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ucht getötet wurde, tauchte die Fahrerin, Karin Moser, an seinem Grab auf. Sie lächelte, ließ Leo
Ich, eine investigative Journalistin, wusste, dass ich für Gerechtigkeit sorgen würde. Ich hatte d
n rief der Gerichtsdiener meinen Namen. „Eva Bender, Sie sind verhaftet.“ Mein eigener Mann, Leos Vater, klagte mich wegen krimin
h für schuldig. Drei Jahre in einem Hochsicherheitsgefängnis. Weil ich eine trauernde Mutter war. Weil ich mei
r das getan? Warum h
ein Eis essen gehen?“, säuselte der Junge. Karin gurrte: „Wir müssen noch deinem Bruder Hallo sagen.“ Mein
ite
einem grausamen, perfekten Blau. Er war vier. Ein Unfall mit Fahrerflu
lt David Brandt, hatte seinen Arm um mich gelegt, ein Fels in der Brandung für die Kameras, die aus respektvol
öhle in meiner Brust. Ich wollte schreien, mit meinem Soh
kam
schritt auf uns zu. Ihr Vater, der Immobilien-Tycoon Richard Voss, folgte ein paar Schritte hint
irekt zum Grab und spähte hinein, als w
ine Hand, die eine einzelne weiße R
en, leeren Augen trafen meine. Sie lä
ihre Designer-Handtasche und zog einen kleinen Plüsch-Dinosaurier heraus – Leos Liebli
ber dem offene
en Sie“, sagte sie beiläufig. „
eß sie
dete sanft auf dem polierten Holz
ich mit einer heißen, brüllenden Wut. Mein ganzer Körper zitte
Ich trat einen Schritt vor, me
t ihn g
mich entlastet, Eva. Es war ein tragischer Unfa
an gräbt, wie man die Wahrheit findet und sie ans Licht bringt. Ich würde das Gesetz, das Sy
ine beste Freundin und Kollegin, Cheri Richter, neben mir. Cheri drückte
erte jemand hinter mir. „Davids Hauptunterstü
nrasen sah. Ich hatte Wochen damit verbracht, alles zusammenzufügen, die Arbeit zu machen, die die Polizei so widerwillig
e mir einen Deutschen Reporterpreis eingebracht. Ich hatte schon früher mächtige Mä
ies die Beweise zurück. Der Zeuge widerrief seine Aussage.
Arm mich stützte. Es war nicht vorbei. Ich wü
Gerichtsdiener
, Sie sind
nwaltschaft erschien eine neue Akte. Mein Mann,
Tod Ihres Sohnes, Leo Brandt, geführt hat
ich. Er nutzte meine Trauer, meine panischen Anrufe und schlaflosen Nächte nach dem Unfall als Beweis für einen labilen Geist. Er verdrehte meine journalis
en. Sie sagte aus, ich sei überarbeitet gewesen, gestresst, nicht ic
lässigkeit der Ehefrau. Es war eine bessere Geschichte. Eine sauberere Geschich
elter Trauer. Er sprach von einem Justizsystem, das unparteiisch bl
Seine Augen waren von einem Schmerz
en befanden mi
i J
heitsgefängnis. Weil ich eine trauernde Mutt
verlor eine Schwangerschaft in einer brutalen Schlägerei, die ich nicht angefangen hatte, ein weiteres Geheimnis, das ich wegschloss. Alles, wa
iges Grau. Ich ging nicht in ein Übergangswohnheim. Ich nahm ein Tax
gnis meiner Abwesenheit. Aber es war makellos. Frische
lt ein bekanntes Auto.
lter aus, mächtiger. Er w
nicht
em Arm. Und vom Rücksitz half eine Nanny einem kleinen Kind, einem Jungen, vielle
Grab zu, eine perfe
voraus und umar
ir jetzt ein Ei
aar. „Gleich, mein Schatz. Wir müs
e Welt löste sich in einem t
ud
a
iner großen Eiche, meine Hand presste sich auf
trauß auf das Grab, seine Hand streifte kurz die von Karin. Si
baut auf der Asc
en Schlages. Es ging nicht nur um seine Karriere. Er hatt
etzt. Er hatte un
heulte hindurch. Mein Körper zitterte heftig, und ich biss mir so fe
. Die ganze Zeit war
ahlend, vor dem Haus, das wir zusammen gekauft hatten. Das Haus, das wir mit
Narben auf seinem Rücken vom Gürtel seines Vaters, eine Vergangenheit, so brutal, dass er selten darüber sprach. Ich war diejenige, die ihn während seiner Albträume hielt.
en, eine frische Schnittwunde auf seiner Wange, wo sein Vat
r geschworen, seine Stimme erstickt vor Emotionen. „Jeder, der es
r Geschichte der Stadt. Ich wurde eine Starjournalistin. Wir heirate
eos Kinderzimmer stand, unseren
tert, „habe ich dir zu verdanken. Dich zu tr
avon. E
fekter Ehemann. Mein wundersch
dhofs hörte ich Karins St
ört, deine Ex ist heute aus de
direkt auf m
t ihr gut? Machst d
Antwort. Der letzte, zerbrechliche Faden der Hoffnung, von dem ich n
Richtung. Er richtete seine Krawatte
te ich? Sie bedeute
e Handflächen und rissen die Haut auf. Blut tro
lücklichen Familie, und fuhren davon, ließen mic
ein Prepaid-Handy heraus, das ich drei Jahre lang versteckt ge
er
zögerlich, als
va
ilfe, Cheri.“ Meine
va, es tut mir so leid. Ich tue alles. Alles. Ich
te vergießen können, fiel
mit Cheri geteilt hatte, fühlte sich fremd an. Also ging ich zu dem
. Unser
schloss auf. Die Luft war abgestanden, aber alles war so, wie ich es verla
Familienfoto auf dem Kam
rett knarrt
rbelte
e blockierte das schwindende Licht. Seine
i Jahren Schmerz und Verrat. Er sah mich an, sein Gesicht eine k
tt vor, seine Stimm
ist z
asche Wasser hin. „D
hm sie
e besondere Zutaten“, sagte ic
n die Küche und kam mit einer Tasse heißen Tees
Dir ist
amik, verzweifelt nach der Wärme suchend. Die Tasse, ein Geschenk von
chte sie mir
zboden, der heiße Tee spritzte
zu ihm auf, mein Körper zitterte vor e
e Stimme zitternd, aber klar. „Erzä

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