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Die doppelzüngige Frau, Die Mein Herz Stahl

Die doppelzüngige Frau, Die Mein Herz Stahl

5.0
226 Kapitel
46 Sicht
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Nach Jahren der Abwesenheit kehrte Emma zu ihrer leiblichen Familie zurück, erwartete eine herzliche Begrüßung. Stattdessen wurde sie arrangiert, Ricky zu heiraten, der für seine Mürrischheit und gerüchteweise Behinderung bekannt war, anstatt dass ihre Adoptivschwester diese Rolle übernahm. Ricky war über diese arrangierte Heirat alles andere als erfreut. „Du kannst bleiben, wenn du möchtest, aber du wirst nur das Kindermädchen meines Sohnes sein“, erklärte er kühl. Trotz seiner abweisenden Haltung blieb Emma standhaft. „Ricky, ich habe mich für dich entschieden, und ich werde meine Meinung nicht ändern.“ Mit der Zeit legte sich Rickys Feindseligkeit, da er begann, Gefühle für Emma zu entwickeln, und so langsam ein Geheimnis enthüllte. Was war Emmas wahre Identität? Eine CEO, eine Hackerin, ein musikalisches Ausnahmetalent, eine Rennfahrerin... Dann, eines Tages, fragte Emma verwirrt: „Ricky, warum sieht dein Sohn immer mehr aus wie ich?“

Inhalt

Chapter 1 Ein-Nacht-Stand

Emma Bradley stand vor der imposanten Tür einer Präsidentensuite und warf einen Blick auf die Zimmernummer, die auf ihrem Handy angezeigt wurde. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass die Zahl mit der auf der Tür eingravierten übereinstimmte, zögerte sie kurz, bevor sie ihre Hand zum Klopfen ausstreckte.

Doch als ihre Finger die Tür berührten, schwang diese von selbst auf.

Als Emma die geräumige Suite überblickte, fand sie diese gespenstisch leer und nur schwach beleuchtet.

"Hier ist niemand?" Sie murmelte, und eine Falte bildete sich auf ihrer Stirn.

Als sie sich umdrehte, um zu gehen, fiel ihr Blick auf die Akte, die sie in der Hand hielt.

Sie erinnerte sich an die telefonische Anweisung ihres Vaters, es zu überbringen, und zögerte einen Moment, bevor sie beschloss, die Suite zu betreten.

Kaum hatte sie die Schwelle überschritten, als ein eigentümlicher Duft ihre Sinne überfiel. Bevor sie reagieren konnte, schlug die Tür hinter ihr mit einem lauten Knall zu. Erschrocken wirbelte Emma herum und fand sich plötzlich in den Armen zweier starker Arme wieder, die sie an sich zogen.

"Wer bist du?" Emma forderte es, ihre Stimme klang besorgt, während sie sich gegen den ungewohnten Griff wehrte. Doch ihre Bemühungen waren vergeblich, und eine Welle von Schwindel überkam sie.

Benommen spürte sie den Druck von Lippen auf ihren.

Ihre Hand, fest gegen die Wand gepresst, streifte unerwartet einen Lichtschalter und tauchte mit einem einzigen Handgriff die gesamte Suite in Dunkelheit.

Durch den Kuss des Mannes war sie zum Schweigen gebracht worden und konnte keinen Laut von sich geben.

Eine Welle der Hitze durchströmte sie und riss sie in einen Strudel der Leidenschaft, sodass sie jegliche Kontrolle verlor. Schon bald spiegelte sie die Ungeduld des Mannes wider, der sie gefangen hielt.

Ihre Lippen verbanden sich, ihre Körper verschlungen in einem Rausch der Begierde. Bevor sie das Schlafzimmer erreichen konnten, gaben sie sich bereits auf dem Wohnzimmerboden der Berührung des anderen hin. Immer wieder verschmolzen sie miteinander, ihre Leidenschaft kannte keine Grenzen.

Der Morgen dämmerte, und Emma mühte sich, aufzustehen; ihr Körper war von kaltem Schweiß durchnässt.

"Zum Glück war es nur ein Traum..." „Sie murmelte.“

Ihre Erleichterung war jedoch nur von kurzer Dauer, denn sie wurde von einem Gefühl der Unruhe übermannt.

Sie drehte langsam den Kopf und ihr Blick fiel auf ein hübsches Gesicht.

Als ihr Schock nachließ, bemerkte sie, dass der Mann neben ihr völlig nackt war.

Zu ihrer Überraschung stand neben dem Bett ein automatischer Rollstuhl.

Das gestrige Abenteuer war kein Traum! Es war echt! Sie hatte mit einem attraktiven, aber behinderten Fremden geschlafen!

Ihre Gedanken waren ein einziges Durcheinander; sie war mental nicht auf die Folgen vorbereitet.

Als die Wimpern des Mannes flatterten und ein Zeichen dafür gaben, dass er aufwachte, überkam Emma Panik. Instinktiv griff sie hastig nach ihren verstreuten Kleidern, zog sie an und verschwand schnell durch das Fenster.

Auf dem Heimweg fasste sich Emma allmählich wieder und konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass etwas nicht stimmte.

Sie war von ihrem Vater beauftragt worden, eine Akte auszuliefern. Doch nach ihrer Ankunft wurde sie unter Drogen gesetzt und fand sich später in den Armen eines Fremden wieder.

Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Zufalls schien ihr völlig unvorstellbar.

Emma wurde das Gefühl nicht los, dass ihr Vater irgendwie darin verwickelt war.

In einer zutiefst erniedrigenden Situation gefangen, musste sie sich mit der Erkenntnis auseinandersetzen, dass ihr eigener Vater sie praktisch an einen unbekannten Mann verkauft hatte.

Emma konnte den Grund für sein Handeln nicht begreifen und war traurig.

Auf ihrer Heimreise war Emma in Gedanken versunken und fühlte sich von ihrer Umgebung völlig abgeschnitten. Kaum hatte sie das Haus betreten, erlebte sie eine unerwartete Überraschung, als ihre Mutter, Suzanne Bradley, ihr eine scharfe Ohrfeige verpasste.

Emma zuckte zusammen, ihre Wangen glühten vor Schmerz.

"Wo bist du gewesen? „Warum bist du gerade jetzt zurückgekehrt?“ Suzannes kalter Blick durchbohrte Emma, die Verachtung in ihren Augen schnitt wie eine scharfe Klinge durch sie hindurch. „Wie hast du dir diese Knutschflecken am Hals zugezogen?“ Wenn ich gewusst hätte, dass du eine Schlampe bist, hätte ich mir die Mühe gespart, dich vom Land mitzubringen. „Das ist absolut beschämend.“

Emma ignorierte Suzannes Worte und wandte sich mit kaltem Blick ihrem Vater Shawn Bradley zu. "Warum fragst du mich überhaupt?" Es war mein Vater, der mich mit der Zustellung der Datei beauftragt hat. Hat er nicht alles arrangiert?

Sie musterte Shawns Gesicht aufmerksam, um keine Veränderung in seinem Gesichtsausdruck zu verpassen.

Als sie die unverkennbare Schuld in seinen Gesichtszügen sah, stieg Wut in ihr auf.

Sie spürte auch eine Welle der Enttäuschung und des Herzschmerzes über sich kommen.

Emma war in jungen Jahren Opfer von Menschenhandel geworden. Vor Kurzem wurde sie von ihren leiblichen Eltern gefunden und zu sich nach Hause zurückgebracht.

Anfangs hatte sie auf Zuneigung von ihren Eltern gehofft. Bei ihrer Rückkehr musste sie jedoch feststellen, dass sie bereits ein anderes Mädchen in ihrem Alter adoptiert hatten, und ihr wurde klar, dass es für sie keinen Platz mehr in der Familie gab.

„Da es nun so weit gekommen ist, habe ich nichts mehr zu sagen.“ Shawn wich ihrem Blick aus und fuhr mit gebieterischer Stimme fort: „Wenn man bedenkt, dass du bereits mit Ricky Johnson intim geworden bist, warum heiratest du nicht ihn anstelle von Renee und besiegelst so das Bündnis zwischen unseren Familien?“

Emmas Schock wich der Erkenntnis, als sie die Zusammenhänge begriff. Der Mann, mit dem sie letzte Nacht zusammen gewesen war, war der „legendäre“ Sohn der Familie Johnson, von dem gemunkelt wurde, er habe ein uneheliches Kind gezeugt.

Shawn und Suzanne war es sehr wichtig, dass ihre Adoptivtochter nicht mit einem behinderten Mann zusammenkommen würde. Allerdings wollten sie nicht auf das Vermögen verzichten, das ihnen die Familie Johnson einbringen konnte. Deshalb holten sie sie vom Land zurück.

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Neueste Veröffentlichung: Kapitel 226 Miriam   Heute00:13
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