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Mein Kaltblütiger Erzfeind Ist Plötzlich Von Mir Besessen

Mein Kaltblütiger Erzfeind Ist Plötzlich Von Mir Besessen

5.0
211 Kapitel
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Sie war sieben Jahre lang seine treue Anhängerin und schenkte ihm ihr ganzes Herz. Doch zwei Wochen vor der Hochzeit stellte sie fest, dass er sie längst betrogen hatte. Als sie sah, wie er sich seiner Geliebten mit ganzem Herzen widmete, wurde ihr plötzlich klar, dass sie ihn nicht mehr weiter umwerben würde. Um ihm die Entscheidung nicht zu schwer zu machen, verkündete sie am Tag der Hochzeit direkt die Auflösung der Verlobung! Die arrogante Familie ihres Verlobten versuchte, sie wie üblich wütend zu beschimpfen, aber sie hätten nicht gedacht, dass ... Ihre drei elitären Brüder herbeieilten und sie hinter sich schützten! Der älteste Bruder sah eiskalt aus: Eure Familie wird bankrott gehen. Der zweite Bruder starrte sie wütend an: Wer meiner Schwester Schaden zufügt, wird hundertfach dafür bezahlen! Der dritte Bruder lächelte teuflisch: Ich werde dir die Augen ausstechen, damit du sehen kannst, wer die wahre Adelsfamilie ist! Die Familie ihres Verlobten bereute es bitterlich, kniete sich auf den Boden und flehte sie an, es sich noch einmal zu überlegen. Sie trat diese niederträchtigen Menschen mit einem Fuß weg und warf sich ohne zu zögern in die Arme ihres Erzfeindes – Ich bin so müde, bring mich nach Hause!

Inhalt

Chapter 1 Was ist Ihr Problem

Der Regen prasselte in Strömen herab und ertränkte die Stadt Eqralo in Grau.

Daniela Stewart kam in einem Club an und wurde in einen privaten Raum geführt. Sie stand bis auf die Knochen durchnässt vor der Tür, aber die Geburtstagstorte, die sie trug – perfekt verpackt und sorgfältig geschützt – war noch makellos.

In nur zwei Wochen sollte sie Joshua Clark heiraten. Heute war sein Geburtstag.

Sie brachte ein Lächeln zustande und griff nach der Tür des Privatzimmers, während ihre Brust vor Aufregung flatterte. Doch als die Tür einen Spaltbreit aufging, raubte ihr der Anblick drinnen die Luft. Joshua lümmelte sich auf dem Samtsofa, die Arme um eine glamouröse Frau mit den Kurven eines Filmstars und einem perfekt geschminkten Gesicht geschlungen.

„Küss ihn! Küss ihn!"

Gelächter und Sprechgesänge erfüllten die Luft und spornten sie an.

Die Frau sah Joshua errötend in die Augen.

Danielas Herz verkrampfte sich und sank mit jedem Jubelschrei tiefer. Als die Stimmen der Menge anschwollen, beugte sich die Frau vor, und ihre Lippen berührten sich beinahe.

Ohne nachzudenken, stieß Daniela die Tür mit einem donnernden Krachen weit auf.

Alle Köpfe im Raum drehten sich zu ihr um.

Bella Brooks, die Frau in Joshuas Armen, wich sofort zurück und drückte sich an seine Seite.

Daniela trat vor und brachte ein Lächeln zustande, als sie Joshua den Kuchen anbot. „Das habe ich in Ihrer Lieblingsbäckerei in der Innenstadt gekauft“, bemerkte sie mit heller, aber angespannter Stimme.

Joshua nahm die Schachtel mit abwesender Miene entgegen und würdigte sie kaum eines Blickes. In der nächsten Sekunde rutschte ihm der Kuchen aus den schlaffen Fingern und fiel mit einem widerlichen Platschen auf den Boden. Zuckerguss und Krümel spritzten über die polierten Fliesen.

Er zuckte nicht einmal zusammen. Sein Blick war leer, unbeeindruckt.

Daniela bekam einen Knoten in der Brust.

Dieser Kuchen war ein kleines Meisterwerk gewesen – sie hatte den Chefbäcker tagelang angebettelt und jeden Gefallen, den sie hatte, eingesetzt, nur um ihn fertigzustellen.

Bellas zuckersüße Stimme drang herein, zu sanft und zu selbstgefällig. „Versteh das nicht falsch, Daniela. Joshua hat es nicht mit Absicht getan.“

Sie steckte eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und rutschte näher an Joshua heran. „Ich habe auch einen Kuchen mitgebracht. Warum haben wir nicht alle stattdessen meins?"

Danielas Blick wanderte zum Tisch. Bellas Kuchen war eine handelsübliche Fruchtmischung, die sich jeder in letzter Minute schnappen konnte. Obenauf glänzten Mangoscheiben – eine leichtsinnige, gefährliche Wahl.

Joshuas Allergie schoss Daniela durch den Kopf, doch bevor sie etwas sagen konnte, wandte er sich mit einem dankbaren Lächeln an Bella. „Danke, Bella. Das ist wirklich rücksichtsvoll."

Danielas Blick blieb an dem schmalen silbernen Kreuz hängen, das an Bellas Hals hing. Sie hatte Joshua diese Halskette gegeben und ihm gesagt, sie würde Glück und Schutz bringen.

Als Daniela nachbohrte, zitterte ihre Stimme. „Warum trägst du das?“

Sie drängte nach vorne, fest entschlossen, eine Antwort zu geben, aber Joshua stieß sie beiseite. „Genug, Daniela.“ Seine Worte schnitten kalt und ungeduldig durch die Luft. „Was ist dein Problem? Ich habe es Bella gegeben. Es ist nur eine dumme Halskette – warum kannst du sie nicht loslassen?"

Durch die Wucht seines Stoßes stürzte sie zu Boden.

Für den Bruchteil einer Sekunde hätte sie angesichts dieser Absurdität beinahe gelacht.

Eine blöde Halskette?

Sie hatte sich in ihren dunkelsten Tagen an dieses Kreuz geklammert, weil sie glaubte, es könnte die Person beschützen, die sie liebte. Sie hatte es ihm mit all ihrem Glauben übergeben – nur damit er es wegwarf, als wäre es wertlos.

Tränen trübten ihre Sicht, dick und unerbittlich.

Bella zog sanft an seinem Ärmel, neigte den Kopf und gab ihm mit einem subtilen Blick ein Zeichen.

Joshua verstand, seine Stimme wurde etwas leiser, fast sanft. „Du siehst nicht so toll aus, Daniela. Vielleicht nach Hause gehen. Schlaf ein bisschen."

Daniela antwortete nicht. Stille Tränen rannen ihr über die Wangen, als sie aufstand und hinausging. Die Tür schloss sich hinter ihr.

In dem Moment, als es sich schloss, brach der Raum in Gelächter aus. „Daniela … hält immer noch so durch? „Sie ist wirklich erbärmlich“, höhnte jemand. „Sogar ein streunender Hund hätte den Wink inzwischen verstanden.“

Eine andere Stimme mischte sich lachend ein: „Joshua, hast du keine Angst, dass sie dich nach all dem am Ende doch noch sitzen lässt?“

Joshua spottete verächtlich und von sich selbst überzeugt: „Mich verlassen? Sie ist besessen. Sie möchte mich so sehr heiraten, dass sie Wahnvorstellungen hat. Ich könnte ihr sagen, sie soll meinen Schuh lecken, und sie wäre wahrscheinlich froh."

Die Menge tobte, Gelächter hallte durch den Raum.

Draußen ballte Daniela die Fäuste und trat in den prasselnden Regen.

In diesem Moment hielt ein eleganter Luxuswagen neben ihr.

Die Hintertür öffnete sich und der langjährige Butler ihrer Familie kam mit einem Regenschirm in der Hand heraus. „Miss Stewart“, sagte er mit einem Anflug von Sorge in der Stimme, „wenn Sie hier so stehen … werden Sie sich erkälten.“

Durch verschwommene Sicht blinzelte sie mit feuchten Augen zu ihm hoch.

Der Butler seufzte leise. „Nur für Joshua hast du allem den Rücken gekehrt. Deine Eltern … sie haben niemandem erzählt, wer du bist, und das nicht, weil es ihnen egal gewesen wäre. Sie haben nur versucht, Sie zu beschützen. Auf ihre eigene Art und Weise.“

Daniela wischte sich die Tränen weg und weigerte sich, sie auch nur eine Sekunde länger fließen zu lassen.

Sie war mit dem Namen Stewart auf die Welt gekommen – eine leibliche Erbin, erzogen mit Privilegien und Macht.

Aber in den sieben Jahren mit Joshua hatte sie alles Stück für Stück übergeben. Anstatt das Erbe ihrer Familie weiterzutragen, hatte sie sich in Arbeit vergraben und endlose Nächte durchgearbeitet, um Joshua bei der Verwirklichung seiner pharmazeutischen Ambitionen zu unterstützen.

Ihr Tatendrang machte ihn zu einem Star der Branche, und ihr unermüdliches Networking brachte ihm jede Auszeichnung ein. Jetzt stand sie sogar kurz davor, einen Deal zwischen seiner Firma und dem Serene Hospital abzuschließen – eine Partnerschaft, die ihn in die oberste Liga katapultieren würde.

Ihre Stimme zitterte leicht, doch ihre Darbietung blieb eiskalt. „Ich muss verrückt gewesen sein. Wie konnte ich jemals denken, dass er mich verdient hat?"

Mit einem langsamen, gleichmäßigen Atemzug murmelte sie: „Ich bin hier fertig. Diese Beziehung endet mit mir – und ich werde nicht schweigend davonschleichen. In zwei Wochen sollen wir zum Altar schreiten. Wenn ich mich recht erinnere, steht das Serene Hospital immer noch unter der Kontrolle der Stewart Group. Ich werde derjenige sein, der diese toxische Verbindung durchbricht. Danach gehe ich nach Hause und trete meinen Eltern selbst gegenüber.“

Ihr Ton wurde eisig, als sie fortfuhr: „Lassen Sie das Serene Hospital die Partnerschaft mit Aurora Pharmaceuticals wie geplant fortsetzen.“ Das endgültige Urteil wird der Vorsitzende jedoch persönlich verkünden – und zwar am Hochzeitstag.“

Joshua verdankte ihrem Aufstieg alles – und sie wollte diejenige sein, die alles zunichtemachte. Im Handumdrehen würde er verstehen, was es bedeutet, nicht nur tief zu fallen, sondern direkt in die Verdammnis, ohne einen Weg zurück nach oben.

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