dich selbst.* Die Worte meiner Großmutter waren ein Befehl, eine Erlaubnis, von der ich nie wusste, dass ich sie brauchte. Aber wie? Die Hochzeit w
t zu verspotten. Das weiße Kleid im Spiegel war ein wunderschönes Leichentuch. Ich brauchte einen Beweis. Ich brauchte einen Grund, der
erinnerte
Baby
en konnte, falls er aus seinem Nickerchen im Gästezimmer aufwachte. In der Hektik der Hochzeitsvorbereitungen hatte ich es völlig vergessen. Ich hatte das Empfängergerät in meine Übernachtungstasche geworfen, abe
war ein verrückter,
ine Rippen. Meine Finger schlossen sich um das kühle Plastik des Empfängers. Ich schaltete ihn ein, das statische Rausche
klar. Eine Stimme drang durch, verze
immt, Mark? Ich will sie nicht katatonisch,
nem schmerzhaften Stoß
wird ihr nur die Spitze ihrer Hysterie nehmen. Wir tun es in ihren Champagner vor der Zeremonie. Sie wird denken, es sind nur die Bläsch
en klinisch, kalt, absolut monströs. Sie sprachen über mich. S
Hast du das mit dem Caterer bestätigt? Das ‚Alles Gute zum Geburtstag, Leo‘-B
onen überwältigt‘ wurde und sich für den Abend zurückgezogen hat, wird das Personal alles umstellen. Ihr langweiliger Hochzei
izi
ichtsloser Effizienz gemanagt wurde. Sie schauten nicht nur an mir vorbei; sie planten aktiv, mich aus meiner eigenen Feier auszulöschen. Die kalkulierte
s Gefühl, mächtig und erschreckend sauber. Jahrelang waren meine Emotionen ein wirres Du
ien auf einem Beistelltisch. Ohne einen zweiten Ge
zersplitterte auf dem Marmorboden. Wasser und Blumen spritzten über den teuren Te
mmer, das Geräusch von zurückschabenden S
n zerrten an der aufwendigen Hochsteckfrisur. Ich griff nach der Schatulle meiner Großmutter, das
nd dem Top, die ich an diesem Morgen zum Hotel getragen hatte und die achtlos auf einem Stuhl lagen. Darüber
indungen und Verpflichtungen. Ich ließ es liegen. Ich kappte alles. Meine Handtas
herum und entdeckte eine schmale Tür, die ich zuvor nicht bemerk
nach Staub und Industriereiniger roch. Der Beton war kalt und rau
eten Käfig im Penthouse-Stockwerk. Die Fahrt fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Bei jedem Stockwerk, das wir passier
e zerzauste Frau in einem Seidenmorgenmantel und Leggings, ihr Haar ein Chaos, ihre Füße nackt, eine kleine Holzkiste an ihre Bru
irenen, das Geplapper von hundert Gesprächen – trafen mich auf einmal. Regen hatte eingesetzt, ein feiner, nebliger Nieselregen, der sich
e Augen fanden mich im Rückspiegel, sein Ausd
n meiner Hand umklammert hielt. Die silbernen Buchstab
e ich, meine Stimme heiser, abe
en Fahrer mit dem Notfall-Hundert-Euro-Schein, den meine Großmutter darauf bes
lith, der den grauen Hamburger Himmel durchstieß und an den Wolken kratzte. Er strahlte Macht
r, an Marks beiläufige Grausamkeit, trieb mich
streng aussehende Empfangsdame mit einem scharfen schwarzen Bob blickte auf,
fragte sie, ihre Stimme
von Holst zu sehen“, sagt
ie einen
ch. „Aber es is
, sagte sie in einem endgültigen Ton. Sie griff bereits
h sah eine Reihe von Aufzügen hinter ihr, einer, desse
och!“, rief sie, ihre Stimme hallt
h überflog die Knöpfe, meine Augen landeten auf dem höchsten, der mit einem
sich die Türen öffneten, taten sie dies zu einem geräumigen, minimalistischen Empfangsbereich. Ein junger Mann, vielleicht ein persönlicher A
önnen da nicht reingehen!
h stieß die schweren T
hrere Männer in dunklen, teuren Anzügen saßen um einen massiven Mahagoni-Konfer
seinen Körper geschneidert schien. Sein dunkles Haar war kurz geschnitten, rücksichtslos ordentlich. Sein Gesicht bestand aus scharfen Winkeln und s
es Auge im Raum war auf mich ge
n Teppich. Meine Hand war ruhig, als ich die Visitenkarte meiner Großmutter vor ihm auf die
ich von der Karte und trafen meine. Sie waren in
g mit einer Klarheit, die mich selbst überraschte. „Ich muss verschwinde
rde er jede Schicht meiner Verzweiflung und Wut abtragen, um die Maschinerie darunter arbeiten zu sehen. E

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