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Meine Entlaufene Braut Verbarg Eine Million Geheimnisse

Meine Entlaufene Braut Verbarg Eine Million Geheimnisse

5.0
232 Kapitel
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Durch einen Unfall geriet sie an den mächtigsten Mann des Landes. An seiner Seite war sie eine kleine Dummchen mit geistiger Behinderung, die nicht einmal klar sprechen konnte. Draußen war sie eine entschlossene, mächtige Frau mit unzähligen Identitäten. In den Augen der Männer: „Sie ist sensibel und zerbrechlich, eine Heulsuse. Wer sie schikaniert, legt sich mit mir an.“ Die reichen Familien, die sie unter Kontrolle hatte, schwiegen. Wer schikanierte hier eigentlich wen? Später floh sie aus seiner Nähe. Er suchte wie verrückt weltweit nach ihr. Sie war selbst sehr erfolgreich, also trug er zu ihrer Karriere bei. Aber wenn er abends nach Hause kam, näherte er sich ihr dreist und sagte: „Schatz, darf ich dich heute nicht küssen?“

Inhalt

Chapter 1 : Ich habe dich gefunden

Helena Gibson runzelte besorgt die Stirn, als sie auf den Schwangerschaftstest starrte. Die Anspannung, die sie in sich getragen hatte, schien sich endlich aufzulösen, als sie eine einzelne Linie sah, die ein negatives Ergebnis anzeigte.

Knall!

Das Geräusch der Badezimmertür, die heftig aufgestoßen wurde, riss Helena aus ihrer kurzen Erleichterung.

Ihr Gesicht verzog sich zu einem Ausdruck purer Panik, als sie sich in Richtung des Lärms umdrehte, ihre Augen waren vor Schreck weit aufgerissen.

Der Mann stürmte herein, seine Ungeduld hallte durch den Raum. „Du bist schon ewig hier drin! Hast du nachgesehen? Bist du schwanger oder nicht?"

Helena stand zitternd da, ihr Gesicht war bleich, der kleine rote Leberfleck neben ihrem Auge verblasste vor Angst.

Der Mann ragte über ihr auf wie ein Raubtier am Rande der Gewalt, seine Anwesenheit war bedrückend und bedrohlich.

Er packte ihren Arm mit Gewalt, seine Augen waren rot und seine Stimme rau. „Zeigen Sie mir den Teststreifen. Jetzt."

Mit zitternden Händen streckte Helena ihm den Streifen entgegen.

Er schnappte es sich, sein Lachen war erschreckend abweisend, während in seinen Augen ein gefährliches Funkeln aufblitzte.

Helena spannte sich an, als sie die Ruhe vor dem Sturm erkannte.

Dieses Mal jedoch war die Annäherung des Mannes beunruhigend sanft, als er ihre Wange streichelte und seine Grausamkeit durch vorgetäuschte Zärtlichkeit maskierte. „Es ist alles in Ordnung, Schatz. Wir werden es heute noch einmal versuchen. Wenn das nicht passiert, lasse ich Sie vielleicht einfach für immer dort.“

Ein scharfer Anflug von Trotz flackerte kurz in Helenas Augen auf, doch ihr Gesicht blieb von Panik gezeichnet und ihre Augen füllten sich mit Tränen.

Der Mann war erfreut über ihr scheinbar verletzliches Verhalten, packte sie fester am Handgelenk und führte sie mit Gewalt in ein anderes Zimmer.

Knall!

Die Tür schlug zu, und es hallte durch den Raum, während die anderen Frauen im Zimmer gleichzeitig ihre Köpfe drehten. Ihre Gesichter waren von derselben leeren Verzweiflung gezeichnet.

Wie Helena waren sie in diesem schäbigen Haus gefangen und erwarteten ihr Schicksal als bloße Lustobjekte der Elite auf einer abgelegenen Insel irgendwo in Eyrery.

Einen Monat zuvor war Helena gewaltsam an diesen Ort gebracht worden.

Sie war die Erstgeborene der Familie Gibson, deren Vermögen auf der Unterstützung der wohlhabenden Verwandten ihrer Mutter beruhte. Tragischerweise starb ihre Mutter jung und innerhalb von drei Monaten heiratete ihr Vater erneut und schenkte Helena eine Halbschwester, Eunice Gibson.

Der Verlust seiner Tochter erschütterte Helenas Großvater, führte zu seinem Niedergang und schließlich zu seinem Tod und machte Helena zu einem vergessenen Mitglied ihrer eigenen Familie.

Um Konflikte zu vermeiden, blieb Helena für sich und forderte Eunice nicht heraus. Eunice und ihre Mutter machten es sich jedoch zur Aufgabe, Helenas Leben elend zu gestalten, indem sie ihr Wärme und Nahrung vorenthielten und gierig auf das Vermögen der Gibsons blickten.

Was Helenas Verbitterung noch weiter anheizte, war der Verrat an ihrem 21. Geburtstag, als ihre Stieffamilie sie unter Drogen setzte und sie auf eine abgelegene Insel vor der Küste von Eyrery verkaufte.

Als Helena über ihr Schicksal nachdachte, verhärtete sich ihr Blick.

Sie ging nach vorne und die Frauen in der Ecke rückten beiseite, um ihr Platz zu machen.

In solch einer Notlage war Einigkeit unerlässlich, doch niemand wagte es, sich ihr zu nähern, die Augen waren vor Angst weit aufgerissen.

An Helenas erstem Tag hier hatten sich Gerüchte verbreitet, dass sie in einen Club mitgenommen worden sei und dort einen prominenten Kunden bedient hätte.

Seitdem wurde sie häufigen Schwangerschaftstests unterzogen – ein Beweis dafür, dass die Verantwortlichen unbedingt wollten, dass sie schwanger wurde, wahrscheinlich um den einflussreichen Gönner zu erpressen.

Diese mysteriöse Figur war zweifellos wohlhabend.

Eine Frau mit kurzen Haaren neben Helena flüsterte besorgt: „Hey, bist du schwanger?“

Helenas Fäuste ballten sich reflexartig.

Ihre Gedanken schweiften zurück zu jener Nacht im Club, als sie bei ihrem Fluchtversuch in einen schwach beleuchteten Privatraum gelangte.

Plötzlich wurde sie gepackt und gegen ein Sofa gedrückt, und ihr Blick blickte in stechende, eisige Augen, während eine Hand ihr Kinn umklammerte.

Obwohl sie in der Lage war, sich zu verteidigen, machte das Messer an ihrer Kehle sie machtlos.

Die darauf folgende Gewalt war ein verschwommener Eindruck aus Schmerz und zerrissener Kleidung. Das Letzte, woran sie sich erinnerte, bevor sie ohnmächtig wurde, war das unheimliche, kunstvoll gemalte Henna-Tattoo auf der Hand des Mannes, das im trüben Licht bedrohlich leuchtete.

Als sie wieder zu Bewusstsein kam, war sie wieder in der Wohnung, in der die Mädchen gefangen gehalten wurden.

Helena war sich des Ernstes ihrer Lage bewusst – dies war erst der Anfang.

Bald wurde sie erneut aus der Wohnung eskortiert.

Während sie dem Mann schweigend folgte, wirbelten ihre Gedanken wild durcheinander. Sie konnte es nicht ertragen, noch eine Nacht in diesem Club zu verbringen. Sie musste fliehen. Sie musste ihre Vergangenheit rächen und das Erbe ihrer Mutter zurückfordern.

Doch Vorsicht war geboten, denn der Mann war mit einer Waffe bewaffnet.

In einem Moment der Verzweiflung machte sie ihren Zug.

Mit plötzlicher Wildheit stieß Helena den Mann beiseite und rannte zur Treppe!

Der Mann war völlig überrumpelt und stolperte, fing sich dann aber wieder und schrie ihr wütend hinterher: „Verdammt! Glaubst du, du kannst weglaufen? Ich bring dich um!"

Helena blickte nicht zurück und eilte die Treppe hinunter. Als sie den zweiten Stock erreichte, zögerte sie nicht und kletterte auf das Fensterbrett.

Als die Hand des Mannes sie fast packte, zuckte sie zusammen!

Das schrille Geräusch quietschender Bremsen zerriss die Stille, als sie auf den Asphalt aufschlug.

Geblendet von den grellen Scheinwerfern brach sie zusammen. Das deutliche Geräusch von Lederschuhen näherte sich über das Kopfsteinpflaster und blieb bedrohlich vor ihr stehen.

Verschwommen und desorientiert sah Helena, wie der Glanz schwarzer Lederschuhe in ihr Blickfeld trat, und von oben verkündete eine eisige, tiefe Stimme: „Hab dich gefunden.“

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