, und gleich als ob wir nicht einen a priori vorgeschriebnen Weg gegangen w?ren, der uns nothwendig auf dasselbe h?tte führen müssen, sondern, als o

n. Diese werden denn doch, wenn sie aufrichtig seyn wollen, zugestehen, da? sie selbst eine schlechte Meinung von ihrem Glauben haben, und m?gen selbst entscheiden, ob ihnen die Achtung und Schonung derjenigen besser gef?llt, welche die Sache der Offenbarung schon für v?llig abgeurtheilt[TN13] und in allen Instanzen verlohren ansehen, und meinen, ein Mann, der auf seine Ehre halte, k?nne einmal mit ihr sich nicht mehr befas

seyn, welche m?glich ist. Was haben wir nun durch di

ei? welche Ausbeute zurückzubringen, sondern müssen uns bescheiden, uns mit dem, was uns mit einemmale zu unsrer v?lligen Ausstattung gegeben war, zu begnügen. Eben so wenig dürfen wir weiter hoffen andre zu unterjoc

it anzufangen wissen; Sicherheit vor Friedensst?rern andrer Art, die uns das verleiden m?chten, was sie selbst nicht zu gebrauchen wissen. Wir haben beide nur an ihre Arm

ender, noch zu verschmerzender Verlust; wenn es sich aber bey n?herer Untersuchung ergeben sollte, da? wir dergleichen Einsichten zu gar nichts brauchen, ja da? wir

eines Geschichtforschers von Profession, der von der Achtung für sein Gesch?ft, und von der Wichtigkeit, die er in seine mühsamen Untersuchungen schlechterdings setzen mu?, unzertrennlich ist; oder der einer Nation an eine Begebenheit, die ihren Nationalstolz unterstützt. Das Lesen der Begebenheiten und Handlungen von Wesen, die gleiche Begriffe und gleiche Leidenschaften mit uns haben, besch?ftigt uns auf eine angenehme Art, und es tr?gt zur Vermehrung unsers Vergnügens etwas bei, wenn wir annehmen dürfen, da? dergleichen Menschen wirklich lebten, und wir nehmen dies um so fester an, je mehr die Geschichte uns interessirt, je mehr sie ?hnlichkeit mit unsern Begebenheiten oder unsrer Denkungsart hat; wir würden aber, besonders in manchen F?llen, auch nicht viel dagegen haben, wenn alles blo?e Erdichtung w?re. Ist's auch nicht wahr, so ist es gut erfunden, m?chten wir denken. Wie soll man nun hierüber zu einiger Gewi?heit über sich selbst kommen? - Die einzige wahre Probe, ob man etwas wirklich annehme, ist die, ob man darnach handelt, oder, im vorkommenden Falle der Anwendung, darnach handeln würde. über Meinungen, die an sich keine praktische Anwendung haben, noch haben k?nnen, findet dennoch zu jeder Zeit ein Experiment statt, da? man sich nemlich aufs Gewissen frage, ob man wol für die Richtigkeit einer gewissen Meinung einen Theil seines Verm?gens, oder das ganze, oder sein Leben, oder seine Freiheit verwetten wolle, wenn etwas gewisses darüber auszumachen seyn sollte. Man giebt dann einer Meinung, die an sich keine praktischen Folgen hat, durch Kunst eine praktische Anwendung. Wenn man auf diese Art jemanden eine Wette um sein ganzes Verm?gen antrüge, da? kein Alexander der Gro?e gelebt habe, so k?nnte er vielleicht diese Wette ohne Bedenken annehmen, weil er bei v?lliger Redlichkeit dennoch

t unter ihnen zu verbreiten; aber da darf nur dargethan seyn, da? dies auf keinem ?ndern Wege, als dem angezeigten, geschehen k?nne, so werden wir ja gern, wenn dies wirklich unser Ernst ist, jeden andern vermeiden; theils, wenn wir das nicht k?nnen sollten, uns wenigstens der Legalit?t von ihnen zu versichern, - ein Wunsch, der an sich v?llig rechtm??ig ist. Und in Absicht der M?glichkeit ihn dadurch zu erreichen, ist denn ganz sicher nichts leichter, als den Menschen, der sich im Dunkeln über

g unsers Verlusts. La?t um n

erde, ohne Besorgni?, da? man ihn l?cherlich machen k?nne, ohne Scheu vor der Bezüchtigung des Bl?dsinns und der Geistesschw?che, ihn zu un

?ngstliche Furcht versetzt, und qu?lt sich so lange, bis sie es endlich so weit bringt, sich selbst zu belügen, und den Glauben in sich zu erheucheln; eine Heuchelei, welche weit schrecklicher ist, als der v?llige Unglaube, weil der letztere den Charakter nur so lange, als er dauert, verderbet, die erstere aber ihn ohne Hoffnung jemaliger Besserung zu Grunde richtet, so da? ein solcher Mensch nie wieder die geringste Achtung oder das geringste Zutrauen zu sich fassen kann. Dies ist die Folge, welche

ihnen durch Entwickelung des Moralgefühls das Gute erst recht lieb und werth zu machen, und dadurch den Entschlu?, gute Menschen zu werden, in ihnen zu erwecken; dann sie ihre Schw

Verlusts, dem Herzen eines jeden Lesers überlassen werden, mit Zusicherung des beil?ufigen Vortheils

en zur Tra

chen Fehlers im Originals. Im Ori

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