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Von Der Ehefrau Zur Mode-Tycoonin

Von Der Ehefrau Zur Mode-Tycoonin

5.0
248 Kapitel
12 Sicht
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Nach einer leidenschaftlichen Nacht ließ Callan eine schockierende Nachricht fallen. „Sie ist zurückgekehrt. Ich denke, wir sollten uns scheiden lassen.“ Lacey fühlte sich völlig niedergeschmettert und erkannte, dass ihre dreijährige Hingabe nichts als vergebliche Selbsttäuschung gewesen war. Sie hatte geglaubt, Callan begehrte ihren Körper, und so bemühte sie sich, jeden seiner Wünsche zu erfüllen, in dem Versuch, die Person zu überschatten, nach der er sich wirklich sehnte. Trotz ihrer Bemühungen endete ihre Beziehung mit einer Scheidung. Ihre innere Aufruhr verbergend, verließ Lacey ihn entschlossen. Doch Callan hielt sie auf und fragte mit geröteten Augen: „Wer ist der Mann, nach dem du jede Nacht in deinen Träumen rufst?“

Inhalt

Chapter 1 Seine wahre Liebe kehrte zurück

Im Hauptschlafzimmer der Villa der Familie Owen waren zwei Gestalten leidenschaftlich ineinander verschlungen.

Als Callan Owen ein tiefes Knurren ausstieß, sanken er und seine Frau Lacey Owen beide auf das makellose Bett.

Anschließend gab er ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn, bevor er ins Badezimmer ging.

Lacey öffnete langsam die Augen, ihr Blick voller Verlangen folgte dem Mann.

Callan war an diesem Tag unersättlich gewesen und hatte mit ihr auf dem Sofa, im Badezimmer und schließlich im Bett geschlafen.

Lacey dachte an die unbestreitbare Chemie zwischen ihnen im Bett und spürte, wie ihre Wangen warm wurden.

Plötzlich klingelte das Telefon neben dem Bett.

Mit leicht gerunzelter Stirn griff Lacey danach, entsperrte den Bildschirm und las die Nachricht.

Die Nachricht enthielt ein Foto eines Paares beim gemeinsamen Abendessen.

Doch Laceys Gesichtsausdruck erstarrte, als sie die Personen auf dem Foto erkannte.

Der Mann war ihr Ehemann Callan!

Und die Frau an seiner Seite...

Ihr Handy piepte erneut; es war eine neue Nachricht vom selben Absender.

"Lacey, nach drei Jahren mit Callan ist es an der Zeit, dass du ihn mir zurückgibst, richtig?"

Laceys Hände zitterten unkontrolliert.

Drei Jahre waren vergangen, und nun kehrte die Frau zurück.

Der Anblick ihres Mannes, der sich an eine andere Frau heranmachte, ließ ihr Herz schwer werden. Obwohl es Sommer war, umfing sie eine eisige Kälte.

Die Absenderin war Sylvia Barnes, Callans ehemalige Verlobte und die Frau, die er wirklich liebte.

Laceys Verbindung mit Callan war nichts weiter als ein Vertrag.

Drei Jahre zuvor hatte ihre Adoptivmutter einen Herzinfarkt erlitten und musste dringend operiert werden. Laceys Weg kreuzte sich in der Nähe des Krankenhauses mit dem von Nadia Owen, Callans Großmutter, woraus eine Bekanntschaft entstand.

Nadias Eingreifen ermöglichte es ihrer Pflegemutter, sich der notwendigen Operation zu unterziehen. Folglich heiratete Lacey Callan, der nach einem Unfall im tiefen Koma lag und von einer dauerhaften Lähmung bedroht war.

Wie durch ein Wunder erholte sich Callan nach drei Jahren, in denen Lacey ihn hingebungsvoll pflegte.

Über die Jahre hinweg wuchs ihre Liebe zu ihm, da sie täglich seine Kämpfe und seine Widerstandsfähigkeit miterlebte.

Sylvia hatte Callan in seiner schwierigsten Zeit im Stich gelassen und sich entschieden, ihre Karriere im Ausland fortzusetzen.

Lacey hatte sich selbst davon überzeugt, dass die Geschichte von Callan und Sylvia abgeschlossen war. Zu ihrem Entsetzen traf sich Callan jedoch gleich nach ihrer Rückkehr aus dem Ausland mit Sylvia zum Abendessen.

War er wirklich so erpicht darauf, den Kontakt zu ihr wiederherzustellen?

Laceys Herz sank, als sie das Foto anstarrte.

In den letzten drei Jahren war Sylvias Name ein ständiges Echo gewesen und hatte gezeigt, wie sehr Callan sie schätzte.

Lacey hatte es lange verleugnet, aber die Wahrheit war nun offensichtlich.

Obwohl sie drei Jahre lang seine Ehefrau war, konnte sie die Erinnerungen an Sylvia nicht überstrahlen, die immer noch einen festen Platz in seinem Herzen hatte.

Das Geräusch des fließenden Wassers verstummte. Callan erschien im Bademantel und ging auf Lacey zu, die wie erstarrt auf dem Bett saß.

"Was hast du im Kopf?"

Lacey versteckte hastig ihr Handy und schüttelte als Antwort den Kopf.

Callan umarmte sie, sein Kopf beugte sich zu ihr vor, sein Atem warm und feucht an ihrem Ohr.

Noch vor wenigen Augenblicken hatte sich ihre Verbindung richtig angefühlt. Doch nun löste der Anblick des Fotos Abscheu in ihr aus.

Sie rang um Fassung, schob Callan beiseite und fragte: „Callan, kann ein Paar glücklich sein, wenn einer Gefühle für jemand anderen hegt?“

Der Wunsch in seinem Gesichtsausdruck war verschwunden.

Sein Blick wurde intensiver, er war voller Verwirrung. Er musterte sie eingehend, bevor er antwortete. "Was wollen Sie damit andeuten?"

Man hegt Gefühle für jemand anderen? Wollte Lacey damit andeuten, dass sie unglücklich war, weil sie Gefühle für einen anderen hatte?

Lacey holte tief Luft und blickte ihn mit festem Blick an. "Hast du Sylvia in letzter Zeit gesehen?"

Callans Reaktion war eine Mischung aus Überraschung und Verwirrung.

Nach einer kurzen Pause gab er zu: „Ja.“ Sie ist zurück. Ich denke, wir sollten uns scheiden lassen.

Lacey verspürte einen Stich im Herzen.

Obwohl sie sich auf einen solchen Moment vorbereitet hatte, war die Realität seiner Worte unerträglich und vermischte Bitterkeit und Trauer.

Sie holte tief Luft und antwortete bestimmt: „In Ordnung.“

Callan bemerkte einen Hauch von Resignation in ihrem Tonfall.

War sie wirklich bereit loszulassen?

Könnte es an diesem Mann liegen?

Von einem Anflug von Frustration ergriffen, ballte Callan die Hand zur Faust.

Er fragte sie streng: „Lacey, hat dir unsere Ehe irgendetwas bedeutet?“

"Was bringt es, das jetzt zu diskutieren?" Lacey, die mit ihren Gefühlen zu kämpfen hatte, bemerkte die Veränderung in Callans Gesichtsausdruck nicht.

Mit der Rückkehr seiner alten Flamme war Callans Entscheidung, sie für eine andere zu verlassen, klar. Spielten ihre Gefühle jetzt überhaupt noch eine Rolle?

Lacey zog sich schweigend an und begann, ihre Sachen zu packen, während sie gegen die Tränen ankämpfte.

Als Callan ihr Verhalten beobachtete, verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck. "Hast du es so eilig zu gehen?"

Vielleicht sehnte sie sich danach, bei dem Mann zu sein, den sie liebte.

Lacey hielt einen Moment inne.

Sie sehnte sich danach, ihm die Nachricht von Sylvia zu zeigen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, doch sie beherrschte sich.

Sie wandte sich ihm zu und erwiderte mit einem spöttischen Lachen: „Schau mal, wer da spricht.“

Mit diesen Worten schnappte sie sich ihren Koffer und verließ das Zimmer, ihre Trauer und Scham unterdrückend.

Als sie sich der Tür näherte, hielt Callans Stimme sie inne. "Lacey, bedeutet dir Christopher Hewitt so viel?"

Die Erwähnung von Christopher nach so langer Zeit ließ ihr Herz einen Schlag aussetzen.

Lacey fühlte sich überwältigt, überflutet von Erinnerungen, die sie am liebsten vergessen würde.

Christopher hatte sie schon einmal gerettet, war dann aber spurlos verschwunden. Sein Schicksal war unbekannt. Wie hätte sie ihn einfach so hinter sich lassen können?

Von Trauer überwältigt, brachte Lacey kein Wort heraus.

Callan interpretierte ihr Schweigen als Bestätigung. Er spottete über seine eigene Torheit und murmelte: „Du bist jetzt frei, Lacey.“

Lacey drehte sich ein letztes Mal zu ihm um und erkannte, dass genau diese Worte von ihr kommen sollten.

Drei Jahre ihres Lebens hatte sie mit Callan verbracht. Mit der Scheidung war er nun frei, die Frau zu umwerben, die er wirklich liebte.

Lacey rang mit ihren Gefühlen und antwortete: „Das Gleiche gilt für dich.“

Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging weg.

Callan sah ihr nach, während sich seine Fäuste in einem Wirrwarr von Gefühlen immer wieder ballten und öffneten.

Sein Blick verhärtete sich, er ließ seine Anspannung los und ging in Richtung seines Arbeitszimmers.

Als Lacey die Treppe hinunterging, konnte sie nicht umhin, einen Blick zurückzuwerfen.

Der Flur war menschenleer, was sie zutiefst enttäuschte.

Ein bitteres Lachen entfuhr ihr. Was hatte sie sich erhofft?

Sie umklammerte ihren Koffer fest und wollte gerade hinausgehen, als eine verächtliche Stimme rief: „Lacey, du gehst also, wie ich sehe?“

Lacey warf einen Blick über die Schulter.

Es war Dolores Owen, Callans Mutter.

Mit einem verächtlichen Blick bemerkte Dolores: „Natürlich, jetzt, wo Sylvia hier ist, welche Chancen hast du denn noch?“

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