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Ich warte auf dich, meine Liebe

Ich warte auf dich, meine Liebe

5.0
161 Kapitel
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Sie hatte geglaubt, dass Liebe das Herz eines Mannes zum Schmelzen bringen könnte, doch das Herz dieses Mannes war aus Stein. Schließlich brachte sie es über sich, sich von ihm zu trennen, doch dann stellte sie fest, dass sie schwanger war! Mit gebrochenem Herzen verschwand sie aus seinem Leben, ohne noch einmal Streit zu machen. Nach ihrem Verschwinden setzte der Mann seine gesamten Kräfte in der Stadt ein, um sie zu finden! Er baute sein Unternehmen weltweit auf, doch dafür bekam er keine Nachrichten von ihr. Er glaubte es nicht, wurde allmählich wahnsinnig, brachte die ganze Stadt durcheinander und sorgte für Chaos. Viele Jahre später tauchte sie plötzlich wieder auf, doch der Mann hielt sie an seiner Seite gefangen.

Inhalt

Chapter 1 Vertragsbeendigung

Die Nacht nach einer langen Trennung war erfüllt von ungezügelter Leidenschaft.

Nachdem sie beim Liebesspiel mehrmals das Bewusstsein verloren hatte, nahm Natalie Simpson schließlich das vertraute Geräusch von fließendem Wasser im Badezimmer wahr.

Sie lehnte sich in ihr Kissen zurück und fühlte sich völlig ausgelaugt, doch als der Mann heraustrat, nahm sie all ihre verbleibende Energie zusammen und richtete sich auf.

Connor Hughes kam ohne Hemd heraus, aus seinem feuchten Haar tropften noch Tropfen. Seine für einen Mann ungewöhnlich glatte Haut schien eine fast hypnotisierende Anziehungskraft auszustrahlen, die man nicht übersehen konnte.

Er griff nach einem Ordner, legte ihn auf den Nachttisch und schob ihn ihr zu.

„Vertrag gekündigt.“

Seine Worte trafen sie wie eine eisige Böe und ließen sie wie angewurzelt erstarren.

Ihr Blick fiel auf die fettgedruckte Überschrift „Sponsoring-Vereinbarung“, die quer über das Dokument gedruckt war. Ein Zittern durchfuhr sie, während sie darum kämpfte, ihren Tonfall gelassen zu halten.

„Es sind noch drei Monate übrig. Kannst du nicht noch ein bisschen warten?"

Sie hatte immer gewusst, dass dieser Tag kommen würde. Nach so vielen Jahren an seiner Seite war es unvermeidlich. Dennoch hatte sie an der Hoffnung festgehalten, nur noch ein bisschen Zeit, nur ein bisschen länger bei ihm bleiben zu können.

Zumindest nicht jetzt, nachdem man ihr gerade gesagt hatte, dass ihr nur noch sechs Monate zu leben blieben.

Das schwere Schweigen zwischen ihnen gab ihr die klarste und vernichtendste Antwort.

„Es war nur ein Witz.“ Natalie zuckte lässig mit den Schultern und versuchte, es herunterzuspielen. „Ehrlich gesagt wollte ich das schon seit einer Weile beenden. Meine Familie drängt mich, sesshaft zu werden, und hat für nächste Woche bereits Blind Dates vereinbart. Ich habe mich tatsächlich gefragt, wie ich es Ihnen gegenüber ansprechen soll.“

Sie zwang sich zu einem Lachen, als wäre die Situation nichts weiter als eine Kleinigkeit.

Connor hielt mitten beim Haaretrocknen inne und seine dunklen Augen huschten zu ihr. „Du gehst auf Blind Dates?“

Natalie nickte und ihr Gesichtsausdruck erweckte den Eindruck, als sei es das Natürlichste auf der Welt. „Schließlich kann ich nicht für immer mit dir zusammen sein. Ich muss sesshaft werden.“

Angesichts ihres fragilen Gesundheitszustands kam es für sie nicht in Frage, von einer gemeinsamen Zukunft mit ihm zu träumen. Sie wollte nur gehen, ohne eine Szene zu machen.

Connors Augen verdunkelten sich. Gereizt warf er das Handtuch beiseite, zog sich hastig seine Kleider an und ließ sein Haar noch feucht.

„Dean wird sich um den Rest kümmern.“

Seine Stimme war bar jeder Wärme, er behandelte sie weniger wie eine Partnerin, sondern eher wie ein Objekt, an dem er das Interesse verloren hatte.

Ein stechender Schmerz durchfuhr ihre Brust. In diesem Augenblick löste sich jeder Gedanke, an dem sie festgehalten hatte, auf. Sie machte sich keine Illusionen mehr.

Connors Blick fiel auf die zerrissene Bluse auf dem Boden und ihm wurde klar, dass sie nicht mehr zu reparieren war. Nach einer kurzen Pause sprach er erneut. „Bleib heute Nacht hier. Dean wird morgen frische Kleidung mitbringen.“

Natalie zwang sich zu einem Lächeln und sagte: „Vergiss nicht, ihn daran zu erinnern, die Antibabypille mitzubringen.“

Connors Zeiger hielt kurz inne, als er seine Uhr einstellte. Ohne sich umzudrehen, drehte er sich um und wollte gehen. „Können Sie ihm das nicht selbst sagen?“

Das gezwungene Lächeln auf Natalies Gesicht versteifte sich, bevor es langsam verschwand.

Am nächsten Morgen, genau um zehn Uhr, erschien Dean Williams, Connors Assistent, wie erwartet an der Tür.

Er reichte ihr eine Tasse warmes Wasser und eine ihr bekannte Pille.

„Ich schätze die Zusammenarbeit, Ms. Simpson.“

Drei Jahre lang hatte sie diese Pillen eingenommen, während sie mit Connor zusammen war. Jedes Mal war es Dean, der sie überbrachte – immer mit demselben höflichen, distanzierten Gesichtsausdruck, der dafür sorgte, dass sie sie annahm.

Natalie starrte auf die Pille in ihrer Handfläche, ein beunruhigender Schauer kroch durch ihre Adern.

„Ich habe dir warmes Wasser mitgebracht. „Trinken Sie es, bevor es abkühlt“, sagte Dean in scheinbar rücksichtsvollem Ton, obwohl sie es besser wusste.

Er wollte lediglich sicherstellen, dass sie nicht mit Connors Kind schwanger war.

Natalie lächelte schwach, schluckte die Pille und nahm einen langsamen Schluck Wasser, bevor sie das leere Glas zurückgab.

„Danke, aber ich bevorzuge meins mit Eis.“

Unbeirrt zog Dean einen Stapel Dokumente heraus und begann, sie eins nach dem anderen auszulegen.

„Eine Villa bei Aroma Estates, ein Penthouse bei Bloom Towers, eine Suite in Spring Residences …“

Während er weiter Immobilien auflistete, schweiften Natalies Gedanken ab.

Sie hatte Aroma Estates vor zwei Jahren an ihrem Geburtstag zum ersten Mal besucht. In dieser Nacht hatte sie Connor gegenüber beiläufig erwähnt, dass sie das Meer noch nie zuvor gesehen hatte.

Obwohl er gerade von einer Reise nach Uzrersey zurückgekehrt war, war er stundenlang gefahren, um sie an die Küste zu bringen, nur damit sie die Sterne über den Wellen schimmern sehen konnte.

Sie erinnerte sich noch immer an die salzige Brise, das rhythmische Rauschen der Flut, daran, wie sich Sandkörner in ihrem Haar verfingen – und vor allem erinnerte sie sich an Connors Stimme, die immer wieder ihren Namen flüsterte.

Diese Nacht war der unvergesslichste Geburtstag ihres Lebens.

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