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Der Zorn der Ehefrau: Eine Dynastie in Asche

Der Zorn der Ehefrau: Eine Dynastie in Asche

Autor: Gavin
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Kapitel 1

Wortanzahl:1516    |    Veröffentlicht am:29/10/2025

and ich meinen Mann in unserer heiligen

h wegen des Traumas, das unseren Sohn getötet hatte, als „besudelt“ bezeichnete und

n; ich beschloss, zur Hochzeit zu gehen und s

ite

rüger

und Verzweiflung in den regennassen Straßen von Hamburg, als wir nichts weiter waren als Kinder mit leeren Mägen und Herzen voller Ehrgeiz. Als also das Handy mein

er ersten sauberen Million gekauft hatten. Es war unser Heiligtum, der stille, geweihte Ort, an dem wir uns erlaubten, um den Sohn zu trauern, den wir nie im Arm halten durften. Wir zünd

s wir selbst in der erstickenden Stille unseres V

unberührt. Ein eisiger Knoten bildete sich in meinem Magen. Als bis Mittag keine Nachricht kam, begann das

assen würde. Er war auf mich zusammengebrochen, sein Blut warm auf meiner Wange, und hatte geflüstert: „Ich bin hier, Eva. Ich bin immer hier.“ Und das war er gewesen. Zwanzig Jahre lan

er einfa

, meine Stimme gefährlich ruhig

gern. „Wird ge

al. Mein Blut gefror in meinen Adern. Er war be

nen Wagen. Sie wussten es, ohne zu fragen. Sie wussten, welcher Tag heute war, und sie kannten den Blick in meinen Augen. Es war derselbe Blick, den ich vo

eben der Veranda geparkt. Aber da war noch ein anderes Auto, ein billiger, alter Opel Corsa, der danebenstand. Er

t war eiskalt und biss auf meiner Haut. Durch das große Panoramafens

Haar, das ihr in einer unordentlichen Kaskade über den Rücken fiel. Sie trug eines seiner Hemden, den weichen, grauen Kaschmirpullo

Genauso hatte er mich früher berührt, wenn er dachte, ich würde schlafen. Eine zärtliche, besitzergreifende Geste,

, das in meinen Ohren schmerzte. Dann stellte

che. Das war nicht nur ein Verrat. Das war eine Schändung. Er hat

ten. Es war ein einfacher, flacher Stein, auf dem ein einziger Name eingraviert war: Leo. Unser Leo. Daneben stand ein kleines, handgeschnitzt

slos auf das graue Wasser. Dann blickte ich zurück zum Fenster, zu

gen das Holzpferd. Es zersplitterte auf dem gefrorenen Boden, das Holz knackte

ell in etwas Kaltes und Berechnendes verhärtete. Das Mädchen, Clara, spähte hinter ihm hervor, ihre Augen weit aufgerissen in einer Mischung aus Ang

tiegen, die Hände an ihren Waffen, und bilde

zu den zerbrochenen Teilen des Schaukelpferdes. Für einen Augenblick zuckte

leichmäßiger Stimme.

eigene Stimme war ein tiefes, gefährliches Grollen. Ich deutete mit dem Ki

ah so jung aus, so zerbrechlich. Sie sah aus wie ich frühe

te, die die Qual in meiner Brust unerträglich machte. Das hat

ieht“, versuchte er es, die ältes

acht, an dem wir um unser Kind trauern. Du lässt sie deinen Pullover in dem Haus tr

mer der Stratege, derjenige, der zehn Züge voraussehen konnte. Aber diesen hier h

, sagte er, als ob d

m Haus. An diesem Tag.“ Ich machte einen weiteren Schritt, mein Blick auf ihn gerichtet. „D

letzte verbliebene Stück meines Herzens zertrümmerte. Er murmelte ihr etw

mit tonloser Stim

nur ins Wanken. Sie hö

Jetzt. Vor meinen Männern. V

ken, den Mann, der einst Brot für mich gestohlen hatte, weil ich hungerte, den Mann, der mich drei Tage

ft. Ich wandte mich an meine Männer. Meine Stimme war klar u

sie

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