hien die Welt einzufrieren. Das Streichquartett, mitten in einer Note, ließ die Bögen schweigen. Kellner hielten inne, mit Table
ezierten: den dünnen Seidenmorgenmantel, das zerzauste Haar, die nackten Füße auf dem polierten Marmorboden. Nebe
ind alle auf Marks Seite. Das ist ein Fehler. Ich kann das nicht.* Die alte Clara, die zerbrechliche,
ah ich ihre
ektes, katzenhaftes Lächeln durch ein Knurren des Unglaubens ersetzt. Und Mark. Sein Gesicht war eine Maske reiner, unverdünnter Wut, seine Augen versprachen Vergeltung. Der
e des Raumes. Das Geräusch seiner teuren Lederschuhe auf dem Marmorboden war das e
achtete. Sein Blick wanderte über das grelle Geburtstagsbanner, den mehrstöckigen Kuchen, der jetzt mit Comicfiguren statt mit weißen R
ber bis in jeden Winkel des stillen Raumes tragen
in Gesicht vor Wut verzerrt. „Von Holst! Was zum Teufel soll das?
e er immer benutzte, die, die mich kontrollieren und unterwerfen sollte. Aber di
. Er verlagerte seinen Körper, subtil, aber entschieden, und blockierte Marks Weg. Es war keine aggre
ine linke Hand, an der nun ein schlichter, eleganter Platinring ruhte. Es war ein Ring, den sein Anwalt hervorgezaubert hatte,
n, das sich von Tisch zu Tisch ausbreitete. Ich konnte das Urteil spüren, die skandalisiert
s ist Entführung. Sie ist nicht bei klarem Verstand!“ Sie eilte vorwärts, ihr Gesicht eine M
ch mit eisiger Gewissheit. *Sie macht sich Sorgen
amen meiner Mutter mit einer Vertrautheit, die eine kalkulie
n mir zu. „Clara, meine Liebe, möch
ine eigene Wahrheit zu sprechen. Mein Herz hämmerte gegen meine Rippen. Meine Kehle war trocken. Je
tter hallte in meiner Erinner
m und Verrat. Ich blickte direkt auf Mark, auf den Mann, de
e zitterte nur leicht, „über das Beruhigungsmit
eine Mutter erstarrte, ihr Mund öff
e du und meine Mutter und Isabella planten, mich ‚ins Bett zu stecken‘, damit ihr
tes Nervenkostüm‘ und meine ‚Hysterie‘ vollkommen vernünftige Reaktionen darauf sind, von Menschen umgeben zu sein, die mi
te ihren monströsen Plan für ganz Hamburg offengelegt. Die
einen Arm fester, ein stil
nte: Er griff an. „Sie lügt! Sie ist psychisch labil! Von Holst hat i
r Gäste sehen – das dämmernde Verständnis, das Aufflackern von Mitleid bei einigen, die unverh
en nahe an meinem Ohr. Sein Atem war warm auf meiner Haut und jagte mir einen un
n, mich zurück zu den Türen zu führen. Es fühlte sich an, als würde man
lst!“, brüllte Mark hinter uns, sein
urückzublicken. Als wir die Tür erreichten,
habe ich bereit
nter uns zu und schnitten die Kakophonie des Skandals und des Rui
h aufrechterhalten hatte, brach zusammen, und ich sackte gegen ihn, eine Welle
agte er, seine Stimme ein le
n Gesicht war immer noch undurchschaubar, aber in den Tiefen seiner stur
ch mit absoluter Sicherheit, dass mein altes Leben endgültig vorbei war. Die zerbrechliche Puppe

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