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Eine Wendung Des Schicksals Und Des Glücks

Eine Wendung Des Schicksals Und Des Glücks

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238 Kapitel
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Benjamin war nach drei Jahren hingebungsvoller Ehe fassungslos, als seine Frau Rosalie ihm die Scheidungspapiere überreichte und ihn als Versager abtat. In Trauer versunken, beschloss er, einen Neuanfang zu wagen. Im Moment der Unterzeichnung der Scheidung enthüllte er sein wahres Ich. Er war Erbe eines Billionen-Euro-Vermögens, ein gefeierter Mediziner und ein erfahrener Kampfkünstler. Jede Enthüllung versetzte die Welt in Aufruhr. Rosalie, die seine Reihe unglaublicher Leistungen miterlebte, war fassungslos. „Warum? Das kann nicht wahr sein! Liebling, lass uns wieder zusammenkommen!“ Doch Benjamin, unbeirrt, sagte nur: „Nein.“ Würde Benjamin seiner Ex-Frau jemals verzeihen können? Was hielt die Zukunft für ihre Beziehung bereit?

Inhalt

Chapter 1 Der Hausmann

„Du bist ein totaler Versager!“ Willst du mich umbringen? Wie konntest du das in der Suppe zulassen?

In der Villa der Familie Carter zeigte Torrie Carter, eine Frau mittleren Alters, wütend auf eine leblose Spinne auf dem Tisch.

Ihr Zorn brach hervor, als sie ihre Schüssel heftig zu Boden warf.

Riss!

Die Schüssel zerbrach und die Suppe ergoss sich über Benjamin Holland.

Benjamin betrachtete die Spinne mit gerunzelter Stirn.

Die Spinne war unversehrt, nur mit Suppe bedeckt. Offensichtlich wurde es absichtlich in die Suppe gegeben.

Er entschied sich jedoch dagegen, eine Szene zu machen. Ganz beiläufig nahm er sich ein Stück Fleisch aus einer nahestehenden Schüssel und kostete es.

Das Essen war köstlich, überraschenderweise sogar besser als das, was professionelle Köche in schicken Restaurants zubereiten können.

„Torrie, ich habe sichergestellt, dass diese Gerichte perfekt sind, bevor ich sie serviert habe…“

Schlagen!

Torrie schlug mit der Hand auf den Tisch, bevor Benjamin ausreden konnte.

Sie zeigte vorwurfsvoll auf Benjamins Gesicht und schimpfte: „Du bist wertlos.“ Bin ich in letzter Zeit so nachsichtig mit dir, dass du es sogar wagst, mir zu widersprechen? Vergiss nicht, dass du in meinem Haus wohnst und alles benutzt, was mir gehört! Und doch kannst du nicht einmal eine einfache Mahlzeit richtig zubereiten. So einen nutzlosen Kerl wie dich habe ich noch nie gesehen!

Benjamin runzelte die Stirn und ballte unbewusst die Hände zu Fäusten, entspannte sie aber bald wieder.

Torrie machte eine Szene und versuchte, ihn zur Scheidung von seiner Frau Rosalie Holland zu drängen. Sie waren drei Jahre lang zusammen gewesen.

Er hatte diese Gerichte sorgfältig ausgewählt und sie vor dem Servieren noch einmal überprüft.

Torrie hatte ihn nie gemocht, er fand immer etwas an ihm auszusetzen.

Heute jedoch legte sie noch einen drauf und machte ihm das Leben absichtlich schwer.

Wie konnte sie nur eine Spinne in die Suppe tun, um ihn hereinzulegen? Das war ein neuer Tiefpunkt.

Doch Benjamin war Torries Boshaftigkeit im Laufe der Jahre nicht fremd.

Benjamin unterdrückte seinen Ärger und verzichtete darauf, mit Torrie zu streiten. Er lenkte das Gespräch auf ein anderes Thema und sagte: „Rosalie wird bald von der Arbeit nach Hause kommen.“ Ich werde diese Gerichte in der Küche warmhalten.

Torries Zorn kochte über, als er das sagte.

Sie schnappte sich die Tasse neben sich, spritzte Benjamin den heißen Kaffee ins Gesicht und schrie: „Benjamin, bist du dumm oder tust du nur so?“ Die Familie Carter ist wohlhabend. Warum sollte man so etwas essen? Verschwinde endlich und lass meine Tochter in Ruhe. Du bist so ein Versager. Aufgrund ihres Status sind jede Menge tolle Männer hinter ihr her. „Warum hast du das Gesicht, um in der Carter-Familie zu bleiben?“

Als ihm der heiße Kaffee ins Gesicht spritzte, zuckte Benjamin nicht einmal mit der Wimper. Torries Fluch hallte scharf und deutlich in seinen Ohren wider.

Vor drei Jahren war die Familie Carter noch eine ganz normale Familie. Der Besitz einer Wohnung war ein ferner Traum, von einer Villa ganz zu schweigen.

Sie waren so klamm, dass Rosalies gescheitertes Geschäftsvorhaben sie in Schulden stürzte. Damals war eine Mahlzeit mit Fleisch oder Gemüse ein Luxus.

Es war Benjamin, der ihr Schicksal zum Guten wendete.

Er beglich nicht nur ihre Schulden, sondern schenkte der Familie bei der Heirat mit Rosalie auch noch sage und schreibe dreißig Millionen Dollar. Dank dieser großzügigen Summe konnte Rosalie erneut ein Unternehmen gründen.

In dieser Zeit war Benjamin nicht nur eine finanzielle Stütze. Er spielte eine entscheidende Rolle in Rosalies Unternehmen und stellte sogar ein Team für sie zusammen.

Als das Unternehmen jedoch richtig Fahrt aufnahm, wurde Rosalie mit Arbeit überhäuft, sodass sie sich ausschließlich auf das Unternehmen konzentrierte.

Rosalie war eine engagierte Karrierefrau, doch ihre Gesundheit litt darunter. Sie ließ oft Mahlzeiten aus, was zu Unterzuckerung und schließlich zu einem Krankenhausaufenthalt aufgrund von Erschöpfung führte.

Als Benjamin dies miterlebte, beschloss er, sich aus dem Unternehmen zurückzuziehen und sich der Pflege von Rosalie zu Hause zu widmen.

Er nahm seine Rolle als Hausmann an und übernahm alle Hausarbeiten. Täglich bereitete er nahrhafte Mahlzeiten und Kräutergerichte zu und verbesserte so Rosalies Gesundheitszustand.

Dank seiner Bemühungen konnte sie trotz ihres hektischen Arbeitsplans ihr Wohlbefinden bewahren.

Hinter den Kulissen war Benjamin Rosalies stiller Fels in der Brandung und kümmerte sich unauffällig um ihre Bedürfnisse zu Hause.

Unterdessen behielt er ihre geschäftlichen Angelegenheiten weiterhin im Auge und löste auftretende Probleme diskret. Benjamin hat nicht nur das Wachstum des Unternehmens angekurbelt. Er förderte auch die erfolgreiche Karriere seiner Frau.

Mit seiner Unterstützung expandierte Rosalies Geschäft und erregte allgemeine Aufmerksamkeit.

Rosalie selbst entwickelte sich zu einem neuen Star in der Öffentlichkeit.

Sie tauchte bei gesellschaftlichen Veranstaltungen auf und diskutierte mit einflussreichen Familien und Top-CEOs über geschäftliche Angelegenheiten.

Ihre Mischung aus Schönheit und Können brachte ihr in Henvine einen gewissen Ruhm ein.

Dies vergrößerte jedoch die Kluft zwischen Benjamins und Rosalies sozialem Status.

Die Familie Carter begann, Benjamin zu verabscheuen.

Als Benjamin nun Torries harsche Worte hörte, konnte er nur noch mit einem traurigen Lächeln reagieren.

Rosalie war seine erste Liebe. Ihre Hingabe hatte ihn schon bei seiner Ankunft in Henvine fasziniert.

Drei Jahre der Partnerschaft vertieften seine Liebe zu ihr.

Trotz Torries täglicher Wutausbrüche dachte Benjamin nie daran, Rosalie zu verlassen.

Als Torrie schließlich mit ihrem Wutausbruch aufhörte, sagte Benjamin langsam: „Torrie, ich verlasse Rosalie nicht, es sei denn, sie bittet selbst um die Scheidung!“

"Du..." Torries Wut flammte auf, und ihr Gesicht verzerrte sich vor Zorn.

Trotz ihrer Tirade verstand er kein einziges Wort.

"Ich schwöre, ich werde dir noch mal die Augen öffnen." Du undankbarer Bastard!

Wütend stürmte sie ins Badezimmer, schnappte sich den Wischmopp und schlug wütend damit auf Benjamins Kopf ein.

Der Wischmopp schwenkte in einem Bogen durch die Luft und spritzte schmutziges Wasser überall hin.

Als der Wischmopp sich seinem Kopf näherte, packte Benjamin instinktiv Torries Handgelenk.

Ohne nachzudenken, schob er sie sanft von sich.

„Torrie, das ist zu viel!“

Ein eisiger Schauer huschte über Torries Gesicht. Sie wich zurück, ließ den Wischmopp fallen und brach zu Boden zusammen.

Benjamin war verwirrt. Sein Schubser war so leicht. Nicht einmal ein kleines Mädchen wäre da heruntergefallen.

Was trieb Torrie?

Dann durchbrach eine strenge Stimme die Stille.

"Benjamin, was zum Teufel machst du da?"

Benjamin drehte sich um.

Da stand Rosalie, in einer weißen Bluse und einem engen Rock, ihre Schönheit durch einen kalten, angewiderten Gesichtsausdruck getrübt.

Benjamin fühlte sich, als wäre er in eine eisige Grube gestürzt worden.

Ihm wurde klar, dass Rosalie etwas falsch verstanden hatte!

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