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Versuch einer Kritik aller Offenbarung

Versuch einer Kritik aller Offenbarung

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Chapter 1 No.1

Word Count: 1921    |    Released on: 04/12/2017

priori gegebnen Formen der Anschauung, und der Begriffe müssen, insofern sie den Stoff einer Vorstellung ausmachen sollen, der Empfindung, in diesem Falle der innern, gegeben werden; - folglich ste

desselben werden soll, mu? empfunden seyn, und sich empfinden lassen, und jedem Wollen mu? die Vors

llung nemlich soll nicht bestimmen, in welchem Falle sich das Subject blos leidend verhielte, - bestimmt würde, nicht aber sich bestimmte - sondern wir sollen uns durch die Vorstellung bestimmen, welches ?durch? sogleich v?llig klar seyn wird. Es mu? nemlich ein Medi

er Trieb ist also, insofern er auf eine Sinnenempfindung geht, nur durch das Materielle derselben, durch das in dem Afficirtwerden unmittelbar empfundne, bestimmbar. - Was in der Materie der Sinnenempfindung von der

bestimmt wird, der feinsinnliche genannt werden: aber in beiden F?llen bezieht er sich doch blos auf das angenehme, weil, und inwiefern es angenehm ist; ein angemaa?ter Vorzug des letztern k?nnte sich doch auf nichts weiter gründen, als da? seine Objecte mehr Lust, nicht aber eine der Art nach verschiedene Lust gew?hrten; jemand, der sich vorzugsweise durch ihn bestimmen lie?e, k?nnte h?chstens etwa das von sic

der nach gegebnen Gesetzen[TN1], die durch die Spontaneit?t auf ihn blos angewendet werden, mithin nicht unmit

raft es seyn, die den sinnlichen Trieb den Gesetzen des Verstandes gem?? bestimmte. - Dies kann sie nun nicht so thun, wie die Empfindung es thut, d

Die Th?tigkeit des Verstandes bei'm Denken, die hohen Aussichten, die uns die Vernunft er?fnet, gegenseitige Mittheilung der Gedanken unter vernünftigen Wesen u. dergl. s

offs durch Form, weil der sinnliche Trieb blos durch den Stoff, und gar nicht durch Begriffe bestimmt wird; - eine Anmerkung, die für die Theorie des Begehrungsverm?gens sehr wichtig ist, da man durch Vernachl?ssigung derselben von ihr aus in das Gebiet der ?sthetischen Urtheilskra

hme ist angenehm, weil es den Trieb bestimmt, und es bestimmt den Trieb, weil es angenehm ist. Warum etwas der Empfindung unmittelbar wohlthue, und wie es beschaffen seyn müsse, wenn es ihr wohlthun solle, untersuchen wollen, hie?e sich ge

indungsverm?gens selbst, wie sie nemlich unmittelbar durch die Empfindung dargestellt wird, 2) in Absicht seines Einflusses auf Entstehung oder Vermehrung andrer angenehmen Sinnenempfindungen - der Causalit?t des angenehmen aufs angenehme, 3) in Absicht der Bestehbarkeit oder Nichtbestehbarkeit mehrerer angenehm

, die selbst wieder Ursache angenehmer Empfindungen wird, oder viele andre neben sich duldet, und erh?ht - endlich ein blos m?glicher Genu?, Empfindungen, die nothwendig angenehm seyn müssen, oder die man als wirklich angenehm empfindet, nachgesetzt und aufgeopfert werden. Ein nach diesem Grundrisse verfertigtes System g?be eine Glückslehre - gleichsam eine Rechenkunst des Sinnengenusses[3], welche aber keine Gemeingültigkeit haben k?nnte, da sie blos empirische Princip

eligkeit, welche, als gleichfals lediglich auf empirischen Principien beruhend, nie allgemeingültig bestimmt werden kann. Jede

es Triebes wenigstens aufzuhalten, stillschweigend voraussetzen, weil ohne dies eine Vergleichung und Unterordnung des verschiedenen Angenehmen unter Verstandesgesetze, zum Behuf einer Bestimmung des Willens nach den Resultaten dieser Vergleichung, gar nicht m?glich w?re. Dieses Aufhalten nemlich kann ga

werden; denn alles, was wir nach ihnen in unserm Gemüthe zu Stande bringen, geschiehet mit dem Gefühle der Nothwendigkeit, welches dem

ü?te es sogar daher entstehen: dann w?re die Jochsche Philosophie die einzige wahre, und einzige consequente: aber dann g?be es auch gar keinen Willen, die Erscheinungen desselben w?ren erweisbare T?uschungen, Denken und Wollen w?ren nur dem Anscheine nach verschieden, und der Mensch w?re eine Maschine, in der Vorstellungen in Vorstellungen eingriffen, wie in der Uhr R?der in R?der. (Gegen diese durch die bündigsten Schlüsse abzuleitenden Folgerungen ist keine Rettung, als durch Anerkennung einer practischen Vernunft, und, was eben das sagt, eines categorischen Imperativs derselben). - Wir haben also bis jetzt nichts weiter gethan, als den vora

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